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#1
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Ist das grundsätzlich so oder eine spezifische Aussage im Falle der Mutter? Habe schon viel im Internet gegraben, aber bezüglich der Häufigkeit von Kopfbestrahlungen nichts gefunden. In diese Situation könnten wir ja auch kommen
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#2
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Hallo Bernd...
Ich selber hatte auch 2 Hirnmetastasen, die mittels Gamma Knife zerstört wurden. Nun will meine Strahlenärztin noch prophylaktisch eine Ganzkopfbestrahlung durchführen. Natürlich habe ich auch Angst davor, dass sich erneut Metastasen im Gehirn bilden könnten und ich habe meine Äeztin dazu befragt und sie saghte mir, dass eine Ganzkopfbestrahlung eigentlich nur einmal möglich ist...allerdings kann man bei einer Neubildung nochmals die Gamma Knife Behandlung durchführen.. die wird jedoch nur bis max. 3 Metatstasen gemacht und die dürfen nicht größer sein als 3 cm. Ich hoffe, ich habe mich jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt ! Dir und Deiner Frau wünsche ich Alles Gute für die weitere Behandlung !!! LG, Susanne |
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#3
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Hallo Susanne,
das hört sich ja nicht so gut an. Das würde ja bedeuten, daß nach einer (geglückten) Kopfbestrahlung und später wiederkehrenden Metas keine andere Alternative mehr besteht |
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#4
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Hallo Bernd...
wie gesagt, Gamma Knife wäre bei einzelnen Metastasen noch möglich. Ich kann jedoch leider auch nur das wiedergeben, was mir meine Strahlenärztin gesagt hat. Ich kann da aber auch gerne nochmal genau nachfragen, weil ich Mittwoch eh einen Termin bei ihr habe. LG, Susanne |
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#5
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Das wäre lieb von dir. So habe ich schon mal eine Aussage von aussen. Habe mich diesbezüglich noch nicht informiert, weil wir noch in der "Vorstufe" sind. Ich hoffe ja ganz doll, daß wir uns mit der Frage auch nicht weiter beschäftigen müssen.
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#6
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Vielleicht kann Dir ja auch der Krebsinformationsdienst einige Deiner Fragen beantworten ...
Krebsinformation hat eine Nummer - rufen Sie uns an! Unter: 0 800 - 420 30 40 beantworten wir täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr Ihre Fragen. Ihr Anruf ist für Sie aus dem deutschen Festnetz kostenlos. Krebsinformation hat eine Adresse krebsinformationsdienst@dkfz.d Schreiben Sie uns eine E-Mail! Wir antworten Ihnen so schnell wie möglich. Wie verträgt Deine Frau denn die Kopfbestrahlungen bisher ? Mir steht das ja noch bevor und son bischen Angst habe ich schon .. |
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#7
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Hallo Susanne,
da sie erst zwei B's hatte, kann ich da nichts zu sagen. Da sie aber eine Maske aufziehen muß, hat sie Gefühl, ihre Gesichtshaut sei hart geworden. Da sie aber auch keine Ausdauer hat, ist sie der Meinung, daß das alles nichts bringt. Die (Wochend)ärztin sagte ihr aber, daß sie noch ein paar B's abwarten muß. |
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#8
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Meine Maus hatte inzwischen Höhen und Tiefen. Die Tiefen will ich nicht erzählen. Die Höhe war der Montag, Maus hatte eine Tiefe.
Visite, "6-Monats-Statistik"-Ärztin, "na wie gehts, Schmerzen? usw.. War eigentlich in Ordnung. Maus wieder gefragt. "Geht das mit der rechten Seite wieder in Ordnung?". "Passen se mal auf, Frau V. (meine Frau heißt V und nicht B, wollte meinen Namen nicht), ich habe hier einen Patienten, der konnte vor 2 Wochen nichts mehr machen, linke Seite. Heute läuft er mit dem Rolli wieder über den Flur". --Hört sich ja gut an-- Maus den Kopf hoch. " Das ist einer....und die anderen aus der Statistik sagen Sie mir nicht!!!" Hinterher Entschuldigung Ärztin:"Ab und zu dürfen Sie das!" OK, alles geregelt. Visite vorbei. Nach 10 Minuten klopfen an der Tür, Ärztin im Rahmen."Frau V, darf ich Ihnen einen Besucher rein bringen?" Wir große Augen: Na klar Ärztin kommt mit Herrn M. ins Zimmer. Er ist der eben genannte Patient. Wir haben uns ca 10 Minuten unterhalten, der Mann war sehr "fit". Maus war auch sehr begeistert. Frau Doktor hat ihr ein lebenden Beweis vorgeführt. Abschiedssatz von Maus und Herrn M.: WIR SCHAFFEN DAS! Dabei hatten wir die Tränen in den Augen Wenn Maus jetzt irgendetwas negatives sagt, frage ich: "Was hast du Herrn M. versprochen?" Ja, sagt sie, dann machen wir das auch. |
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#9
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Nachtrag:
Herr M. durfte heute nach Hause. Hat sich von uns verabschiedet und ist "locker" mit dem Rolli zum Taxi. Alles, alles Gute Herr M. |
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#10
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Hallo an alle,
wollte mich noch mal melden, hatte im Moment "etwas" Stress. 29.01. Meine Frau, immer noch im KH, hat keinen Bock mehr, wollte nur noch sterben. Hat ihre Mutter, ihre Schwester und mich förmlich rausgeschmissen. Die KH-Schwester hatte das mit bekommen und ihr eine B-Spritze gegeben. Nachdem sie eingeschlafen war, bin ich dann auch gefahren. 30.01. Stress bei der Chefarztvisite. sie ranzt den ChefA an, will nach hause. "Sie erzählen mir hier von einem Fall, der überlebt hat und die anderen x verschweigen sie". Vollfrust. "Warum wollen Sie nach Hause?". "Zum sterben", war die Antwort. Gegen Mittag hat sie es dann geschafft, die behandelnde Ärztin zu überzeugen, nach Hause zu "gehen". Gegen 14 Uhr haben wir das KH verlassen. Ich war "überglücklich": Wie sollen wir denn jetzt in die 1. Etage kommen. Treppensteigen hat die PT nicht mit ihr geübt, und sie knickt bei fast jedem Schritt weg. Das hochgehen hat dann besser geklappt, als erwartet. Sie konnte sich links am Geländer festhalten und sich weiter hochziehen. Ihre Schwester besorgte inzwischen von einer Bekannten einen Rollator. So können wir wenigstens ein bißchen üben. Da sie noch acht Bestrahlungen vor sich hat, müssen wir ab Montag täglich Treppe runter, Treppe rauf. MONTAG 12.15 Uhr Bestrahlung. Um 11 Uhr starten wir den ersten Versuch "Treppe runter". Links nichts zum festhalten, ich stütze rechts. Panik, geht nicht, hingesetzt. Das ganze zwei- oder dreimal. Ihre Schwester und ich habne es dann doch geschafft, sie ins Auto zu setzen. War sehr eng, drei Personen nebeneinander auf einer Stufe. Habe dann kurzentschlossen am Nachmittag einen Handlauf an die linke Seite montiert. Seitdem klappt es auch mit Treppe runter. Ihr AZ hat sich zu Haus sehr verbessert. Mit dem Rolli kann sie mittlerweile schon fast alleine gehen. Sie hat wieder mehr Lebensmut. Die Bestrahlungen verträgt sie recht gut, bis auf etwas Schlappheit bis eine Stunde danach. |
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#11
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Hallo ihr Lieben,
ist jetzt fast vier Wochen her, daß ich hier geschrieben habe. Meiner Maus geht es mittlerweile "sehr" gut. Die Bestrahlungen sind beendet. Nächste Woche erstes Date in der onko, wahrscheinleich direkt CT und MRT. Rollator ist inzwischen zur Nebensache geworden. Treppensteigen fast kein Problem mehr. Sie klagt noch über Kribbeln im rechten Fuß und in der rechten Hand, tw. auch linke Hand. Angeblich sind das Nebenwirkungen von de Chemo. Sie ist zZ sehr aktiv, was das Gehen angeht. Wir versuchen, am Freitag nach Gelsenkirchen zu fahren, um dort die Königsblauen siegen zu sehen. Hoffentlich wird das nicht zu anstrengend. Ich melde mich wieder. LG Bernd |
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#12
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Lieber Bernd,
das klingt doch super gut! Ich freue mich für Euch. Das Kribbeln in Händen und Füßen kenne ich von meinem Vater auch. Es sind Nebenwirkungen der Chemo. Viel Spaß auf Schalke (auch wenn man so langsam die Lust verliert, ihnen zuzusehen...)! Birgit |
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