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#1
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Hallo, ich schreibe hier recht selten, lese aber viel und habe so teil an den Schicksalen hier.
Ich selbst bin ja "nur" Angehöriger einer Krebspatientin (meine Mutter)und habe nun eine Frage, weil es nach der ersten Diagnose im Mai letzten Jahres eine neue Entwicklung gibt. Damals wurde ein Melanom mit Eindringtiefe 2,1 mm an der Wade entfernt. Der Wächterlymphknoten war tumurfrei. Bei der vorletzten Kontrolluntersuchung im Oktober wurde ein unregelmäßiger Lymphknoten (leicht vergrößerter) in der Achsel festgestellt. Nach einer Rücksprache mit einem anderen Arzt (Prof) entschied sich meine Mutter zunächst abzuwarten, weil jener meinte es wäre sehr ungewöhnlich, dass der Krebs das gesamte Lymphsystem übergeht und nicht erst in der Hüfte oder anderswo auftaucht, sondern in der Achsel. Gestern war meine Mutter bei ihrer erneuten Untersuchung und dort wurde (erneut per Ultraschall) festgestellt, dass der Lymphknoten wohl um 2 mm gewachsen ist. In den nächsten Wochen wird ein Termin zur Entfernung festgelegt. Meine Fragen: Kennt jemand vielleicht einen ähnlichen Fall? Vielleicht, dass ein ungewöhnliche Lymphknoten letztlich doch unproblematisch blieb. Oder dass Lymphknoten Metastasen aufwiesen, die eigentlich an ganz anderen Stellen lagen, als der ursprüngliche Tumor vermuten ließ? Und ist ein Wachstum von 2 mm über 3 Monate hinweg für Hautkrebsmetastasen nicht viel zu langsam? Vielleicht kann mich ja irgendwer etwas beruhigen. Vielen Dank zunächst arjuna |
#2
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Hallo Arjuna,
versuche eine PET zubekommen. Bei mir wurde auch schon einmal ein Lymphknoten in der Leiste bei der Sono entdeckt. Sollte mich beim Chefarzt der Chirurgie vorstellen zwecks OP, weil ich da in der Leiste alles vernarbt habe. Der Chirurg hat meiner Hautärztin empfohlen eine PET vorher zumachen. Sie hat in einem Schreiben an meine die Krankenkasse nach einer PET gefragt. Wurde genehmigt und es wurde nichts gefunden. Ich war froh, dass man nicht wieder an dieser Stelle rumgeschnippelt hat. Die privaten Kassen zahlen diese Untersuchung generell. Bei den gesetzliche muss man anfragen. Das ein Lymphknoten an ganz anderer Stelle auftaucht ist vielleicht nicht sehr oft, aber ausschließen kann man es bestimmt nicht. Was das Wachstum angeht, so kommt es auf die Teilungsrate des Ursprungstumors an. Vielleicht steht etwas in der Histo des damaligen Tumors. In meiner Histologie wurde leider diese Auswertung nicht vorgenommen. Ich drücke euch die Daumen, dass es sich nur um eine Entzündung handelt. Liebe Grüße Roswitha Geändert von Roswitha (05.01.2008 um 19:55 Uhr) Grund: Kopierfehler |
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