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#1
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Heute war Vorstellungstermin beim Hausarzt und Jürgen hat alle Medis verschrieben bekommen, die er auch im KH bekam. u.a. ein Analgetikum gegen seine Rücken/Muskelschmerzen, Herz- und Wassertabletten sowie Eisen und Kalium. Anschließend waren wir beim Onkologen und der hat sofort beim Radiologen angerufen, dort haben wir morgen zwecks Bestahlung einen Termin.
Mein Mann hat es heute geschafft, zweimal die 4 Etagentreppen zwar langsam aber ohne Atemnot zu bewältigen. Das ist doch schon ein großer Fortschritt, knapp 4 Wochen nach OP!!! @ Sabrina, ich weiß, das ich ihm etwas Zeit geben muß und die soll er auch bekommen. Danke für Deine lieben Worte...
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#2
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hallo Ihr Lieben...
![]() heute sind genau 4 Wochen nach OP und mein Mann zeigte sich heute zum ersten mal nicht depressiv. Wir hatten heute den Termin in der Strahlenklinik und der Prof. hat uns ausführlich aufgeklärt, was gemacht werden kann. Donnerstag wird noch ein CT gemacht, denn alle Aufnahmen waren ja noch vor der OP. Am Montag wird dann bei einem weiteren Termin festgelegt, wieviel Einheiten er bekommt. Auch dieser Arzt hat lt. Befund von sauberen Schnitträndern gesprochen und das die Bestrahlung nur vorsichtshalber gemacht wird. wir sind so gespannt... |
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#3
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Hallo zusammen...
ich melde mich auch mal wieder... heute sind 6 Wochen nach OP und mein Mann hat die ersten beiden Bestrahlungen weg. Noch läuft alles prima und alle Ärzte sind zufrieden... Leider geht es bei vielen ja nicht so dolle, wie ich hier lese... ich wünsche allen viel Kraft um diese blöde Krankheit wenigstens etwas die Stirn zu bieten... ![]() ![]()
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#4
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am Samstag kam ein Brief der BG, bei meinem Mann ist es nun 100% als Berufskrankheit anerkannt. Heute will uns nun noch einmal jemand besuchen, um den weiteren Werdegang zu besprechen... Wir sind gespannt.
Mein Mann hat im Moment sehr an den Bestrahlungen zu knabbern. Er ist unheimlich müde und essen will er auch nicht so richtig Ich hoffe, das dies nach Beendigung der Bestrahlungen wieder wird.Drücke Hans ganz kräftig die Daumen für seine Chemo und Danke an Ulrike für Deine lieben Mails...
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#5
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hallo zusammen...
mittlerweile hat mein Mann 17 Bestrahlungen weg und er schwächelt doch sehr. Nun hat er noch einen Magen/Darm-Infekt dazubekommen und will nichts essen. Der Radiologe meint, das hat mit den Bestrahlungen nichts zu tun und wenn der Infekt abgeklungen ist, wird das wieder. Der Besuch des BG-Mitarbeiters war positiv. Die Krankheit ist zu 100% anerkannt, wir bekommen alle Kosten bisher zurückerstattet und ab April 2009 wird mein Mann BG-Rente zu 100% bekommen. Er meint, ans arbeiten kommt Jürgen nicht mehr. Hoffen wir, das alles so läuft. Nach erfolgter Bestrahlung soll mein Mann in die Reha. lt. Aussage des BG-MA sollen eine Klinik in Bad Reichenhall und eine im Vogtland (Falkenstein) die besten sein. Hat da jemand von Euch davon gehört bzw. Erfahrungen??? Wir würden lieber an die See, da hat er uns Borkum, St. Peter-Ording oder Damp empfohlen. Kennt sich da jemand aus??? liebe Grüße an Euch alle Marie-Luise |
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#6
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Hallo Koepifisch,
warum bekommt Dein Mann erst ab 2009 die Rente?? Ich kann Dir nur raten Druck zu machen und Dir auch die mündliche Zusage schnellstens schriftlich bestätigen zu lassen!! Uns ist nämlich folgendes passiert und ich könnte schreien, dass wir uns damit nun auch noch befassen müssen in unserer Trauer! Die Berufskrankheit ist bei meinem Vater schon seit einigen Jahren anerkannt worden (Asbestose)und er bezog Rente. Im November 2007 wurde zudem Rippenfellkrebs diagnostiziert! Daraufhin habe ich die BG angeschrieben, zwecks Erhöhung der Leistung. Ein Mitarbeiter der BG hat im Februar meinen Vater aufgesucht. Nachdem wir nun bis April noch immer keine Nachricht hatten, habe ich angerufen. Man sagte mir Ende April, das der Bescheid zwecks Erhöhung der Leistung Anfang Mai an uns verschickt werden soll und das die Zahlungen rückwirkend ab November erfolgen. Die Rückzahlungen sind bei uns eingegangen vor ca. 2 Wochen, der Bescheid nicht. Stattdessen kam ein Schreiben, dass man den Bescheid meinem Vater am 6. Juni (einen Monat später!) persönlich überreichen möchte. Mein Vater ist nun letzten Sonntag verstorben Der Bescheid der BG lautet nun: da der Bescheid nicht zugestellt werden konnte...ist der Bescheid nun nicht rechtskräftig!!!! Die hatten 17 Tage Zeit meinem Vater den Bescheid zu übermitteln! Ich kann es nicht fassen und koche vor Wut, weil wir das Geld für meine Mutter brauchen (Hinterbliebenenrente)!! Hat jemand einen Rat?? Die Rückzahlung ist auf dem Konto, die Zusage war mündlich da - aber man hat lange gewartet mit der Zustellung - bis mein Vater tot war! Das kann doch nicht rechtens sein?!?! Neben meiner Trauer, koche ich nun vor Wut!
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#7
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Zitat:
wir haben es schon schriftlich. Bis April 2009 bekommt mein Mann sog. Verletzengeld von der BG, das ist höher als das Krankengeld, dann sind die 76 Wochen rum und dann wird Rente gezahlt. Denn mein Mann hat bis zu seiner Erkrankung gearbeitet und ist mit seinen noch 52 Jahren weit von der normalen Rente entfernt. Aber der Herr von der BG hat uns einige Tipps gegeben und er meinte, mein Mann wird nicht mehr in der Lage sein, je einen Beruf noch auszuüben, geschweige wieder in seinen Beruf als Verkäufer in einem Baumarkt zurückzukehren. liebe Grüße Marie-Luise |
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#8
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Zitat:
ist inzwischen alles ok mit der BG? Die Leistungen werden, wenn der Bescheid zu Lebzeiten nicht zugestellt wurde, im Rahmen der "Sonderrechtsnachfolge" an die Hinterbliebenen (hier: an Deine Mutter) ausgezahlt. Es ensteht somit kein finanzieller Nachteil. Es ist nicht so, daß die BG in diesen Fällen "auf Zeit spielt". Das würde gar nichts bringen. Gruß Rehakles |
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