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#1
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Liebe Monika,
noch ein kurzer Nachtrag: Du hast am 24.09. geschrieben, dass der TM deiner Mutter von 429 auf 319 gesunken ist. Dass ist doch zumindest ein Zeichen dafür, dass die Metastasensituation deiner Mutter nicht am "Explodieren" ist, sondern sich derzeit wohl ruhig verhält. Irgendwie habe ich aufgrund unserer eigenen Erfahrungen das Gefühl, dass in der Krankheitssituation deiner Mutter das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Ich hoffe, ich darf das als Laie so sagen. Ich nehme mal an, dass der TM jetzt auch bald wieder bestimmt wird, nach der letzten Chemo, oder? Vielleicht ist er ja weiter gesunken? Liebe Grüße Satin |
#2
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![]() Zitat:
![]() Ich weiß bald wirklich nicht mehr, wo rechts und links ist ! ![]() |
#3
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![]() Liebe Monika, mir tut es unsagbar leid, dass Deine arme Mama so leiden muss und Ihr natürlich mit. Ich würde, wie immer in so einer Situation so gerne so viel tröstendes sagen, aber mir fehlen die Worte, ich bin leider nur ein Laie. Mich bedrückt so etwas sehr, aber auch das Krankenhaus scheint der letzte Hammer zu sein. In welcher Klinik liegt Deine Mutter denn oder hatte ich das irgendwie überlesen? Auf alle Fälle drücke ich Euch ganz fest die Daumen, auch ich habe das Gefühl, dass Ihr noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angelangt seid. ganz liebe Grüße Deine Manu ![]()
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Der Krebs kam leider ungefragt einfach so in mein Leben, nun kann er gefälligst ebenso wieder verschwinden und zwar auf NIMMERWIEDERSEHEN !!! ![]() |
#4
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Ach, ich glaube unser Krankenhaus kennt keiner, so klein ist das !
![]() Es war halt die Frage, ob nahe bei oder weit weg. Und als wir meine Mum am Anfang danach gefragt haben, wollte sie lieber öfter Besuch haben, als einen Arzt, der sich gut mit Chemo usw. auskennt. Einerseits finde ich das o.k., weil wir eben sie sehr oft besuchen konnten. Andererseits denke ich mir, das vieles wahrscheinlich anders gelaufen wäre, wenn wir in einer Fachklinik gewesen wären. Oder vielleicht auch nicht, man weiß es nicht ! Müßig, jetzt noch darüber nachzudenken. Mittlerweile geht's meiner Mutter einigermaßen. Ich denke die Bluttransfusion hat schon mal geholfen. Und die Punktion sowieso. Schlimm ist nur, daß WIR die Ärzte immer zu diesen Schritten überreden müssen. Und auch dazu, daß sie möglichst schnell wieder nach Hause kommt. ![]() Ja, sicher, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber wenn man den langsamen Verfall so hautnah mitbekommt, bleibt nicht viel Hoffnung übrig ... ![]() |
#5
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Liebe Leute,
ich hab ja hie und da schon angedeutet, heute hab ich bissl Zeit, mal wieder etwas mehr über den Verlauf bei meiner Mutter zu erzählen: das mit der intravenösen Nahrung ist jetzt alles passend eingestellt, da gab es die ersten Tage zu Hause noch eine kleine Aufregung, da die Ärzte es gut gemeint hatten und zusätzlich zwei Präparate beimischen lassen hatten, eins mit allerlei Vitaminen, eins mit den ganzen "Metallen" (Zink, Eisen etc. )- da hatte meine Mutti dann allergisch reagiert, das war ganz fürchterlich ![]() ![]() ![]() Trotz der ziemlich hochdosierten intravenösen Nahrung wird aber meine Mutti immer weniger und schwächer ![]() ![]() Was sehr angenehm ist: Sie hat keine Schmerzen ![]() Ihr wundert Euch vielleicht, dass ich dass nicht voller Aufregung und jammernd schreibe- nein, es ist Ruhe eingekehrt, der Zustand meiner Mutter soweit stabil, aber sie schwindet irgendwie dahin- es wäre sehr schön, wenn es einfach dann so ruhig weiterginge, bis es eines Tages so kommt, wie sie es sich wünscht- dass sie dann einfach nicht mehr aufwacht. Ich wünsche ihr, dass sie keine dramatischen Tage und Stunden voller Schmerzen und Angstzuständen erleben muss, das ist jetzt die Hauptsache. Ich selbst bin innerlich auch ganz ruhig ![]() Schön ist, dass meine Eltern zur Zeit einigen Besuch bekommen ![]() ![]() ![]() So, ich glaub, das wars für den Augenblick- drückt meiner Mutti bitte die Daumen, dass sie keine schlimmen Schmerzen bekommt ! Danke fürs lange Lesen ![]() LG MM-Manuela
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Du musst das Leben nehmen, wie es ist - aber Du darfst es nicht so lassen. Karl Richter |
#6
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Liebe Manuela !
Unter Tränen habe ich DeinenBericht gelesen. Ich weine einerseits, weil es sehr traurig ist, dass ihr Euch sehr bald voneinander verabschieden müßt, aber andererseits weil ihr so souverän mit der Situation umgeht und ich Hochachtung vor Eurer Courage habe. Einfach toll ! Fühl Dich umarmt und drück Deine Mama ganz lieb von mir Heike |
#7
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Liebe Manuela,
es ist wirklich traurig Deinen Bericht zu lesen.Ich drücke Deiner Mama fest die daumen dass Sie keine Schmerzen bekommt.Wünsche Euch viel viel Kraft. Ganz liebe Grüße Conny |
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