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#31
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Hallo zusammen,
ich heiße Lena, bin 26 Jahre alt und es geht um meinen Papa (50 Jahre alt)... Kurz vor Weihnachten 2008 haben wir erfahren, dass er einen Magenkarzinom hat... Nach dem ersten Schock und einer "Entwarnung", dass die Leber und die Lunge nicht befallen sind, hat er am 1. Januar mit der Chemobehandlung begonnen. Kombination mit Xeloda und Oxaliplatin. 2 Wochen Tabletten, je 3 Stück (500mg) morgens und abends, einmal eine Infusion (Oxaliplatin) und eine Woche Pause... Das Ganze wird 3 mal (21 Tage x 3) wiederholt, danach folgt eine OP, in der der gesamte Magen entfernt wird... Danach soll noch mal die gleiche Chemobehandlung folgen... Ich mache mir große Sorgen um ihn, da er einen sehr schlechten Kreislauf hat - immer zu niedrigen Blutdruck, kann mit jmd. evtl. ein paar Tips geben, wie man die mögl. Nebenwirkungen minimiert??? Heute bekommt er die 1. Infusion. Die ersten Tagen mit den Tabletten (Xeloda) waren ganz ok - er hatte keine besondere Veränderungen gemerkt und fühlte sich recht wohl. Wird es nach der Infusion schlimmer? @Tanja L. : könnten Sie mir evtl. die Rezepte der Tees zuschicken? Vielen Dank im Voraus, Lena |
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#32
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Liebe Lena,
eine Chemo verträgt jeder anders. Daher können wir hier im voraus kaum treffende Aussagen machen, nur von unseren Erfahrungen berichten. Von mir kann ich sagen, dass ich das Xeloda supergut vertragen habe, das Oxaliplatin jedoch extrem schlecht. Auch ich habe von diese Kombination 2 Zyklen vor der OP bekommen. Nach der OP, auf eigenen Wunsch, nur noch das Xeloda, daher weiß ich auch, dass die Nebenwirkungen bei mir vor der OP zu 99% vom Oxaliplatin ausgelöst wurden. Ich weiß aber von Patienten, die das Oxaliplatin auch sehr gut vertragen haben. Sollten Nebenwirkungen auftreten, so solltet ich euch immer zuerst an den Onkologen wenden. Gegen Übelkeit etc. gibt es gute Mittel. Drücke deinem Vater die Daumen, dass die Chemo gut wirkt. Das keine Metastasen gefunden wurden ist schon mal sehr gut.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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#33
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Hallo zusammen,
habe diesen Thread mit Interesse gelesen - mein Vater bekommt seit 3 Monaten auch eine orale Chemo. Alle 3 Wochen bekommt er zusätzlich Infusionen von Irinotecan + Antikörper. Er nimmt immer 2 Wochen Tabletten, dann hat er eine Woche Pause. Jetzt würde mich sehr interessieren: Wie lange dauert denn so eine Chemo-Behandlung? Er will den Arzt selbst nicht fragen, aber mich würde es schon sehr interessieren. Er hat leider große Probleme mit den Händen (Hand-Fuß-Syndrom)... |
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