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  #1  
Alt 25.06.2009, 02:51
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Myriam

Liebe Gerda,

wie das Leben so spielt. Alles wiederholt sich anscheinend. Gabs vorher dumme Sprüche gegenüber den Betroffenen, so gibt es sie jetzt gegenüber den Trauernden. Sie wissen es anscheinend nicht besser.

Klar, brauchen sie auch Zeit. Zeit wofür? Sie sagen ja selbst oft, wie weh es ihnen tut, das meine Frau (oder dein Mann) verstorben ist. Immer noch. Nur, warum verstehen sie nicht, um wieviel schlimmer das für den zurückgebliebenen Lebenspartner sein muss? Der schliesslich, bildlich gesprochen, auf einem Bein durchs Leben humpelt? Weil die andere Hälfte fehlt?

Genauso wenig, wie viele vorher schon nicht begreifen, dass da ein Mensch mit aller Kraft um sein Leben kämpft. Wobei es dabei vollkommen gleichgültig ist, ob die Prognose 3 von 100 oder 97 von 100 lautet? Denn was nützt es dem Krebspatienten, wenn er dann als Dritter stirbt oder als Siebenundneunzigster?

Niemand will heute mehr Sterben. Man/Frau ist so jung, wie Mann/Frau sich fühlt. So ein Schwachsinn.

Als Zweites kommt dann oft: "Meine Mama (Papa) ist jetzt auch schon soundsolange tod." Ich will jetzt ganz sicher niemandem auf die Füsse treten. Sicher, das ist schlimm genug und tut auch sehr weh. Sicher trauert man um Mama/Papa, doch dann geht man wieder in die eigene, kleine Familie und da ist die Welt einfach in Ordnung. Nur, für uns gibt es selbst diese eigene, kleine Familie nicht mehr. Kinder, Enkelkinder können den Partner nicht ersetzen. Unmöglich.

Zeitweise ablenken, das geht. Spätestens im Bett greift dann die Hand in's Leere. Was vorher Trauer war ist dann jetzt manchmal einfach nur Wut ............ und manchmal auch ......... Neid.


Liebe Grüsse

Helmut
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  #2  
Alt 25.06.2009, 09:26
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Myriam

Lieber Helmut,
Du schreibst :"wir hatten viele Freunde" ja das hatten wir auch! Allerdings mit dem Unterschied das sich schon weit mehr als die Hälfte davon während der Krankheit total zurück zog. War unser Heim vorher immer ein Anlaufpunkt für alle, nun kam keiner mehr. Peter hat darunter sehr gelitten( meinen die den Krebs ist ansteckend?? seine Frage) und ich mit ihm. Am Anfang habe ich noch herum telefoniert, gefragt "kannste nicht mal kommen, Peter würde sich sehr freuen. Ein oder zwei kamen dann auch noch, aber es waren erzwungene Pflichtbesuche, Peter hat es gespürt und mir gesagt ich sollte das lassen, entweder sie kommen von alleine oder bleiben wo der Pfeffer wächst. Als Peter starb, erst große Anteilnahme, danach nix mehr, kein Besuch, ganz wenige Anrufe, die nun auch nicht mehr stattfinden, ich scheine für unsere so genannten Freunde nicht mehr zuexistieren, bin anscheinend mit verstorben. Sicher liegt es auch an mir selber, bin verdammt dünnhäutig geworden und habe eine große Wut auf alle die meinen Mann in dieser schweren Zeit so im Stich gelassen haben. War in meinem Leben noch nie nachtragend, nun bin ich es und wenn man damit nicht klar kommt, kann und will ich auch nichts gegen tun. Nein auf diese "Freunde" verzichte ich. Zum Glück habe ich einen halbwüchsigen Hund, der noch viel Erziehung braucht, darüber haben sich etliche Kontakte ergeben, ein großer Bekanntenkreis neu gebildet. Die wenigsten kennen davon meine Geschichte und das ist gut so, aber manchmal fehlt es mir doch sehr mit jemanden zureden der Peter auch gekannt hat, der einfach mal sagt: ja weißte noch... oder ähnlich. Und Freunde, die habe ich über den KK gefunden, zwölf wunderbare Menschen durfte ich kennen lernen und jeder davon ist immer da für mich, ohne Fragen, einfach da und verstehen. Ihnen verdanke ich das ich bis hierher ins Heute gekommen bin. Von unserem großen Freundes und Bekanntenkreis ist hier im realen Leben einer übrig geblieben, nur da weiß ich das sie nicht sehr belastbar ist, ich mich also mit meinen Gefühlen oft sehr zurück nehmen muss, es ist für mich ok so. Ich habe also genügend Ablenkung am Tage, meine Arbeit, die Hunde usw. nur wenn ich dann nach Hause komme... die Einsamkeit, diese Sinnlosigkeit, diese Sehnsucht, erschlägt mich fast jeden Tag aufs Neue und kein Mensch im realen Leben hier kann sich vorstellen was es an Kraft kostet sich jeden Morgen erneut aus diesen Tief auf zurappeln, die Fassade erneut aufzubauen um weiter zumachen.

Liebe Grüße
Lissi
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Franz Kafka

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  #3  
Alt 25.06.2009, 16:23
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Daumen hoch AW: Myriam

Normalität.

Was ist eigentlich normal? Normal ist alles, was der Norm entspricht. Welcher Norm? Wer hat die festgelegt? Gibt es überhaupt eine Norm für das Leben?

Normal im Leben sind doch eigentlich nur 3 Dinge: die Geburt, die Zeit dazwischen und der Tod.

Die Geburt, meist geht alles glatt, der kleine Mensch ist gesund und munter, Mama und Papa auch. Jedoch kann bereits hier schon was schieflaufen, bzw. bereits vorher zwischen Befruchtung und und Geburt. Wo ist da eine Norm?

Der Tod, das Ende unseres irdischen Lebens, der Körper stirbt. Manchmal ganz schnell und schmerzlos, manchmal verbunden mit jahrelangen Kämpfen und Schmerzen. Mal früher, mal später. Wo ist da eine Norm?

Die Zeit dazwischen, manchmal schön und erfüllt, manchmal mehr schlecht als recht. Ich hatte das Glück, wenigstens einen Teil dieser Zwischenzeit mehr recht als schlecht erleben zu dürfen. Zusammen mit meiner Frau, meinen Kindern. Jedoch auch da gibt es Höhen und Tiefen, wobei halt die Höhen überwiegen. Nur deshalb erhält die Summe dieser Zeit ein positives Vorzeichen. Bei vielen anderen ist das nicht so, da ist die Summe negativ. Dieser Teil ist jedoch nicht das ganze Leben Es gibt noch einen Teil davor und, in meinem Falle, ein drittes Teil. Ob das ganze Leben positiv verlief wird sich also erst bei meinem Tod berechnen lassen.

Die Zeit dazwischen, sie kann kurz sein oder lang. In manchen Fällen gibt es sie erst garnicht. Ein Mass für die Schönheit des Lebens ist die Differenz zwischen allen Höhen und Tiefen. Was natürlich auch nicht unmassgeblich beeinflusst wird vom sozialen Status, in den man hineingeboren wird. Das muss natürlich nicht heissen, das das Leben automatisch schön verläuft, nur weil man einen hohen sozialen Status als Vorgabe erwischt hat, oder umgekehrt. Ist z.B. die Abwesenheit von Krieg seit über 50 Jahren normal für Europa? Eher die Ausnahme.

Die Zeit dazwischen, da gibt es keine Norm. Bereits die Vorgaben für das Leben des Einzelnen sind zu unterschiedlich und die Umstände, du zu seinem Tod führen, erst recht.

Es gibt also keine Norm für das Leben? Doch, ich behaupte, dass es eine solche gibt. Alles, was im Leben passieren kann, ist normal. Unterschiedlich vielleicht die Häufigkeit mit der es eintritt. Die Norm ist also, dass alles, was passieren kann auch irgendwann irgendwo passiert.

Es ist also normal, wenn wir so lange trauern, so lange brauchen um in's "normale" Leben (das es ja so nicht gibt) zurück zu finden. Es ist normal, dass viele andere das nicht verstehen. Es ist normal, dass Freunde das Interesse verlieren. Es ist normal, neue Freunde zu finden. Es ist normal, dass Menschen Fehler machen. Und, nicht zuletzt, es ist normal, dass einige diese schreckliche Krankheit überwinden und andere durch sie einen schrecklichen Tod sterben müssen.

Die Summe des Lebens lässt sich nicht errechnen, hat auch nichts mit der Anzahl an Jahren zu tun. Eine Mutter, deren Sohn im Alter von 20 Jahren verstarb, sagte mir mal: "Er hatte so ein erfülltes Leben, hat soviel Schönes erlebt, wie andere in 100 Jahren nicht."

Die Summe des Lebens ist das, was jeder für sich mit Hilfe seiner Vorgaben ereicht hat, was er daraus gemacht hat. Die Summe des Lebens liegt in der Erinnerung, die wir als Zurückgebliebene aufrechterhalten. Der Mensch ist erst dann wirklich verstorben, wenn niemand sich mehr an ihn erinnert.

Wir sind normal.


Alles Liebe

Helmut
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  #4  
Alt 25.06.2009, 20:29
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Standard AW: Myriam

Hallo Ihr Lieben,
zum Thema "Freunde" und Verwandtschaft kann ich auch einiges beitragen. Sie sind immer alle gekommen, wenn sie Hilfe brauchten und mein Spatz hat immer allen geholfen, wenn er konnte. Aber mit dem Moment, als seine Krankheit bekannt wurde, kam keiner mehr von denen. Ja, sie haben sogar weggesehen, wenn wir uns begegnet sind. Und jetzt grüßen sie mich überfreundlich aber auch nur von weitem. Hinter meinem Rücken tratschen sie dann noch (habe ich gerade erfahren), dass es ja mit meiner Trauer nicht so doll sein kann, weil ich nicht mal in schwarz gehe!!!
Also, ich bin da auch sehr empfindlich geworden und sicher mache ich es den Leuten nicht leicht aber die paar wirklichen Freunde verstehen damit umzugehen und sind wieder da, wenn ich es möchte- denke ich!
Liebe Grüße
Carmen
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So lass uns Abschied nehmen, wie zwei Sterne
durch jenes Übermaß von Nacht getrennt,
das eine Nähe ist, die sich an Ferne
erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.

R.M.Rilke


Für meinen geliebten Ronni (12.09.1964- 24.01.2009)
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  #5  
Alt 26.06.2009, 00:22
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Daumen hoch AW: Myriam

Hallo Carmen,

hab mal den Satz gelesen (oder so ähnlich): "Dass es verschiedene Menschen aus der Vergangenheit es nicht in deine Zukunft schaffen, hat seinen Grund haben." So ärgerlich das ist, so weh das tut, ich glaube es ist Zeitverschwendung allzu lange darüber nachzudenken.

Diese Zeit sollte man vielleicht besser denen witmen, die geblieben sind. Oder auch, um neue Freunde zu finden.

Übrigens, mir ist aufgefallen, dass dein Ronni auf den Tag genau 11 Monate nach meiner Frau verstorben ist und fast an ihrem Geburtstag .


Alles Liebe

Helmut
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  #6  
Alt 27.06.2009, 03:29
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Daumen hoch AW: Myriam

Vorgestern um die Mittagszeit war ich an deinem Grab. Vorher hab ich noch deinen Bruder und deine Oma gegossen. Auch deine Wiese hab ich mit Wasser versorgt. Ich war ganz alleine auf dem Friedhof und hab mich auf den Boden in's Gras gesetzt.

Direkt vor mir stand ein Gänseblümchen. Schneeweiss die Blütenblätter, knallgelb der Blütenstaub und unversehrt. Die Wiese war frisch gemaht. Ich hab mich umgesehen, weit und breit kein weiteres Gänseblümchen. Wieso gerade hier?

Früher, in unserem Rasen, da gab es immer Inseln voll mit Gänseblümchen, die nicht gemäht werden durften.


Ich verstehe. Danke.

Helmut
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Geändert von HelmutL (27.06.2009 um 19:12 Uhr) Grund: ein kleiner Irrtum
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  #7  
Alt 27.06.2009, 19:10
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Ein paar Gedanken zu dem Gänseblümchen, die ich an anderer Stelle geschrieben hab:

Zitat:
Zitat von HelmutL Beitrag anzeigen
.............doch ich weiss, dass ich immer wieder rausklettern werde (aus den Löchern). So wie vorgestern, mit Hilfe eines Gänseblümchens. So klein und zart und doch so stark und mutig.

Beim letzten Rasenmähen konnte es den Kopf noch einziehen und trotz der Gefahr, beim nächsten mal unters Messer zu kommen, reckt es sich stolz in die Höhe. Das Wissen um die Gemeinschaft macht es stark: ich bin ja nicht allein und wenn ich nicht mehr bin, sagt es, dann stehen Tausend andere auf. Neues Leben, ewiger Kreislauf, ein Versprechen: es ist nie zu Ende, es ist immer Anfang.
alles Liebe

Helmut
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