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#1
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Liebe Bettina,
das tut mir so leid. Ich bin in Gedanken bei Euch und sende Euch für die kommende Zeit ein großes Kraftpaket. Ganz liebe Grüße Heike
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#2
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Hallo Bettina...
jetzt drücke ![]() ![]() ![]() ![]() in solchen Momenten fragt man sich tausendmal: warum??? Wir können es nicht begreifen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie all die Kraft die Ihr in nächster Zeit brauchen werdet... ![]() Marie-Luise Geändert von Koepifisch (31.03.2008 um 00:55 Uhr) |
#3
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Mensch Bettina,
das tut mir sehr leid. Ich kann eure Gefühle nachempfinden, da wir bei einer anderen Krankheit selbst so eine Erfahrung gemacht haben. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und liebe Menschen, die euch jetzt beistehen. In stiller Anteilnahme Kiana |
#4
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Hallo Ihr Lieben,
erst einmal möchte ich mich vorstellen: Ich bin Petra, 40 J., komme aus Bremen und habe im September 2003 zum ersten Mal hier geschrieben. Vielleicht können sich noch einige "alten Leser" an mich erinnern. Mein Papa, der im August 2003 die Diagnose "Rippenfellkrebs" erhalten hat, ist am 18.3.2008, also nach 4 Jahren und 7 Monaten (!!!) verstorben. Ihr könnt euch sicher alle hier vorstellen, was wir in den letzten 4 1/2 Jahren erlebt haben, alle Tipps aus diesem Forum habe ich geradezu aufgesogen, selbst mein Papa hat mitgelesen, um sich "vorzubereiten", wie er sagte. Nun hat er es doch leider nicht geschafft, er wollte doch noch einige Zeit "rausschinden", um vielleicht doch noch die Therapie zu machen, die die Krankheilt heilt. Wir sind alle so unendlich traurig und durcheinander, aber freuen uns auch, dass wir noch - so wie alle hier sagten - so viel Zeit wie es ging, mit ihm gemeinsam verbracht haben. Selbst die letzten 2 Wochen im Krankenhaus waren wir täglich manchmal 11 Stunden bei ihm, und haben sogar miteinander gelacht, gescherzt und Kreutzworträtsel gemeinsam gelöst! Und selbst in den letzten 12 Stunden seines Lebens haben wir ihn nicht alleine gelassen, seine Hand gehalten und ihn gestreichelt...das mochte er so gern! Ich merke gerade, wie gut es tut, hier zu schreiben, leider kann auch ich keine Tipps geben, denn alles, was wir mitgemacht haben (Heidelberg, Alimta, Onkonase...) hat doch alles nix genützt, allerdings muss ich zugeben, mit solch einer Überlebenszeit haben wir alle nicht gerechnet. Wenn ihr Fragen an mich habt, zögert bitte nicht, sie zu stellen. Ich antworte sehr gerne...auch Papa hat es so gewollt, dass ich mich hier noch einmal einbringe...er hat sich extra einen Internet-Anschluss legen lassen, damit er zu Hause die ganze Nacht "unbeobachtet" hier lesen konnte... Mein Papa ist übrigens 66 Jahre alt geworden und ich hätte ihn sehr gerne noch länger bei mir gehabt, bin aber ehrlich gesagt jetzt richtig erleichtert, dass er diese schrecklichen Schmerzen los ist. So, das soll für den Anfang reichen...bitte schreibt, wenn ich irgendwie helfen kann, und sei es nur zu berichten, wie der Krankheitsverlauf bei meinem Papa war oder was wir alles unternommen haben. Ich weiß, dass das für viele Angehörige sehr wichtig ist, um damit umgehen zu können... Lieben Gruß an alle hier und noch einmal herzlichen Dank für eure wirklich wertvollen Tipps... Lieben Gruß aus Bremen Petra |
#6
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Hallo Petra,
das mit Deinem Papa tut mir unendlich leid. Mein Papa durfte mit dieser schrecklichen Diagnose nur noch gute 6 Monate unter uns bleiben und ist nur 68 Jahre alt geworden und er wird mir auf ewig fehlen. Ganz liebe Grüße Heike
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#7
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Hallo an Alle!
Mein Mann hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Er starb mit 54 Jahren Am Pleuramesotheliom. Wir haben 4Jahre und 3Monate überlebt. Diagnose am 23.12.2003 dann 4 Chemos im Juni 2004 Total-OP der rechten Lunge mit Entfernung von Rippenfell,Zwerchfell und Erneuerung des Herzbeutels. Es folgten 5 Wochen Bestrahlung. Dies alles in Heidelberg wo wir übrigens sehr zufrieden waren. Mein Mann galt 2 Jahre als geheilt. Mein Mann kam sogar im Fernseh in den Regionalnachrichten. Wir haben viele Reisen unternommen und jeden Tag genossen so gut es ging. Im April 07 wurden dann Metastasen festgestellt. Die Chemo schlug nicht mehr an der Krebs wuchs und wir entschlossen uns an Weinhachten die Chemo abzubrechen. Mein Mann wollte nicht ins Krankenhaus. Ich konnte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen. Er starb am 13.2.2008 in unserem Bett in meinem Arm morgens um 8Uhr als die Sonne aufging. Ich vermisse ihn so sehr. Ich bin erst 46 Jahre und er war mein Traummann. Ich wünsche allen viel Kraft und Glück. |
#8
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@Ulrike. Dein Post treibt mir die Tränen in die Augen! So schwer es jetzt ist, die schöne gemeinsame Zeit bleibt Dir immer in Gedanken. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
@stefanzh. Es ist wohltuend, auch mal gute Nachrichten zu lesen!! Weiterhin toi toi toi!! @Alicia Wie schön, dass es Rolf endlich besser geht. Ich hoffe, er ist bald wieder hier bei uns. @Petra Tut mir so Leid, dass Dein Vater es auch nicht geschafft hat. Aber er war tapfer und hat lange durchgehalten! Wie lange hatte er denn unter den Schmerzen zu leiden? Konnte er wenigstens eine zeitlang ohne große Qual leben? Mir fällt es schwer, bei meinem Vater zu beobachten, dass er immer weniger unternehmen kann. Kein Fahrrad mehr fahren, sehr schlecht laufen usw. und große Probleme zu essen... |
#9
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Hallo Petra!
Mein Mann galt 2 Jahre als geheilt. Wir haben viele tolle Reisen gemacht(Kanada,Panama,Karibik,Türkei). Er hatte Probleme beim Laufen und gleichzeitig sprechen. Da fehlte ihm die Luft. Also habe immer nur ich gesprochen. So konnten wir gemütlich spazieren gehen. Durch die Chemo hatte er ein Taubheitsgefühl in den Fingern und Füßen. Damit kam er zurecht war ein kleines Übel. Natürlich war es mit Rasenmähen und Fahrrad fahren vorbei. Aber auch das war nicht schlimm. Meinem Mann ging es erst 8 Wochen vor seinem Tod schlecht. Da hat er oft geweint weil da für ihn das Leben nicht mehr lebenswert war. Ich saß rund um die Uhr bei ihm und auch da hatten wir noch schöne Stunden. Ich bin so froh das er friedlich einschlafen konnte. Es war seine große Angst mit großen Schmerzen Sterben zu müßen. Er hatte einen schönen Tod. Ich glaube sogar das er es nicht gemerkt hat. Er war ganz ruhig hat nur schnell geatmet. Ich habe ihn gestreichelt und lag bei ihm bis zum letzten Atemzug. Es klingt vielleicht komisch, aber auch das war für mich nicht schlimm. Er war so friedlich. Liebe Grüße Ulrike |
#10
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Liebe Ulrike,
auch wenn Dein geliebter Mann Dir extrem fehlt, so tröste Dich in der gemeinsamen Zeit, die Ihr noch hattet und erinnere Dich an die schönen Reisen. Fühl Dich umarmt Heike
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