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#1
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hallo,
hattest du schon ein CT? Röntgen usw? vorher ein behandlungsschema zu erstellen wäre wohl nicht sehr gut. ich bin auch erst damit konfrontiert worden http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=31275 lg peter |
#2
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...wichtig ist das Ergebnis des CT und der Verlauf der Tumormarker. Wenn das jetzt im grünen Bereich ist, könntest Du wahrscheinlich wait and see machen. Aber natürlich nur nach gründlicher Besprechuung mit den behandelnden Ärzten. Du könntest auch nochmal bei einem spezialisierten Tumorzentrum in Deiner Nähe fragen. Schaust Du hier:
http://www.hodenkrebs.de/ und klickst "Adressen" und dann "Verzeichnis der Adressen" Viel Glück GMS |
#3
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Hallo Weasel,
schade dass Du hier gelandet bist! GMS hat Recht. Mir scheint, dass Deine Versorgung nicht wirklich gut koordiniert wird. In welchem Krankenhaus bist Du? Ich denke, dass das CT eigentlich schon beim ersten Krankenhausaufenthalt gemacht werden sollte ... Hier findest Du eine Übersicht, wie vorzugehen wäre - wie gesagt, bei Dir scheint der Prozess etwas unkoordiniert. http://hodenkrebs.tzb.de/graphische_...dentumoren.pdf Der Arzt, der Dir zu der weiteren OP geraten hat (Lymphen raus) scheint nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. V.a. frage ich mich, wie er zu dem Tip kommt, ohne histologische Ergebnisse und ohne CT-Befunde. Oder ist das beim Teratom der "normale Weg"? Ich komme aus Deinem Gebiet und kann Dir vielleicht ein wenig helfen. Viele Grüße, PantaRei |
#4
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Habe mich auch gewundert, warum das CT nicht gleich vor Ort gemacht wurde.
Anscheinend zu teuer. War im "Hochtaunus Kliniken - Bad Homburg" CT wurde dann in einer anderen Einrichtung gemacht. Es wurde nichts auffälliges gefunden. Was ist denn der normale Weg beim Nicht-Seminom Stadium 1?? Also mein Urologe gab mir wie gesagt 3 Möglichkeiten Lymphen entfernen, Chemo oder abwarten. Mehr hatte er nicht gesagt. Der Onkologe musste sich auch erst einlesen und riet dann zu wait and see. |
#5
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Ok.. der Onkologe hatte sich informiert und dann noch den Befund bei denen die den Tumor untersuchten eingeholt.
Es hat keine Gefäßinvasion stattgefunden. Also mache ich Wait and see..! (?) |
#6
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Hallo,
nun hast Du ja ein Ergebnis. Das ist erstmal gut. "Normale Weg" gibt es nicht. Man hat bei Stadium I die Wahl Wait&See oder Chemo. Die RLA ist meines Wissens nicht mehr up to date. Das wurde hier schon einige Male diskutiert. Schau mal in den älteren Threads nach. Außerdem wird sich sicherlich in den nächsten Tagen der Eine oder Andere melden und nochmal kommentieren. Es gibt hier einige mit mehr Erfahrung als ich (ich hatte nämlich Seminom). Auf jeden Fall scheint sich der Nebel gelichtet zu haben. Viele Grüße, PantaRei |
#7
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![]() Zitat:
Wenn Du Dir mit Deinem Onkologen/Urologen nicht sicher bist, kann ich Dir meinen Urologen in Frankfurt empfehlen. Der hat recht viel Ahnung in dem Bereich. Auch wenn ich Dir keine Angst machen will: lass in jedem Fall die Tumormarker anfangs sehr engmaschig kontrollieren - bei mir sah es nach der OP bei sinkenden Tumormarkerwerten auch erst nach Wait and See aus, dann gingen die Marker zwei/drei Wochen später wieder rauf und ich bekam nochmal Chemotherapie. Viele Grüße udn alles Gute weiterhin Alex
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Mein Blog |
#8
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Hallo zusammen, dann möchte ich mich mal reinhängen:
Grundsätzlich spricht bei einem Nicht-Seminom ohne vaskuläre Invasion (VI) nichts gegen Wait-And-See. Ohne VI gilt man als "Low-Risk"-Patient, da es durch Studien klar erwiesen ist, dass eine VI das Rezidiv-Risikio deutlich erhöht. W-A-S darf aber auch nicht unterschätzt werden. Insbesondere die psychische Belastung kann für den einen oder anderen ein Grund sein, doch in eine Chemo zu gehen. Wichtig wäre zudem ein entsprechend erfahrener Urologe, bestenfalls mit Tätigkeitsschwerpunkt in Urolgischer Onkologie. Dann noch die absolut disziplinierte Einhaltung der Nachsorge-Termine und es kann losgehen mit W-A-S. Alternativ bestünde die Möglichkeit von zwei Zyklen PEB. Die RLA wird in der Regel nicht mehr primär angewandt, da die Risiken und "Nebenwirkungen" den Nutzen überwiegen. Zeigen sich nach erfolgter First-Line-Chemo (also die "erste" Chemo-Therapie wegen dieser Erkrankung) eines HK mit Lymphknoten-Metastasen vergrößerte LK über 10 Millimeter, so werden diese in der Regel im Rahmen operativ entfernt. Mein persönlicher Vorschlag: Holt Euch vorher noch eine Zweitmeinung ein. So kann sich Euer Arzt an die IV-Hodentumor wenden. Oder aber Ihr stellt Euch einem Tumorzentrum in Eurer Region vor. Ihr selber könntet Euch z.B. wie verschiedene andere hier auch an die Professoren Albers aus Kassel bzw. Bokemeyer aus Hamburg melden. Beide beantworten auch Eure Anfrage per Email. Wichtig ist nur, das wirklich ALLE Angaben zum Tumor, Tumormarker vor und nach OP und die Ergebnisse der Ausbreitungsdiagnostik (CT / MRT / Röntgen, je nachdem was ihr da alles habt) drin stehen. Die Email-Adressen findet man mit wenig Mühe gegoogled im Netz oder aber mittels PN beim Moderator seines Vertrauens ![]() ![]() ![]()
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#9
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Hallo Weasel,
sag mal bist du privat versichert? ich hatte letztes jahr einen nicht -seminom und war im klinikum in höchst und das kann ich nur empfehlen. wenn du mehr wissen willst, dann sag bitte bescheid. Gruss frank
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Liebe Grüße Frank ![]() |
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