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#1
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Hallo, ich 37J. alt bin neu heir im Forum. Mir wurde vor drei Monaten ein m. Melanom am re. Unterarm entfernt. Zum Glück wurden keine Metasthasen gefunden. Der Arm ist aber nicht mehr so "einsatzfähig" wie vorher. Jetzt war ich wieder zur Kontrolle bei meinem Hautarzt. Und wieder soll ein Muttermal entfernt werden, diesmal am Knie. Die Angst bringt einem fast um das es bösartig sein könnte. Na ja aber weshalb ich schreibe: Mein Hautarzt möchte mich zur Kur (nicht Reha) schicken.
Kein mir jemanden eine Klinik empfehlen? Vielen dank für Eure Hilfe! |
#2
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Hallo Schnüffel,
ich persönlich kann dir sehr die Sonnenbergklinik in Bad Sooden Allendorf (bei Kassel) empfehlen. War bereits 2 mal dort und habe mich dort wirklich sehr sehr wohl gefühlt. Gruß Kathrin |
#3
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Hallo !
Mir wurde wie an anderer Stelle schon berichtet im September ein Melanom entfernt (pT1a). Im Rahmen der Nachexzision hat man direkt noch ein paar andere verdächtige Kandidaten mitentfernt und zusätzlich an der Stelle, wo der Hautarzt beim ersten mal ein zweites verdächtiges Muttermal entfernt hat ebenfalls nachexzidiert, weil der Befund hier sagte, es handele sich um einen dysplastischen Naevus, der dummerweise im ersten Anlauf randständig exzidiert worden war. (Ich hoffe ich habe das jetzt nicht zu verworren geschildert - das war ein frauentypischer Bandwurmsatz) Bei der Nachbesprechung des Befunden hieß es "alles io". Heute habe ich die Kopie des histologischen Befundes bekommen: einer der verdächtigen Kandidaten war tatsächlich dysplastisch - und wurde randständig exzidiert. Nach den bisherigen Erfahrungen müsste dieses Ding doch jetzt auch wieder nachgeschnipselt werden, oder ? Für die Experten der genaue Befund: Es liegt Blockmaterial A-D vor. In Block C unc D mittelbreite melanozytäre Läsion. Man erkennt basal in den teils verzweigten Reteleisten nestförmige Ansammlung von Melanozyten, Fibrose und Reteleisten, subepithelial ebenfalls Nester von Naevuszellen, dazwischen pigmentbeladene Makrophagen und fleckförmige Entzündungsreaktion. Beurteilung: Epidermodermaler dysplastischer Naevuszellnaevus. In Block C randständige Anteile. In vorliegendem Material kein Anhalt für Malignität. Ich würde das wie gesagt dahin interpretieren, dass zwar eigentlich alles ok ist, dass man aber eigentlich besser noch mal nachexzidiert . insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich ja schon mal ein "echtes" Melanom hatte...... ![]() Nicht dass ich große Lust verspüre mich wieder mal unters Messer zu begeben - die Kruste genau von dieser Naht ist grad erst letzte Woche abgegangen. Die Naht hatte sich entzündet und die Abheilung dauerte entsprechend lang.....
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Liebe Grüße Pavot ------------------------------------------------ 29.09.2008 SMM 0,5mm Clark Level II pT1a 22.02.2017 SMM 0,4mm Clark Level III pT1a |
#4
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Hallo Pavot,
als erstes würde ich meinen Hautarzt fragen, was das heißt. Falls nicht schau doch auf den Link: http://www.melanom.de/QQoption-com_m...temid-323.html finde ich persönlich eine ganz gute Seite. Kurz zu mir: Am 15.09.08 hat die Hautärztin Hautkrebs bei mir festgestellt, Tumordicke 0,9mm Clark Level 3. Ich kann gut nachvollziehen was bei Dir gerade abläuft |
#5
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Hallo ellipinzer,
im Prinzip hast du Recht, dass du sagst "melanom.de "wäre eine gute Seite. Hast du aufs Impressum geschaut? Essex Pharma GmbH Thomas-Dehler-Straße 27 81737 München ´ Man darf nicht vergessen, diese Seite ist von einem Pharmakonzern, der ein Interferon anbietet. Kann es nicht sein, dass die Nebenwirkungen dort ein wenig verharmlost werden? Schließlich will Essex ihr Interferon verkaufen, oder? LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6
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Hallo Babs,
schon, die Webseite wird von einem Pharmaunternehmen gesponsert. Und jetzt kommt das ABER, auf der ganzen Webseite findest Du keinen Hinweis auf irgendwelche Medikamente, schon garnicht auf Interferon. Professor Enk, ein namhafter Mediziner und Forschungsleiter, beantwortet geduldig eingehende Fragen. Und auch er schreibt nur von weitergehenden Therapien, nie von Interferon, höchstens der Fragesteller fragt speziell danach. Ich glaube auch, dass jeder der sich mit der Krankheit auseinandersetzt diese Seite kennt und nicht durch ellipinzer (Hallo und ein herzliches Willkommen) extra daraufgestossen worden ist. Und wir wissen alle, dass die Forschung von den Pharmaunternehmen getragen werden. Jede Forschung, jede Studie, die durchgeführt wird, ist im Grunde von den Pharmaunternehmen gesponsert. Und wir profitieren doch alle davon. Wäre im KK-Forum ansonsten ganz schön leer. Und solange die Webseiten "sauber" von eigener Werbung ist, warum dann nicht auch auf diese Seiten zurückgreifen? Nichts für ungut, babs. Aber wie Du siehst, können die Meinungen auch mal auseinandergehen. Insbesondere, da ich Eigenwerbung nicht erkennen kann und die Ausführungen eigentlich sehr zurückhaltend und nichtssagend finde, einzig die Fragerunde ist interessant.
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