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#1
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Zitat:
meinem vater sind nur wenige haare ausgefallen. er bekam 12 x chemo, alle 2 wochen. er ist seit 6 wochen fertig und sl langsam wachsen die wenigen haare, die ausgefallen sind, wieder nach. mein vater hat auch einen port gelegt bekommen, von daher keine ahnung wegen der einstiche. manche bekommen auch erst chemo, glaub ich, also vor der op. wohl um den tumor zu verkleinern....aber mein vater hatte auch erst op, dann chemo. ambulant geht, steht ja oben im beitrag auch schon. mein vater hatte am anfang fast gar keine probleme, aber es wurde von mal zu mal schlimmer und unerträglicher und zum schluß war zwischen den chemos fast gar keine erholungsphase mehr, so lange hielten die(verschiedensten)beschwerden. von daher: wer wirklich chemo bekommt, dem müßte man das eigentlich früher oder später anmerken...ich denke, irgendwelche symptome hat man immer.... viele grüße |
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#2
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Hallo IRO,
ich will dir auch antworten. Bin selbst betroffen mit Rezidiv Gebärmutterhalskrebs. So wie du schreibst, hat deine Bekannte ja Gebärmutterkrebs als bin ich da nahe dran. Ich habe jetzt auch zunächst die Radiochemotherapie durchlaufen. Vorher weil der Tumor zu groß gewesen ist zum operieren. Also so weit wird die Geschichte bei deiner Bekannten wohl stimmen. Ich habe 6 Chemos bekommen, die wurden bei mir stationär gefahren, dazu musste ich immer dienstags ins KH ,da wurde Blut abgenommen um die Werte zu kontrollieren und dann ging die Spülung los. Über Nacht liefen dann 3 Liter Elektrolyte durch, danach gabs immer ein Medikament für den Magen - das war dann schon am nächsten vormittag, dann folgte die eigentliche Chemo, danach kam eine Pulle mit einem Mittel für die Nieren und dann nochmal 2 Liter Elektrolyte. Donnerstags bin ich dann vormittags immer wieder nach Hause. Während dieser 6 Wochen habe ich von Montag bis Freitag jeweils Bestrahlungen bekommen. Die Haare sind mir überhaupt nicht ausgefallen auf dem Kopf, lediglich unten rum durch die Bestrahlungen. Ich brauchte also auch keine Perücke oder so was. Zu den Nebenwirkungen kann ich nur sagen, dass mir permanent übel war, mußte mich aber nicht übergeben. Dazu kam eine enorme Abgeschlagenheit und gegen Ende der Chemo und Bestrahlung habe ich ausgesehen wie "das Leiden Christi". Bekannte und Freunde sagten mir vor Kurzem erst, dass sie dachten, ich würd es nicht schaffen, so schlecht hätte ich ausgesehen. Übrigens hatte ich auch einen Port und habe die Chemo darüber bekommen. Meine Bettnachbarin hatte keinen Port, hat die Chemo über die Venen bekommen im Arm und das war deutlcih zu sehen bei ihr. So das sind meine Erfahrungen, vielleicht hilft es dir weiter. blueblue Wer nicht kämpft, hat schon verloren! |
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#3
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vielen, vielen Dank für eure sehr hilfreichen Antworten!!!!
Leider bestärkt es mich immer mehr darin das sie mir einen Bären aufgebunden hat. Hab in einem anderen Forum auch was über zwanghafte Lügen herausgefunden, Pseudomanie. Es ist erschreckend, was die Leute berichten, da wird das gesamte Leben mit einer Lüge aufgebaut und die meisten erfinden irgendwelche Tumore um Aufmerksamkeit zu erhalten oder den Partner an sich zu binden. Das nur am Rande. Auf diesen Gedanken, das was nicht stimmt, kam ich auch nur weil ich ihr helfen wollte, sie unterstützen wollte. Da stoß ich dann eben auf Ungereimtheiten. Außerdem gibt es da noch Geschichten außerhalb ihrer Krankheit, die nachweislich falsch sind und sie sich zudem langsam widerspricht in ihren Aussagen. Danke nochmals für die Aufklärung
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#4
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Hallo IRO,
solltest Du Recht behalten, und Deine Bekannte "erfindet" ihre eigenen Krebserkrankung, finde ich das sehr beängstigend. Zumal es ja dann in ihrem Fall, sofern Du Recht hast, sogar so weit führt, dass sie sich ihr Haar abrasiert. Alles andere hier ist ja rein spekulativ. Krank ist sie auf jeden Fall - entweder wirklich in der Form, wie sie es behauptet, oder aber psychisch. Ich kenne Euer Verhältnis nicht, aber zu den wenigen Personen, die ich als Freundin bezeichne, besteht ein solches Vertrauensverhältnis, dass ich getrost darum bitten könnte, mir evtl. einen Befund, Chemopass oder dergleichen zu zeigen, ohne den Eindruck zu erwecken, ich handele aus reiner Neugierde. Nun schreibst Du "Bekannte" - vielleicht will sie einfach auch nicht alles mit jedem nicht allzu nahestehenden Menschen erörtern und gibt nur "bröckchenweise" etwas von dem Preis, was ihr unterdessen tatsächlich widerfährt. Und das erweckt vielleicht Deine Bedenken. Alles andere klingt für mich jetzt nicht zwangsläufig erfunden. Meine Mutter hatte den Zugang für die ambulante Chemo ebenfalls in der Hand, und der Haarwuchs setzte noch innerhalb des Chemozyklus wieder ein. Allgemein verlief alles recht nebenwirkungsarm (Gott sei Dank ). Du kennst Deine Bekannte besser - Du musst abwägen, ob Du ein offenes Gespräch mit ihr suchst. Schlussendlich wird nur das Klarheit bringen. Viel Erfolg Annika |
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#5
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Hallo Jutta,
den Status kann ich jetzt hier im öffentlichen Forum nicht weiter erläutern, da es ja möglich wär, das sie sich hier auch herum tummelt, auf der anderen Seite reicht mein geschriebenes sicherlich auch schon aus. ja, du hast recht, alles ist möglich. Für viele Dinge gibt es immer irgendwelche Erklärungen, alles klingt auch im ersten moment plausibel. Der Punkt, das ich den Eindruck habe, das was mit der Krankheit nicht stimmen kann erschließt sich wie schon gesagt daraus, das ALLE Erzählungen nicht stimmen. Alle Versprechungen nicht eingehalten worden. Teilweise widerspricht sie sich in ihren Aussagen. Einige Dinge hab ich überprüft, so dass ich Beweise habe, das sie die Unwahrheit spricht. Das mit der Krankheit ist nur eine zusätzliche Sache der ich auf den Grund gehen möchte, weil ich mir dermaßen verar... vorkomme. Wir hatten eine Aussprache...nur welcher Mensch gibt dann die Lügen zu, er erfindet neue. Ich bin mir bewusst, das es sehr gewagt ist, so eine schlimme Behauptung aufzustellen und sowas jemanden überhaupt zu unterstellen. Egal was nun stimmt oder nicht bei ihr, ich kann jetzt nur auf Fakten zählen, und die liefert sie nicht. Das hat wie gesagt nichts mit der Krankheit zu tun. Es kann einmal eine Sache nicht eintreten oder was dazwischen kommen, auch ein zweites mal, vielleicht noch ein drittes, aber dann hört es doch auf oder? Und das hat mich stutzig gemacht. Das ich hier in dieses Forum geschrieben habe war, das ich insgeheim doch die Hoffnung habe, ich liege falsch. |
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#6
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entschuldigung, ich meinte Annika als ich Jutta schrieb
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#7
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Hallo Iro,
obwohl Du hier schon viele Auskünfte erhalten hast, frage ich mich doch, wer bist Du? Du schreibst meine Bekannte, bist Du Ihre Freundigun, bist Du Ihr Freund? Um all dieses festzustellen, was Du hier hinterfragst, wäre es doch einfacher, mit Ihr diese Wege zu gehen die sie Dir beschreibt. Mit Ihr vielleicht einige Zeit zu verbringen, um festzustellen, was Wahrheit oder vielleicht sogar Lüge ist. Irgendwie erscheinen mir Deine Fragen hier genauso dubios, wie Du es von Deiner Bekannten annimmst, dass sie Dich belügt bezüglich Ihrer Krankheit. Liebe Grüße Renate
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben! |
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