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#1
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Hallo zusammen,
meine BK-Diagnose ist jetzt erst drei Wochen her, die erste brusterhaltende OP hab ich schon hinter mir-die zweite steht an...Danach kommt die Chemo und Bestrahlung...und ich weiss manchmal einfach nicht wie ich das alles schaffen soll-woher ich die Kraft nehmen soll. Von allen Leuten hört man plötzlich-"Du musst jetzt kämpfen"-aber was ist wenn ich das nicht jeden Tag kann? Die Diagnose ist bei mir immer noch nicht richtig "durchgesickert"-ich kann mir immer noch nicht vorstellen das ich damit gemeint bin...Meistens kann ich es gut verdrängen-unternehme viel, möglichst viel Ablenkung. Aber dann zieht es mich wieder runter und ich hab keine Chance mehr aufzuhören zu weinen...Da wird man nach der OP aus dem Krankenhaus entlassen-und zum Abschied wird einem gesagt das noch eine OP ansteht-wie soll man sich denn da aufbauen? Ich hab einfach Angst das es die nächsten Monate so weitergeht-immer bergauf-und dann wieder tief bergab... Liebe Grüsse Bine |
#2
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Hallo Mitkämpferinnen!
Ich hatte zunächst den Eindruck, psychisch alles ganz gut wegzustecken. Mein Umfeld (privat und beruflich) nahm nach der Diagnose und während der Behandlungen Rücksicht auf mich, und ich konnte langsam wieder in meinen Alltag zurückfinden. Nach über einem Jahr kam dann jedoch der totale Absturz. Ich schlief nachts nur noch 2 - 3 Stunden, hatte massive Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und viele Hitzewallungen. Außerdem hatte ich das Gefühl neben mir zu stehen. Dabei war es noch ganz amüsant, als ich versuchte, das schmutzige Geschirr in den Kühlschrank anstatt in den Geschirrspüler zu räumen, aber spätestens als ich einmal fast meine Medikamente vertauscht hätte, war Schluss mit lustig. Inzwischen war ich drei Wochen krank geschrieben und hatte zwei Wochen Urlaub über Ostern. Ich schlafe nach wie vor schlecht, hoffe aber, dass ich die Arbeit wieder schaffe und auch psychisch wieder auf die Beine komme. Kennt das noch jemand, dass der Absturz erst nach so langer Zeit kommt? LG Moma |
#3
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Hallo Mona,
oh meine Gott ich mußte echt lachen......meine Schlüssel waren im Kühlschrank ........na so was, weißte wie lange ich gesucht habe???? ![]() Ich bin auch nach einem Jahr noch manchmal so durcheinander!!! Aber manchmal denke ich , es ist wie bei einem Kind , man muß erst wieder selbständig laufen lernen!!!!! Man war ja gut aufgehoben ,betuttelt und umsorgt und auf einmal soll man wieder funktionieren .....jetzt ist ja alles vorbei!!!!!! ( so denken die Menschen) Ich bin auch oft noch sehr traurig und das meistens , wenn die Kinder irgend was schönes machen oder sagen! Dann könnt ich heulen ![]() LG Kopf hoch Heike |
#4
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hallo ihr Lieben,
muß jetzt zu der Sache auch meinen Senf dazugeben. Als ich im November 08 die Diagnose bekam,brach auch erst eine Welt für mich zusammen. Hatte davor aber schon Probleme mit Depressionen.Bin heute noch froh,Daß ich meine Antidepressiva nehmen kann.Glaube ohne sie,wäre ich in ein tiefes Loch gefallen.Außerdem habe ich einen so tollen Partner an meiner Seite,der mir von Anfang an zur Seite stand.Bin ich auch froh darüber. Aber nichts desto trotz gibt es bei mir auch schlechte Tage. Wenn es mir dann körperlich nicht gut geht,dann ist auch meine Laune im Keller.Will dann von jedem und allem meine Ruhe. Manchmal frage ich mich auch,wie ich jemals wieder in die Arbeit gehen kann.Bin jetzt schon seit Dezember zuhause.Muß ja schon schnaufen wenn ich Wohnungsputz mache.Dann bin ich wieder so sauer auf mich selber,weil ich nicht fit bin.Habe gemerkt,daß man bei dieser Krankheit sehr viel Geduld braucht ![]() Grüßle |
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