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#1
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Zitat:
Eine Kollegin (nicht der Chef) - mobbt mich, seit sie weiss, dass bei uns auch Stellen abgebaut werden, die ärgert sich, dass ich meinen Arbeitsplatz festhalte. Und da Entlassungen nach Zugehörigkeitszeit in der Firma entschieden werden (lebe nicht in Deutschland) - mache ich mir keine Sorgen. Es tut schon weh, wenn man sieht, dass es Menschen gibt, dir ihre Interessen um jeden Preis verfolgen , sei es auf dem Rücken von einer Krebskranken, die ihrer Ansicht nach schon längst verschwunden sein sollte.... Mach, was ich dir geraten hab: ein kleines Myom, nix böses und kein Wort mehr in der Firma, auch nicht zu Kollegen, die deine Freunde sind. Bei mir ging das mit dem Schwindeln leider nicht, da ich 8 Monate lang ausgefallen bin - und der Arzt, den wir hier haben, auch mein Hausarzt ist. Und ich hatte auch keine einfache Konisation wie du. Damit will ich nicht die Krankheit, Angst und Sorgen bewerten, sondern nur sagen, dass man nach einer Koni nicht unbedingt in der Firma sagen sollte, dass da auch ein Tumor war. Damit ruft man nur all die bösen Geister, die andere Menschen mit Krebserkrankungen assoziieren - Ablehnung, Unsicherheit, Angst, da sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen, Mitleid... und und...die Liste ist lang. ![]() ALLES LIEBE
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (28.12.2008 um 19:27 Uhr) |
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#2
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Hallo
Naja in meiner Firma weiß es meine engste Arbeitskollegin, da sie von Anfang an bescheid wußte und auch immer anrief um zu fragen wie es mir ergeht. Mein Chef weiß ebenso davon, ich mußte ihm ja erklären, wieso ich so lange ausfalle und warum ich gerade jetzt ins Krankenhaus mußte. Und meine Vorarbeiterin mußte aufgeklärt werden.. das hat allerdings mein Chef getan, der sehr Mitfühlen ist und mir immer wieder sagt, ich soll jetzt Kämpfen und Gesund werden, alles andere wäre jetzt nicht Wichtig.. da ich ihm sagte das ich Angst um meinen Job habe. Er sagte auch, das er aus eigener Erfahrung spricht, wenn er mir sagt Kämpfen lohnt sich! Ich denke er oder seine Frau hatten ebenfalls so eine Situation. Was alle andere denken.. von wegen Ablehung, interessiert mich nicht. Da ich eigentlich vor Jahren mit den Menschen abgeschlossen habe. Wurde, wie viele andere auch, zu oft von Menschen (angeblichen Freunden) enttäuscht und irgendwann macht man dicht und läßt kaum noch Leute an sich ran. Zumindest nicht mehr so Intensiv. Freunde <- ist ein Wort was in meinem Umfeld sehr Rar geworden ist.. ich nenne die meisten Bekannte.. aber wirkliche Freunde, habe ich nur eine Einzige Person, die für mich seit über 30 Jahren immer da war.. und ich selbstverständlich auch für sie. Auch wenn ich hier immer schreibe.. Freundeskreis oder im Freundeskreis, ist auch der Kreis von meinem Mann gemeint..!! Wäre auch zu Umständlich gewesen Anfangs alles zu erklären
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Auch wenn ein Leben beschädigt ist, wirft man es nicht weg! Liebe Grüße Silke |
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#3
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Hallo Verena
Du hast ja schon nett in meinem Thread geantwortet. Ich drücke dir fest die Daumen und das alles gut gehen mag. Denk an das MOTTO:Kämpfen lohnt sich, denn WER nicht kämpft hat schon verloren! Lg Conny |
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#4
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@ Verena
Sag mal hatte, ich das mit den Urlauben hier schon mal geschrieben, oder war das von Dir. confused.
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Think Pink! |
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#5
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@ marilynchen:
du hattest es in einem anderen Tread mal geschrieben, dass du dein Leben genießen willst, mit Urlaub, Freiheit, Arbeiten usw.. So ein Satz halt, der auch von mir hätte kommen können. Da hab ich mich wiedergefunden. Denn ich finde mein Leben, so wie es jetzt ist, bzw. vor der Krankheit war sehr schön. Ich will keine Veränderung. H @ sisa: ich habe auch nicht viele Freunde. Also um genau zu sein, habe ich zwei ganz enge, "richtige" Freundinnen. Im Lauf des Lebens lernt mal immer wieder neue Leute kennen, unternimmt mal was mit denen aber die wirklichen Freunde bleiben immer, auch wenn man sich länger nicht gesehen hat. Bei Bekannten ist es auch mal so, dass sie einen im Leben eine Zeit lang begleiten, aber die Wege trennen sich halt irgendwann wieder, wenn man merkt, man entwickelt sich in zu unterschiedliche Richtungen. Oder manche Leute tun einem einfach nicht gut. Du kannst wirklich froh sein, dass du so einen lieben Chef hast und dass du dir wenigtens um die Arbeit keine Sorgen machen musst, wenn du wieder krank bist. Ist schonmal eine Sorge weniger, denn Sorgen hat du bestimmt genug, besonders jetzt wo die OP näher rückt. @ nikita: Die Kollegin, die dich mobbt gibt bestimmt bald auf. Wenn sie merkt, dass du dich davon nicht unterkriegen lässt und an deinem PLatz festhält, bleibt ihr ja auch nichts anderes übrig.. Es gibt halt leider viel zu viele so blöde Leute. Ich will an der Arbeit lieber vorsichtig sein. Bei mir ist es auch nicht schlimm. Habe dann nur 3 Wochen gefehlt, das ist ja nicht solange, die wissen halt nicht was los ist. Die denken bestimmt, ich hatte eine Fehlgeburt oder so was. Weil ich seit 2 Jahren verheiratet bin, denken bestimmt in so eine Richtung, weil ich immer nur gesagt habe: will jetzt nicht drüber reden... Und das deutet ja schon auf irgendeine "Frauenkrankheit" hin. Na ja, in ein paar Wochen ist das auch vergessen. Denke ich.. Hoffe ich.. |
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