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#1
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Hallo @ all,
dieses Thema bewegt mich doch nun so sehr, das ich doch mal wieder schreiben muss. Ich nehme seit November 2007 Femara, vorher 2 Monate Tamoxifen. Bekam Tamox obwohl bei den Ärzten bekannt war, das ich früher schon Thrombosen hatte.Prompt hatte ich an beiden Beinen heftige Venenentzündungen, daraufhin ging es weiter mit Femara. Und meine Lebensqualität bergab, da hatte ich zum Teil bessere Phasen während der Chemo, als jetzt. Schaffe mit nur mit äusserster Mühe meinen Haushalt aufrecht zu erhalten. Frage mich auch ganz oft, ist es nicht besser mehr Lebensqualität zu haben, was soll die Quälerei ? Habe mich wirklich immer brav an die Vorschläge der Ärzte gehalten, aber zur Zeit bin ich einfach so zermürbt von den ganzen Nebenwirkungen, und überlege ob es nicht besser ist auf die AHT zu verzichten. Eure Überlegungen und Berichte haben mich sehr interessiert und noch mehr ins Nachdenken gebracht. Hätte leider nicht meine Gyn. hinter mir, die schon ganz entsetzt ![]() ![]() Euch allen einen schönen Adventssonntag ![]() Lisa |
#2
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Hallo Lisa,
wenn ich das richtig verstehe, nimmst Du Femara prophylaktisch. Das heißt, Du machst das, was ich vor 6 Jahren ablelehnt habe, ist das richtig? Ich habe vor 2 Monaten damit angefangen, wegen Metastasen in den Knochen. Und seitdem geht es mir wie Dir. Für den Haushalt reicht die Kraft kaum. An mehr ist gar nicht zu denken ![]() Ich hatte gehofft, das sind Anfangsschwierigkeiten, und spiel mit dem Gadanken ab März eine Eingliederung zurück in den Beruf zu machen. Ich dachte, es wird besser mit der Zeit, was aber wohl doch nicht so aussieht, wenn ich Deinen Bericht lese. Na ja, mal abwarten. Die Hofnung stirbt zuletzt. Gruß Cora |
#3
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Hallo Cora,
nach meiner Diagnose habe ich die Standart Behandlung bekommen OP, 6xChemo, 36 Bestrahlungenund auf anraten vom hiesigen Brustzentrum sollte es weiter gehen mit Tamox . Aber wie ich schon schrieb, bekam ich davon Venenentzündungen, worauf man doch tatsächlich einen Hormonstatus machte, schmunzel und nun hiess es ,sie sind schon länger in den Wechseljahren und können Femara nehmen ( hatte vorher mehrfach erwähnt das ich schon 1999 Total OP hatte). Da wundert man sich nur.Aber solange man selber einfach noch nicht das Wissen hat, möchte man den Ärzten doch vertrauensvoll glauben. Dummerweise hatte ich früher schon mit Depressionen zu kämpfen, die wurde nun wieder heftig verstärkt. Meine Frauenärztin meinte ich müsste nur das Richtige Antidepressiva nehmen und schon ginge es mir besser. Tut es aber nicht, diese Schlappheit, Knochenschmerzen, na und auch das Haar wird ziemlich licht, usw. usw. Nun nehme ich Femara seit über 1 Jahr und die Bedenken werden immer grösser.Mein BK ist übrigens auch Hormonpositiv, sodas ich bislang halt wirklich jeden Tag weiter mein Pillchen schlucke (noch ?) Liebe Grüsse Lisa PS. Will aber unbedingt erwähnen, das 2 Bekannte Frauen von mir keine grosse Probleme haben und voll Leistungsfähig sind und wieder im Beruf sind (ich ziehe irgendwie alle Nebenwirkungen an ). Es gibt halt nicht nur Probleme mit Femara, meine Ärztin meint es ist das beste was auf dem Markt ist. Geändert von Lisa52 (14.12.2008 um 14:41 Uhr) Grund: Nachsatz |
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