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  #1  
Alt 20.05.2008, 21:36
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Bibi,

kennst du das Lied ,Engel 07' von Hubert Kah, aus den 80ern? Ich find es toll, daher der Name.

Und du bist doch nicht anders. Sieh nur, wie Vielen DU hier zur Seite stehst, trotz eigener Sorgen.

Auch du verteilst Kuschelmäntel und wenn du wieder einen brauchst, ich helf dir gern beim Anziehen.

Alles Liebe
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #2  
Alt 21.05.2008, 00:08
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Engel -

an DAS Lied dachte ich gleich bei deinem Namen! Tolle Zeit war das damals...*träum*

Ja, Bibi ist auch so ein "Forumsengelchen"...lächel...mich hat sie auch so oft aufgebaut...

Liebe Bibi - ich weiß aus Erfahrung, daß solche Aktivitäten einen eine Zeitlang gut "ablenken", nicht im eigentlichen Sinne von ablenken - ist ja das gleiche, verbindende Thema - aber du bist aktiv, und das tut gut.

Bibi - sollte ich dir mit meiner PN heute zu "nah getreten" sein - bitte nicht ärgern, ich wollte nicht nerven. Wenn es dir gut tut, hier so vielen Menschen Unterstützung zu geben, und es dir Kraft GIBT, dann tu das! Du informierst dich soviel, gibst soviel weiter - du weißt sicher, daß das viele positiv berührt.

Ich hatte nur Sorge, daß du dich ein bischen verausgabst - das war alles.
Paß bitte auf dich auf.

Fühl dich gedrückt
vom Blümchen
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit -
die Quelle der Liebe.
(Thich Nhat Hanh)
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  #3  
Alt 21.05.2008, 10:40
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Danke für Eure lieben Worte,

niemand von Euch ist mir zu nahe getreten. Natürlich bin ich erstmal ein bißchen zurück gezuckt als ich gefragt wurde, ob das nicht zuviel ist und die dritte (!) PN zum Thema einrückte. Zuerst war ich beleidigt und dachte ich nerve, das Verständnis kam erst später

Ihr macht Euch Sorgen und das ist lieb. Und ja, es war zuviel (sicher auch meinem Chef wenn er wüßte), aber im Moment fehlt mir mein Sparingspartner sehr. Der Gegenpol, die Beruhigung, alles weg. Er hat gleich am Sonntag schon das nötigste mitgenommen und ist zu einem Freund gezogen. Gestern schon die ersten drei Kisten.... puh. Naja, besser schnell als langsam, aber es nimmt mir halt auch sehr den Angelpunkt. Naja, meine Katzen haben (ich weiß, jetzt werden sich einige schütteln) feierlichst das Bett zurück erobert und tun mir so gut mit ihrem Schmusen.

Der Rest muss sich finden. Aber gerade jetzt. Naja, 2 Jahre waren wir jetzt in der zweiten Runde zusammen. Und dann auf einmal alleine - und so schnell, das ist schon schwierig. Neige manchmal dazu unfair zu denken und ihm vorzuwerfen dass er mich sitzen lässt, gerade jetzt. Aber das mache ich nur zuhause - und dann rede ich nur mit meinem Kater

Wird sich alles finden. Aber es ist schon wie Blume sagt, mir hilft es irgendwie auch hier, ich fühle mich verstanden. Und zuhause... naja, da mag ich im Moment ohnehin nur weglaufen. Aber das findet sich. und es war gut, mich zu fasson zu rufen. Es war zuviel. Und ein Job verlust wäre nun wirklich das letzte auf meiner "Most wanted" Liste.
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Liebe Grüße - Bibi
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  #4  
Alt 21.05.2008, 11:03
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Bibi,
ich lese bei Dir normal auch nur still mit,aber heute will ich Dich mal in die Arme nehmen und Dich festeund Eine Trennung,egal wie und von wem ausgehend ist immer ein sch...Gefühl und ich kann Dich verstehen das Du lieber von zuhause weglaufen willst(vielleicht doch die Topfpflanzen von Krabbe)
Klappt es mit dem Internet von Dir zuhause noch nicht?Für mich ist es ein Rettungsanker wenn der Tag bescheiden schön war,zu wissen ich schaue hier abends rein und bin mit Euch allen und nicht mehr so alleine mit meinen Gedanken,ich habe somit immer etwas worauf ich mich noch freuen kann.

Mit der Arbeit hast Du die richtige Einsicht gewonnen,reiz es nicht übermäßig aus,es wäre ganz bestimmt das letzte was Du gebrauchen könntest.

Ich hoffe das es Dir bald etwas besser in Hinsicht Trennungsschmerz geht und Dich nochmal
LG Lissi
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  #5  
Alt 21.05.2008, 11:33
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo liebe Bibi,

PUH!! Da plumpst mir ja ein Stein vom Herzen…!!!
Und meine Intuition war doch richtig – es HAT dich genervt…
zumindest zunächst. Das tut mir leid!

Nur…guck mal…für Didi hattest du ähnliche Worte, wie
sie jetzt für DICH passend gewesen wären…

WIR BRAUCHEN DICH NOCH!! Jawoll!

Darum musste ich dich leider ein bischen drauf stupsen…
es war aber völlig lieb gemeint.

Das mit deinem Freund wusste ich ja…ich weiß, einen
„richtigen Zeitpunkt“ gibt’s eigentlich nie. Ich denke, im Innern
weißt du auch – irgendwann später hätte es mindestens
genauso weh getan…trotzdem schmerzt es JETZT ganz doll, und
darum nehme ich dich, zusammen mit Lissi, auch mal ganz doll
in den Arm! Meld dich, wann immer dir danach ist.

Ganz liebe Knuddelgrüsse
dein Blümchen
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  #6  
Alt 21.05.2008, 14:32
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Ihr Lieben,

ich könnte Euch nur und und

und überhaupt - naja, ihr wißt schon ?
Internet zuhause ist doof, bekomme über keinen Anbieter DSL, Wenn dann müsste ich ISDN nehmen... Das ist teuer und immer noch niht so wirklich schnell....
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Liebe Grüße - Bibi
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  #7  
Alt 27.05.2008, 12:10
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

So, ihr Lieben,

nachdem ich hinter jeder Ecke (gerechtfertigter Weise) den warnenden Zeigefinger gefunden habe, habe ich mir Euren Rat zu Herzen genommen und mich in den letzten TAgen vom Forum ferngehalten. Zum Einen hatte ich ja von Do- So frei und zum anderen musste ich ja die Kisten von meinem (leider Ex-) Freund packen, er hat gestern die letzten Dinge aus der Wohnung abgeholt die persönlich waren. Den Rest muss ich jetzt pö a pö (wie schreibt man das richtig???) zusammenstellen. Es hat sich ja doch viel mehr miteinander verwoben in der Zeit als man meinen möchte.

Ich versuche nun auch inständig, mich an die Regeln zu halten, die ich mir selbst auferlegt habe und mich nicht mehr als eine halbe Stunde / Tag im Forum aufzuhalten. Naja, wir werden sehen. Wenn ich dann entdecke, dass eigentlich jemand schon lange auf Antwort gewartet hat, dann fällt es mir doch sehr schwer.

Am Donnerstag letzter Woche war ich aus (Nürburgring, 24h Rennen, Zeltplatz). Ich weiß nicht, wer es von Euch kennt. Es ist im Grunde genommen eine insgesamt 5 Tage andauernde Vorfreude auf das 24h Rennen. Verbunden mit viel Matsch, noch mehr Alkohol, wenig Wasser zum Waschen... So richtig was für eine Wildsau (jedenfalls partiell ;-).

Freitag mittag gegen 14°° kam ich halbtot nach hause (die Nacht war finster) und bin direkt nach dem Umziehen zu meiner Mutter gefahren weil sie gerne mit mir einkaufen gehen wollte. Lust hatte ich ehrlich gesagt nicht viel weil ich so geschafft war, aber ein Wort ist ein Wort.

Gegen 15°° sind wir dann los gefahren - und soll ich Euch was sagen? ES WAR WUNDERSCHÖN!!! Natürlich brauchen wir jetzt für alles länger. Klar. Viele kleine Päuschen und im ganzen alles von mehr Ruhe getragen. Aber schön. Wir haben ganz viel Geld aus dem Fenster geworfen. Meine Mam hat mir auch noch eine Hose, ein Oberteil und eine Jacke im Sport Outfit gesponsert - wir haben uns teilweise für die identische Kleidung nur in unterschiedlicher Größe entschieden. Dann hat sie noch in der Parfümerie eine komplette Duftreihe gekauft - Deo, Duschgel, Lotion, Eau de Parfum.... Schön wars. Dann haben wir ein kleines Eis gegesssen, später waren wir noch einen Eiskaffe trinken... Alles in allem waren wir erst um kurz vor neun zurück.

Wir waren beide groggi, aber sie sagt es hat ihr sehr gut getan. Leider muss sie die Rechnung dann immer einen Tag später zahlen, sie ist dann meist sehr ausgemergelt.

Das einzige, was mich manchmal so traurig stimmt ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie manche Dinge tut weil sie nicht weiß, ob sie es nochmal kann. Also weniger, weil ihr jetzt danach ist, sondern mehr weil sie die Chance nicht verpassen möchte. Das klingt komisch, ich weiß. Aber das ist das Quentchen Traurigkeit dass ich manchmal glaube an ihr zu sehen wenn sie über beide Backen strahlt - und sich nicht traut, im Portemonaie nachzusehen, ob wenigsten ein Euro über geblieben ist.

Es war ein wundervoller Tag. Aber der Husten ist leider wieder schlimmer. Sehr viel schlimmer. Wir werden sehen.
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