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#1
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Hallo,
bin auch neu hier und habe auch eine Frage zu dem Thema. Habe meine Diagnose im November 2007 bekommen, bin noch nicht operiert, aber die Stanzbiopsie hat ergeben: T2, N1, M0, G3. Der Tumormarker CA15-3 war im November auf 18 (soll bis 25 normal sein). Habe jetzt 4 x EC hinter mir und 4 x Taxotere vor mir. Der Marker wurde heute mit 23,7 gemessen. Kann erst morgen beim Doc anrufen, denke aber, das bedeutet doch, dass die Chemo nicht nur nicht angeschlagen hat, sondern sich der Krebs in der Zeit der Chemo weiter im Körper (Blut) verteilt hat. War es jetzt doch falsch, die Chemo vor der OP zu machen? Meine Docs meinten gemeinschaftlich, dass vorher oder nachher auf die Prognose keine Auswirkung hätte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen zu dem Thema? Liebe Grüsse Carmen |
#2
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hallo carmen,
ich hatte ebenfalls während der chemo (FEC) leicht ansteigende CA 15.3 werte (von 20 auf 31, damals war der grenzwert 30), die antwort der onkos: sie bedeuten NICHTS. denn so ein geringer anstieg knn immer wieder mal einfach vorkommen, eventuell durch die leberbelastung der chemo oder sonst eine entzündung im körper, natürlich auch zerfallende tumorzellen, wie stoeck schreibt. also mach dir mal keine sorgen - sprich deine ärzte darauf an - sie werden das vermutlich weiter beobachten. ich hatte letztens (nachsorge) ca 15.3. von 27,2 (auch grenzwert 25) und war auch schon in sorge, sechs wochen drauf hatte ich wieder 14. alles liebe suzie |
#3
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Liebe Stoeck, liebe Suzie,
dank' Euch für Eure Antworten, bestätigt das doch mein Telefonat mit der Ärztin heute, dass ich mir über den Tumormarker nicht so viele Gedanken machen soll. Bin erst seit 3 Monaten mit der Diagnose konfrontiert und solche Dinge lösen bei mir Panikattacken aus, die ich kaum kontrollieren kann. Muss erst noch lernen, mit der Angst einigermassen umzugehen. Also nochmals vielen Dank an Euch! Liebe Grüsse Carmen |
#4
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Hallo alle zusammen,
vielen Dank für eure vielen Antworten. Letzte Woche hatte ich meine Nachsorge beim Onkologen. Ich habe ihn nicht auf die TM angesprochen. Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich meine Werte nicht wissen möchte, denn sie verunsichern nur. "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Und ich denke, mein Onkologe erledigt meine Nachsorge sehr gewissenhaft. Alle 3 Monate macht er vom kompletten Bauchraum und den entsprechenden Lymphknoten Sono-Aufnahmen und erklärt mir diese auch sehr ausführlich. Weil meine Muskel- und Knochenschmerzen, trotz Absetzen der Trenantone-Spritze, nicht nachgelassen haben, hat er für nächste Woche ein Knochen-Szintigramm in seiner Praxis angeordnet. Ebenso veranlaßt er eine spezielle Blutuntersuchung, weil er eher an entzündliches Rheuma als an Knochen-Metas denkt. Jetzt muß ich halt noch eine Woche Geduld haben, dann weiß ich mehr. LG lady60, die Irene heißt |
#5
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Hallo zusamen,
ich kann euch aus Erfahrung berichten, dass mein Onko auch die TM nicht so sehr viel beigemessen hat und was war das Ende vom Lied, Hüftbruch ohne Grund. Es waren Knochenmeta. Also bitte geht nicht so leichtsinnig mit diesen Richtwerten um und beobachtet weiter aber nicht verrücktmachen lassen. Ich habe gelernt einen kontinuierlichen Anstieg immer mit Alarm zu sehen. Jetzt kann man plötzlich die andere Hüfte bestrahlen und so einen Hüftbruch vermeiden. Meta im Knochensintigramm wurden keine festgestellt. Auch beim röntgen nicht aber im MRT. Alles Liebe gaggi |
#6
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Hi,
mir wurde gesagt, gegen Knochenmetas macht man erst was, wenn sie Beschwerden machen, deshalb wäre es nicht so wichtig, die Nachsorge wahrzunehmen. Komische Einstellung, wenn es zum Hüftbruch führen kann. Andere Frage: Wie sieht es mit den CTCs (Circulating Tumor Cells) aus? Ich hab gehört, daß ein deutlicher Anstieg auf Metas hindeuten würde. Ist das aussagekräftiger? Viele Grüße, Eleve |
#7
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Liebe Trude,
mein TM ist im letzten Jahr auch ständig gestiegen, wie bei dir. Grund waren schon die Knochenmetastasen. Auch war mei CRP erhöht. Seit ich aber mit Xeloda behandelt werde, ist der TM CA 15/3 wieder im Normalbereich. Hoffentlich ist es bei dir anders. Ich weiß, dass ein steigender TM, sehr viel Sorgen bereiten kann. Aber auf der anderen Seite ist es doch auch wieder gut, wenn dieser das Geschehen rechtzeitig anzeigt und man dann doch wieder Möglichkeiten findet, darauf zu reagieren. Viel Glück und viele liebe Grüße ![]() von Sissy |
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