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Hallo liebes Forum,
ich habe mich heute hier registriert. Bin weiblich, 25, habe eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und bin ein Mensch mit ganz vielen Muttermalen. In den letzten Jahren gehe ich regelmäßig zur HAutkrebsvorsorge, bisher wurden zwei Leberflecke entfernt. Eines war unauffällig, bei den anderen deutete die Ärztin an, dass es "besser war, dass wir es entfernt haben"...ich habe dann als sie aus dem Raum war selber auf dem PC-Bildschirm lesen können, dass es sich um ein "dysplastisches Nävi" gehandelt hat. Das ist sowas wie eine Stufe auf dem Weg zu Hautkrebs, oder? Mich beunruhigte das zwar nicht weiter und bisher hat auch kein Arzt wieder etwas auffälliges feststellen können. Aber heute habe ich gelesen, dass juckende Muttermale auffällig sind. Ich habe eine Muttermal, welches alle paar Monate mal stark zu jucken anfängt und dann auch leicht anschwillt. Es liegt aber auch in der Hosenbundgegend. Muss ich mir Sorgen darüber machen? Ansonsten habe ich es auch des öfteren, dass Muttermale Krusten haben, ein wenig bluten usw.. Ist das ein Grund zur Sorge? Ich habe aber auch allgemein sehr trockene Haut... Da ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung relgelmäßig ein Blutbild machen lassen muss würde ich auch gerne wissen, ob man an gewissen Blutwerten vielleicht Anzeichen erkennen kann, dass etwas mit der HAut nicht stimmt bzw. man vielleicht Hautkrebs haben könnte? Ich danke euch schon jetzt für eure Antworten. Lieben Gruß´, Blütenmeer |
#2
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Hallo Blütenmeer,
toller Name, gefällt mir gut. Hat für mich etwas Lebendiges, Farbenfrohes an sich. Nur mal so nebenbei ![]() Erstmal ein herzliches Willkommen in unserer Runde. Ich gehe mal davon aus, dass Du an Hashimoto leidest. Das hat leider unter anderem zur Folge, dass man an trockener Haut leidet, die manchmal richtig schuppig wird. Wie stark Deine Hauttrockenheit geht, weisst nur Du. Aber Du weisst das eine extreme Trockenheit zu Rissen in der Haut führen kann, die auch schon mal bluten können. Aber diesen Punkt kann nur der Hautarzt klären. Da Du ja regelmässig zum Hautarzt gehst, würde ich diesen ggf. mal ausser der Norm aufsuchen. Denn gerade im Sommer duscht man häufiger, nutzt Sonnencreme, bekommt Sonne ab und und und. Tut also seiner Haut nicht gerade etwas Gutes. Und richtig, es handelt sich um eine Krebsvorstufe. Aber Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Und die Vorsorge machst Du ja auch. Das vom Hausarzt (?) angeordnete Blutbild stellt meist ein kleines Blutbild mit den Schilddrüsenwerten dar. Selbst das grosse Blutbild wird ein Melanom nicht enttarnen. Mein Blutbild war total im Referenzbereich trotz Melanom. Ist also für eine Momentsaufnahme nicht geeignet, sondern nur für einen Verlaufsvergleich. Das Blutbild vom Endokrinologen ist nur auf die Schilddrüse fixiert, besteht meist nur aus fT3,fT4, TRAK, TSH. Also auch nicht aussagefähig für Hautkrebs. Aber die Haut zeigt einem schon, wenn es ihr nicht "passt". Sogar wenn innerlich etwas nicht stimmt, da ja auch über die Haut "ausgeschieden" wird. Aber eben nicht immer.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (14.08.2008 um 22:44 Uhr) |
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