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#1
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Hallo alle zusammen,
ich wollte nur einmla kurz berichten wie es meinem vater so geht. heute sollte er seine 3 chemo bekommen (die er bis jetzt richtig gut vertragen hat). doch es sollte alles ganz anders kommen. heute morgen als mein vater aufstehen wollte hatte er ein ganz starkes zittern im rechten arm, seine re. gesichtshälfte zuckte wie verrückt und er konnte nicht mehr richtig sprechen. also rief meine mutter voller angst die feuerwehr, die ihn dann ins krankhenhaus brachte. dort angekommen machte man ein ct mit dem verdacht auf einen schlaganfall, bei dem ct stellte sich dann heraus das mein vater ein ödem im gehirn hat und sich darunter wohl metastasen befinden, die auf das sprachzentrum drücken. inzwischen geht es meinem vater wieder "ganz gut" die spache ist wieder normal das zittern ist weg er hat nur ein leichtes schlappes gefühl in der re hand. die einzige behandlung besteht jetzt wohl darin das man den tumor im kopf bestrahlt und eine neue chemo macht, denn die alte zeigte keinerlei wirkung auf den krebs. wir sind alle total fertig, nicht nur das mein vater diese scheiß krankheit hat muß er jetzt auch noch etwas im kopf haben. wir haben die hoffnung ja nie aufgegeben aber immer wenn ein grashalm für uns zu fassen war, hat mein vater ihn greifen wollen doch er wird immer wieder raus gerissen, langsam ist man es echt leid. bei dem ganzen scheiß gibt es nicht eimal etwas positives ich könnte nur sitzen und heulen, mein vater aber ist so stark natürlich hat er angst und hat vorhin auch geweint aber er hat so einen mut das ist wirklich nicht fair. morgen macht man noch ein ct mit kontrastmittel vom ganzen oberen bereich mal sehen was sich da heraus stellt. ich werde euch berichten ganz liebe grüße aus berlin |
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#2
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hallo
so nun bekommt mein vater cortison damit das ödem im gehirn weggeht. da mein vater so verdamt stark ist und dem scheiß krebs so die stirn bietet bekommt er jetzt wohl bestrahlung am kopf wohl 10 stück, morgen wird abgemessen wo evt. soll wohl der ganze kopf bestrahlt werden, viel. hat ja jemand schon einmal davon gehört!? sonst geht es ihm wie immer, die hand hat noch immer nicht die kraft, er kann nicht mehr richtig die gabel eine stift usw. halten es fällt ihm aus der hand. es ist so schlimm ihn leiden zu sehen und wie er langsam zerfällt aber er doch überhaupt nicht will, seine stärke ist so bewundernswert. liebe grüße sabrina |
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#3
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Liebe Sabrina, ich kann das alles sehr gut nachemfpinden was ihr durchmacht und ja, es ist unendlich schwer einen lieben Menschen so sehr leiden zu sehen und das er alles über sich ergehen läßt und alles doch nichts hilft. Mein Vater wurde gestern auch wieder ins Krankenhaus gebracht. Direkt vom Onkologen aus, wo eine Bluttransfusion gemacht werden sollte. Als ich im Krankenhaus ankam, sah er aus wie der Tod!! Ich war total geschockt. Er hatte wohl eine innere Blutung, die im Krankhaus aber nicht mehr zu finden war. Ich vermute, das kam von den zwei Chemos hintereinander! Außerdem hatte er 39 Fieber und war schweißgebadet und kreidebleich. Er Bluttransfusionen bekommen und Antibiotikum. Heute sah er wieder besser aus. Zum Glück. Ich hoffe irgendwie, er hört mit den Chemos auf - denn bisher haben sie gar nicht angeschlagen. Ich frage mich, was soll die Quälerei dann - und heilen kann man diese Scheiß Krankheit sowieso nicht. Aber die Entscheidung kann ich nicht für ihn fällen. Es ist enorm, was er schon alles ertragen hat. Und wie ich sehe, geht es Deinem Vater auch so Sabrina.
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#4
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Hallo Breezy, Hallo Sabrina,
wie gut kann ich Euch verstehen. Es ist so schrecklich, einen geliebten Menschen leiden zu sehen. Auch heute habe ich noch die Bilder von meinem Dad im Kopf, wie er leiden musste. Heute würde ich auch sagen, lasst diese sch....Chemos weg. Die haben ihn immer runtergezogen und hatten den langen Krankenhausaufenthalt veranlasst, da sie extreme Nebenwirkungen hatten. Vielleicht hätte mein Dad ohne Chemos 1 - 2 Monate weniger gehabt, aber heute denke ich, dass die letzte Zeit dann lebenswerter für ihn gewesen wäre. Liebe Grüße Heike
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#5
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Hallo,
weiss jemand, was man gegen einen tumorbedingten Schluckauf machen kann?? |
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#6
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Hallo zusammen,
die Stunde der Wahrheit rückt näher,morgen muss mein Papa wieder ins Krankenhaus, zum MRT usw. Wir wissen gar nicht genau, was alles gemacht wird, wir wissen nur, dass er über Nacht bleiben muss. Drückt uns bitte die Daumen, dass das Ergebnis in Ordnung ist und wenigstens ein paar Monate Pause mit der Chemo gemacht werden kann. @Sabrina: Fühl dich ganz fest gedrückt. Es ist wirklich eine schei.. Krankheit, aber was bleibt uns und unseren Angehörigen anderes übrig, als zu kämpfen? Verliert nicht den Mut. LG Kiana |
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#7
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hallo Kiana...
ich drücke Euch allen ganz fest die Daumen...
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