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#1
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Meine OP wie auch die Chemo wurden auf der Uro gemacht. Nun war ich in einer Uniklinik welche zugleich Tumorzentrum ist, also auch Tumorknoferenzen regelmäßig abgehalten werden. Da sind dann auch Radiologen und Onkologen dabei.
Ich fühlte mich dort sehr kompetent beraten und betreut. Es gab auch spezielle Chemo-Pflegekräfte. Die Chemo selber wird ja nicht auf der Station, sondern in speziellen Zytostatika-Apotheken angemischt. Und die Körperoberfläche ausrechnen können auch die Urologen.
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#2
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Zitat:
so sollte es auch sein, das sich die Ärtze untereinander absprechen. Bei mir waren es ja Fachleute, die mir die Chemo gegeben haben und nicht der Hausmeister vom Krankenhaus. Gruß Volker |
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#3
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hallo Volker
![]() wenn ich mich mal als Nicht-Mann hier einmischen darf, würde ich sagen das hört sich für mich richtig an...der Urologe stellt die Diagnose für die seine fachlichen Kenntnisse erforderlich sind. Dass er Urologe ist, bedeutet aber nicht zwangsläufig dass er auch chirurgisch an vorderster Front kämpft und so wird gemäss seinen Vorgaben operiert und im Anschluss chemotherapiert. Finde an Deiner Frage ehrlich gesagt nix provokantes...aber zur Bemerkung Deines Reha-Urologen : geh mal zum Friseur - die schlagen auch immer die Hände über'm Kopf zusammen und fragen wer Dir denn die Haare geschnitten hat...da läßt keiner ein gutes Haar am anderen ![]() Kann mir vielleicht noch jemand erklären was eine Harnleiterschienung ist? Wünsche Euch allen auf jeden Fall alles Gute!! LG sendet Maya
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#4
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Hallo Maya,
ich antworte jetzt einfach mal ganz frech: Die Schiene wird von der Niere bis in die Blase gelegt und ist elastisch. Sieht auf wie eine dünne Expanderschnur. Diese Schiene wird in Fachkreisen auch DJ genannt. Kann Dir nur nicht sagen, wofür die Abkürzung steht. Die Schiene soll den Harnleiter entlasten. Bitte um Berichtigung, wenn ich etwas falsches geschrieben habe. Schöne Grüße, Jessy Geändert von JessyCat (23.07.2008 um 23:03 Uhr) Grund: Text ergänzt |
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#5
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Zitat:
eine harnleiterschiene ist ein ganz dünner silikonschlauch meistens, der über das glied eingeführt wird ( bei mir immer in vollnarkose ) und zwischen niere und blase gelegt wird. mein schlauch war grau und ca 5-8mm groß, weiß das nicht mehr genau. bei uns wird das auch "splint" genannt. wichtig ist, es gibt versch. materialien. lieber eine schiene legen lassen, die lange drinnenbleiben kann. bei mir gabs komplikationen wegen 6 monatsschiene. nbei mir wurde eine harnleiterschienung vorgenommen, da der lymphknoten auf die harnleiter drückte, und die niere nicht mehr abrinnen konnte so richtig, und es einen rückstau gab. und wichtig ist bei der PEB chemo, dass das alles ohne probleme abrinnt. also harnleiterschiene was sehr gutes ! falls es zu problemen oder komplikationen kommt, kannst mich gerne fragen, da ich noch wegen einer falschen schiene den rekord an schmerzmitteln bei uns in der urologie halte. aber ich bin halt ein fall von 10000000000000000 |
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