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#1
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Hallo Suan,
was ist das denn für ein Tee, kann man den frei kaufen, oder wird er zusammengestellt! Das Problem der Hitzewallung haben glaube ich alle die Tamox nehmen. Gruß Crissi ![]() |
#2
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Hallo,
bin vor 4 Wochen brusterhaltend operiert worden. Seit einer Woche nehme ich Tamoxifen. Seitdem bekomme ich sehr schlecht Luft und wenn ich mich draußen aufhalte, muss ich ständig husten. Weiß hier vielleicht jemand einen Rat oder hat ähnliche Symthome!? Gruß, Anne |
#3
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Hallo Anne
![]() Sicherheitshalber würde ich mich an Deiner Stelle zeitnah beim Hausarzt gründlich abhören lassen. Jedoch: Nach meiner Erfahrung geht es vielen Betroffenen zu Beginn der AntihormonTherapie so - alle negativen Befindlichkeiten empfindet man als Nebenwirkung des Medikamentes ![]() Es könnten aber auch die NACHwirkungen von Chemo und Bestrahlung sein, wurde mir bei der Nachsorge gesagt..... Mir ging's beim Start von Tamoxifen auch nicht besonders gut (extreme Hitzewallungen, starke Wassereinlagerungen, Schlafstörungen etc.) und ich habe erst nach Wochen so halbwegs eine "Normalisierung" erlebt. Täglich etwas Bewegung an der frischen Luft, Schwimmen und eine in der AnschlussHeilBehandlung erlernte ErnährungsUmstellung haben mir dann ein ganzes Stück weitergeholfen - auch mental...... Sicherheitshalber würde ich mich an Deiner Stelle zeitnah beim Hausarzt mal gründlich abhören lassen ![]() Alles Gute
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Ilse |
#4
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Hallo,
ich bin hier auch neu, aber vielleicht nen kleiner tipp Ich bin 2004 brusterhaltend operiert worden, habe Tamoxifen bekommen und 2 Jahre lang Zoladexspritzen. Gegen die Knochenschmerzen hat mir Calzium sehr gut getan, gegen die Wadenkrämpfe Magnesium. Wenn die Hitzewallungen, Blutdruckschwankungen zu unangenehm sind, kann man sich pflanzliche Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden besorgen, ohne Hormone, ich weiss leider den Namen nicht mehr, aber der Gyn sollte sich auskennen. Hilft auch bei Nachtschweiss. Müsst Ihr leider alles selber zahlen. Husten höre ich hier zum ersten Mal als Nebenwirkung - lasst bloss eure Lungen regelmäßig untersuchen. lg kissy |
#5
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Hallo Ilse,
hallo Suan, eine Bestrahlung steht mir noch bevor. Fange jedoch erst im Januar damit an. Werde nochmals zu meinem Arzt gehen. Danke für Eure Info. Gruß, Anne |
#6
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Hallo, ich bin auch neu hier und will euch mein Tamoxgeschichte erzählen.
Ich muss allerings sagen, dass ich derzeit in der USA lebe und auch hier behandelt werde. Habe meine Diagnose im Juni erhalten. Es wurden durch Zufall 2 kleine Tumore gefunden. 4mm und 1 cmm. Nicht auf der Mammografie sichtbar. Hatte/habe viele Zysten, wurden alle punktiert, alle Zysten waren gutartig. Auf der Mammogr. wurden Kalkablagerungen gefunden. Danach wurde ein Biopsie gemacht von den Ablagerungen. Der Kalk war auch gutartig, aber hinter den Ablagerungen hat sich ein kleiner Tumor versteckt. Und dieser hatte einen kleinen Spot am Rand gesetzt. Also nochmalige OP und dort haben sie dann den 2. gefunden. Danach MRT, ob noch weitere Tumore vorhanden sind. Gott sei Dank wurde nichts mehr gefunden. Sentinel wurde auch gemacht. Die Lympfknoten sind ok. Danach sollte ich gleich Tamoxifen nehmen, auch während den anschliessenden Bestrahlungen. Mir ist das jedoch nicht bekommen, weil mir pausenlos ab der 15. Bestrahlung schlecht war. Hatte ausserdem Hitzewallungen , Schlafstörungen und Heulanfälle. Bestrahlung hab ich am 9. Oktober abgeschlossen. 2 Wochen danach hab ich mit Tamox wieder angefangen. Allerdings mit nur 5 mg. die ersten 10 Tage, danach auf 10 gesteigert und dann auf 15 mg. Bei 15 mg hab ich Atemnot, so wie Asthma bekommen und Herzrasen. Habe ich 3 Tage Pause gemacht und bin dann wieder auf 5 mg runter. Mittlerweile bin ich wieder bei 10 mg und jetzt kommen noch Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen hinzu. Seit Juni hab ich ca. 7 kg zugenommen. War vorher Marathonläuferin. Schöne Sch...... Ach ja, Chemo hat man mir nicht geraten. Bei mir wurde ein Gentest gemacht, ob Chemo nötig ist oder nicht. Ich gehöre in eine Low Risk Gruppe und Chemo bringt mir keine Vorteile. Ich soll allerdings das Tamox 5 Jahre nehmen. Mir geht es echt beschissen damit. Ich bin nicht mehr ich selber. Sport kann ich fast vergessen vor lauter Atemnot und Schmerzen. Da ich leider erst 44 Jahre alt bin ist es wohl das einzigste Medikament. Werde mir Gedanken über eine Eierstockentfernung machen. Ausserdem hab ich herausgefunden, dass es hier in den USA einen weiteren Gentest gibt , der feststellt, ob das Tamoxifen metabolisiert wird. Mal schauen, ob ich ihn machen lassen kann. So, nun ich genug erzählt, wahrscheinlich viel zu viel , tut mir leid, dass ihr so viel lesen müsst. Wäre über jegliche Ratschläge dankbar. |
#7
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Da hat es Dich wirklich böse erwischt! Wirklich raten kann man schlecht, aber zumindest berichten. Es wird besser. Langsam, von Monat zu Monat. Und es gibt Mittel gegen die Nebenwirkungen. Zum Beispiel Magnesium gegen die Gelenkschmerzen. Die Zunahme liegt wahrscheinlich daran, dass Du zwangsweise von der Marathonläuferin zur Couchpotato wurdest. Auch das wird sich wieder ändern; der Körper braucht natürlich Zeit, um sich auf den krassen Hormonentzug einzustellen. Die Stimmungsschwankungen und das Gefühl, nicht mehr man selber zu sein, sind anfangs wirklich sehr heftig. Auch dagegen gibt es Mittel, und auch das wird mit der Zeit besser.
Manchmal packt mich wirklich die Wut über diese ganzen Nebenwirkungen, und vor allem darüber, dass ich mein altes Leben nicht mehr wiederfinde. Aber ich weiß, dass mir Tamoxifen einen sehr großen Schutz gegen ein Rezidiv gibt. Und ich merke in 2-Wochen-Schritten, wie es besser und besser wird, und die alte Kraft zurück kommt. Und deshalb bin ich wild entschlossen, die 5 Jahren durchzuhalten. Ich musst ein bisschen an meinem Sportprogramm ändern. Vor allem Krafttraining und Schwimmen tun mir sehr gut. Vielleicht wäre das auch etwas für Dich? |
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