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#1
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hallo,
ich bin neu hier . Ich wurde am 7.7.08 operiert;Diagnose:Leiomyosarkom im kl. Becken. Am 2.5. 08 wurde ich das erste Mal operiert, da war es ein Myom und die Gebärmutter wurde entfernt. Nach 6 Wochen Untersuchung, warscheinlich ein Hämatom am Eierstock meinte mein Gyn!" Wochen beobachtet, danach um das doppelte angewachsen, Einweisung ins Krankenhaus, "Sie brauchen sich keine Sorgen machen, es ist garantiert nur ein großes Hämatom".OP, danach die Mitteilung, es war ein bösartiger Tumor.Da weiss man nix mehr zu sagen. Jetzt suche ich Erfahrungsberichte und bin auf dieses Forum gestoßen. Ingrid |
#2
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Hallo, Ingrid,
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, was ist mit deinen Eierstöcken? Gebärmutter wurde ja entfernt, gelle? Haben die dir irgendetwas geraten, Chemo, Bestrahlung? Haben sie diesen Tumor auf Hormonrezeptoren untersucht? Melde dich bitte. Gruß Gaby ![]() |
#3
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Hallo Gaby,
der neueste Stand ist: 3.OP am 18.8., mehrere kl. Tumore am Darm, befallene Lymphknoten an der Aorta. Zwei Stücke Darm entfernt, Blinddarm und Eierstöcke. Chemotherapie ab 10.9. mit Doxorubicin. Mir geht es bescheiden. Gruß Ingrid ![]() ![]() |
#4
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Hallo, Ingrid,
kann nachempfinden, wie es dir geht. Folgende Fragen: Wird die Chemo nur zur Vorsicht gemacht also zur Prophylaxe, oder soll durch die Chemo noch was verkleinert werden, was nicht wegoperiert wurde oder werden konnte.? Hat man dir ein Hormonersatzpräparat verschrieben? Weiß natürlich nicht wie alt du bist. Ich war nach der Gebärmutter - und Eierstockentfernung 43 Jahre alt. Hab ich das recht verstanden, dass du ein Leiomyosarkom an der Gebärmutter hattest und zusätzlich noch an den Eierstöcken, oder ist das ein Missverständnis? 4. Hast du den histologischen Befund? 5. Wurden die Gewebsproben auf Hormonrezeptoren untersucht? Gruß Gaby ![]() |
#5
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![]() ![]() ich habe ganz vergessen, zu erwähnen, dass die letzte Untersuchung vom Abdomen den gleichen Befund zeigte, wie schon zuvor die des Torax. Die Tumoren sind alle rückläufig, Rundherde auf der Leber sind nicht mehr auszumachen, ganze Formationen bilden sich zurück. Dies alles ist nur möglich, weil ich jetzt mit Femara behandelt werde. Besteht darauf, dass man eure Gewebsproben auf Hormonrezeptoren untersucht. Wenn diese positiv nachgewiesen werden, ist das eine Möglichkeit, den Tumoren mit Aromatasehemmern auf den Leib zu rücken. Lasst euch nicht abspeisen und geht aufs Ganze. Es ist schlíeßlich euer Leben und nicht das der Ärzte, die meistens nur Standart abspulen. Das heist im Klartext: OP und Chemo, Chemo und OP, nur OP oder nur Chemo. Die Untersuchung der Proben auf Die Hormonrezeptoren kostet nicht viel und kann eventuell dazu beitragen, den Krebs mit nur einer Tablette am Tag zu bekämpfen. Mein Arzt hat gesagt, das Medikament kann man nehmen bis zum St. Nimmerleinstag. Nebenwirkungen sind eher lächerlich im Vergleich zu Chemo. Es sind die typischen Wechseljahresymptome. Die Knochendichte sollte auch regelmäßig überprüft werden, da es unter Umständen wie bei den Wechseljahren auch zu Osteoporose kommen kann. Also Ingrid melde dich zurück und halt uns auf dem laufenden. Seid alle ganz fest ![]() Liebe Grüße Gaby ![]() |
#6
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Liebe Gaby,
mit Freude habe ich deinen Beitrag hier gelesen - das nenne ich mal einen Erfolgsbericht in Bezug auf Femara. Bei meiner Mama (60 J. + eigentlich Brustkrebs) ist es so, dass ihre Schmerzen im rechten Schulterblatt (da sitzt wohl ein ziemlicher Tumor drin) seit ihrer ersten Zometa-Infusion im Krankenhaus (25.9.08) und dem Beginn der Femara-Therapie ziemlich stark und für sie fast unerträglich geworden sind. Vorher brauchte sie ab und an mal eine Paracetamol, mittlerweile hilft weder Paracetamol, noch Ibuhexal, Novaminsulfon oder Targin (Morphium) noch richtig. Zum Verzweifeln. Eigentlich sind doch diese beiden Sachen sehr gut und da ist es so gemein, dass es schlimmer wird. Habe mir aber von ihrem Onkologen sagen lassen, dass das zuerst so sein kann mit der Verschlimmerung der Schmerzen. Ab wann ist bei dir eine fühlbare Besserung eingetreten unter der Einnahme von Femara? Meine Mutter ist bettlägerig, könnte aber ohne diese Schulterschmerzen schon viel mehr aufstehen und sich bewegen, so geht es leider nur im Liegen einigermaßen. Sie nimmt die Femara jetzt seit 26.9.08 - und auch bei uns war es so, dass diese Hormonempfindlichkeit erst viel zu spät festgestellt wurde - schon im Juni hätte was rausgefunden werden können, aber damals kam wohl keiner auf den Gedanken. Sehr schade, denn vielleicht hätte es dann nicht so weit kommen müssen, wie es jetzt ist (Metastasen fast im gesamten Knochengerüst). Ganz viele Grüße, Antonia |
#7
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Liebe Philomena, bzw. Antonia,
(sorry dein Nickname ist sehr gewöhnungsbedürftig) zunächst mal, herzlich willkommen hier. Das mit deiner Ma tut mir echt leid. Aber das Schmerzphänomen kenne ich nicht. Hatte nur vor ungefähr einem Jahr einen Tumor neben dem Schlüsselbein, der wohl auf irgendetwas draufdrückte und leichte Unannehmlichkeiten verursachte, aber Schmerzen, die mit Morphium sogar bekämpft werden mussten, kenne ich nicht. Die Schmerzen kommen wohl eher von den Knochen. War heute beim MRT Abdomen und CT Hals und Thorax. Zum Befund im Juli geringe Verkleinerungen oder Stillstand, aber keine neuen Rezidive und kein Wachstum. Femara wirkt bei Weichteilsarkomen, die Hormonrezeptoren besitzen. Aber wenn das Knochengerüst bzw die Knochen angegriffen sind, da muss ich passen. Hatte mein erstes Kontroll CT bzw MRT nach 2 Monaten nach Einnahme.Tut mir leid, dass ich dir nicht weiterhelfen bzw. dir nichts Erfreulicheres mitteilen kann. Wünsch dir und deiner Ma nur das Beste. Halt uns bitte hier auf dem Laufenden. Danke. Gruß Gaby. |
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