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#1
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Hallo,
seit gut einer Woche steht die Diagnose ZNS-Lymphom (großzelliges B-Zell-Lymphom) bei meinem Vater (67) fest. Er hat mehrere Herde im ganzen Gehirn verteilt. Am Montag (02.02.09) hat er seine erste Chemo bekommen. Er bekommt 2 - 4 Zyklen MTX, dann 2 Zyklen ARA-C, danach Stammzellenentnahme, danach BCNU und dann autologe Stammzellentransplantation. So weit geht wohl auch alles seinen Gang, aber momentan ist er Zuhause bis er am Mittwoch seine 2. Chemo bekommt und meine Mutter ist kurz vor dem Verzweifeln. Durch die Lymphome hat sich das Wesen meines Vaters stark verändert. Er ist in vielen Dingen wie ein kleines Kind, andererseits aber auch unbeherrscht und sehr agressiv. Es ist ein 24 Stunden Vollzeitjob, ihn zu betreuen. Ich habe schon das ganze Internet abgegrast, um Erfahrungsberichte zu finden, weil uns mehrere Fragen sehr auf der Seele liegen. Wie stehen die Chancen auf Heilung und beinahe genauso wichtig: werden die Wesensänderungen wieder verschwinden? Besteht eine Chance, dass er wieder so wird wie früher? Gibt es irgendeine Hilfe, die meine Mutter in Anspruch nehmen kann? Wenn ja, was und wo? Ich hoffe, dass mir irgendjemand helfen kann. Lieben Gruß Nadja P.S. Die schwierige Phase der Diagnosestellung ist im Hirntumorforum hier nachzulesen. Geändert von Nadeshda (11.02.2009 um 16:01 Uhr) |
#2
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Schade, dass man aufgefordert wird, in diesem Thread zu posten, anstatt ein eigenes Thema zu eröffnen, man dann hier aber keinerlei Reaktion erhält. Liegt das daran, dass meine Probleme und Fragen zu speziell sind oder wäre es doch besser einen eigenen Thread zu starten, weil hier niemand liest/antwortet?
VG Nadja |
#3
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Hallo Nadeshda,
gelesen wird hier schon. Es liegt daran das Deine Fragen sehr speziell sind.Kenne von hier keinen der ein ZNS Lymphom hat,daher kann Dir deine Fragen auch keiner Beantworten. Wünsche Euch ganz viel Kraft. alles liebe Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#4
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Liebe Nadeshda,
auch ich habe dein Posting gelesen, aber da du nach konkreten Dingen zu einem ganz bestimmten Lymphom gefragt hast, mit denen ich mich gar nicht auskenne, habe ich nicht geantwortet. Besser nicht schreiben als im Trüben fischen und dich vielleicht falsch informieren. Es tut mir leid, dass auch sonst niemand etwas sagen konnte, und ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und alles Gute :-) Viele Grüße ![]() Erzangie
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![]() Angie Nodales Marginalzonenlymphom Stadium 3A Diagnose 6/08 (endlich) Therapie: watch and wait ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie 6x R-Bendamustin + 2x R KOMPLETTE REMISSION 05/11 Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln... |
#5
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Danke für eure Antworten. Ist schon Mist, wenn man mit so einer ernsthaften Erkrankung konfrontiert wird, die auch noch so selten ist. Man fühlt sich schon mit allem ziemlich allein gelassen.
VG Nadeshda |
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achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor |
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