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#1
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Guten Abend,
Danke ihr drei für eure Antworten! Hat mir schon sehr geholfen zu wissen, dass man mit dieser Situation nicht allein ist! Meine Mama hatte Bestrahlung und bisher 2 Chemos. Eine dritte ist ab dem 9.Juni geplant. Wieviel Zeit sie noch hat, weiß kein Arzt. sie hat einen sehr schnell wachsenden Tumor. Ich glaube das sind die kleinzelligen, oder? Metastasen bereits im Gehirn, der Niere und der Leber. Wie schafft ihr das euer normales Leben weiterzuleben? Meine Gedanken kreisen immer darum wie schlecht es ihr geht und wenn ich dann mal Ablenkung suche und wirklich n bisschen Spaß habe, dann bin ich böse auf mich selbst, weil es mir gut geht, obwohl es meiner Mama so schlecht geht. Meine Schwester ist ja erst 14.. es ist so ungerecht, dass sie ihren Vater kaum kannte und jetzt auch noch ihre Mama verliert. Ich weiß nicht wie ich sie trösten kann! |
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#2
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Hallo V Chan, es gibt keinen Trost, es gibt aber so etwas wie Selbstheilungskräfte des Menschen, da bin ich ganz sicher.Vielleicht gibt Dir dieser Gedanke mehr Sicherheit. Menschen können Unglaubliches ertragen. Deine kleine Schwester hat Dich!!! Das ist viel Verantwortung für Dich, aber ihr werdet es schaffen, Euch zu stützen. Und als selbst Betroffene kann ich Dir sagen: ich bin froh wenn mein Sohn schöne Dinge tut, er braucht Krafttanks, die Liebe wird nicht weniger durch die Lebensfreude. dafür sind Kinder auch da: Freude am Leben zu haben. Bleibt weiter so tapfer und baut Euch schöne Momente ins leben.und alles Liebe Regina
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#3
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![]() ![]() ![]() hallo V-chan .Begruesse dich ganz herzlich. es tut mir soo unendlich leid fuer deine mama.und ich kann dich vollkommen verstehen dass du nicht weitwr weisst.bei mir ist es so ähnlich.meine mama hat (warscheinlich auch unheilber)eierstockkrebs ,mit metastasen,und meinem papa habe ich mit elf verloren,mein einziger 30 jähriger bruder lebt in unserer heimat in polen sonst habe ich niemanden.Es ist sooo schwer es zu begreifen.sonst hört man sowas und jetzt betrifft es die eigene mama.Leider weiss ich nicht wie ich dich trösten soll denn ich selber kann nochnichtmal damit umgehen.Habe aber einen Psycholgen aufgesucht.der hilft einen wirklich!Sei einfach fuer deine geschwisster da,den du bist jetzt die bezugsperson wenn es deiner mami schlecht geht.Tut mir leid fuer meine offenheit. Liebe gruesse und viel,viel Kraft............Du schaffst es. Bin uebrigens 24.bis dann.kann auch nie spass haben weil ich total das schlechte gewissen habe wenn ich fröhlig bin und sie soo leiden muss doch wir muessen lernen unser leben mit der krankheit unserer mütter ausseinander zu halten sonst werden wir noch verrückt.(HI HI)Leider weiss ich im moment garnix.wache morgens auf und denke"mama" und gehe abends mit dem gleichen gedanken schlafen.ok jetzt bin ich aber wirklich fertig!!!!!!!!!!! Geändert von tinka83 (29.05.2008 um 14:19 Uhr) |
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#4
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Zitat:
wir müssen unser Leben weiterführen,jetzt eben mit dem Krebs.Es tut mir leid das deine Mutter auch diese Krankheit hat. Du wirst viel Kraft brauchen,die du auch aufbringen wirst.Man kann so vieles.Schreib ruhig deinen Kummer hier nieder,das hilft dir sehr.Und wir sind da,um dich zu trösten und wieder aufzurichten. ![]() Alles Liebe Marita |
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