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#1
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Hallo,
egon: vielen dank für die schilderung deiner problematik, ja bei meiner mutter versuchen sie mit der chemo den tumor kleiner zu kriegen, wir hatten ja eigentlich auf eine sofortige op gehofft, einfach auch wegen dem psychischen faktor. sie hat den tumor auch im unteren drittel und der arzt meinte er hat eine mittlere grösse. was ich gehört habe von unserem internisten hat sie aber einen sehr guten spezialisten der das schon oft gemacht hat. wie geht es dir jetzt? vielen dank nochmals, jaqueline Geändert von JaquelineK (16.02.2008 um 10:31 Uhr) Grund: Nachtrag |
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#2
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Hallo Jaqueline,wünsche deiner Mutter das alles gut geht.also die nebenwirkungen die ich seid der op habe sind folgende,ich darf noch nicht alles essen(keine zu scharfen sachen und nichts was zu stark angebraten ist,was sich aber im laufe der zeit legt)und habe manchmal eine überhöhte schleimbildung im rest der speiseröhre,den ich dann abhuste,und im monent noch leichte schluckbeschwerden,was meiner ansicht normal ist,weil man mir am Hals 3 vergrösserte lymphen entfernt hat(er ist noch etwas geschwollen im nabenbereich,die schwellung geht bis zum Kehlkopf).ich persönlich muss mit majo und so aufpassen,weil sie auch denn rest der speiseröhre reizt,aber das ist von mensch zu mensch verschieden.mal eins vorab,nach der op darf man 5 tage nichts essen und trinken,wegen der narben,aber man bekommt die nahrung und die flüssigkeit über die vene,danach fängt man mit sehr leichter kost wieder an zu essen,was etwa 3-5 tage dauert,und dann gibt es normale kost.lg egon
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#3
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Hallo Zusammen
Im November 2006 bekam ich die Diagnose Speisenröhrenkrebs(beim Mageneingang,4cm gross ohne Meta.T3).Sofort begann man mit der Chemoterapie für fünf ganze Tage.Ich wog damals 72kg.Einen Monat später die nächste Chemo,wieder fünf Tage.Drei Wochen später begann die Bestrahlung(25 Sitzungen) und die letzte Chemo.Mitte März kam dann die OP. Magenhochzug !Ich lag danach drei Wochen im Spital.Musste auch künstlich ernährt werden. Mein Gewicht 57 kg. Hatte fast keine Kraft mehr. Aber der Wille zu Leben,meine Kinder ,meine Familie,meine Freunde und Ärtzte gaben mir die Kraft zurück dies zu überstehn.Nach dem Spitalaufenthalt begann eine schwierige Zeit.Essen war schlimm. Man hatte mir gesagt ich müsse min. 6x am Tag Essen,was ja nicht ging. Ich hatte nie Hunger und nie Durst. Ich musste mich richtig zwingen.Langsam ist es mit der Zeit besser geworden. Mitlerweile esse ich fast wieder normal (gute halbe Portionen),und zwischendurch etwas kleines.Zur Zeit Wiege ich 65kg. und es geht langsam wieder rauf. Das heisst,dass es noch kein Jahr zurück ist seit der OP und es mir langsam wieder besser geht. Ich war auch schon wieder Velofahren ,Motorradfahren,Skifahren . Mit der Zeit geht alles besser. Nach einem halben Jahr hatte ich die erste Kontrolle CT. Alles gut !! Jetzt im März folgt die nächste. Ich hoffe sehr , dass es so weiter geht. Und hoffe auch für Euch , die ,die mit dieser blöden Krankheit zu tun haben auch positives sehen können. Machts gut renato Geändert von renato (19.03.2008 um 09:46 Uhr) |
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#4
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Hallo renato, schön, dass du so erfolgreich berichtenkannst! Ich wünsche dir weiterhin alles Gute, dass es weiterhin bergauf geht. Liebe Grüße Irmgard
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