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#1
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Liebe Fraggle,
ich kann Dich gut verstehen ![]() ![]() ![]() Mein Arzt hat mir geraten mind. 2 Jahre zu warten (keine AHT, da Tumor hormonunabhängig), aber nicht etwa wegen Chemospätfolgen etc. sondern falls da noch was nachkommen sollte.... Die meisten Rezidive kommen wohl in den ersten 2 Jahren (ich hoffe diese Aussage stimmt so, ansonsten bitte korrigieren). Bei hormonabhängigen Tumoren dauert die Wartezeit auf das "grüne Licht" dementsprechend länger (AHT).... Habe eine Bekannte, die nach Ihrer Erkrankung (heute 42 Jahre alt, seit ca.10 Jahren gesund, Tumor war hormonabhängig, nach Chemo, Bestrahlung, 2 Jahre AHT, dann abgebrochen und ca.2 Jahre später schwanger geworden) ein gesundes Kind zur Welt gebracht hat. Der Kleine wird jetzt 5. Ich hoffe dies ist kein Einzelfall. Eine andere liebe Bekannte (Tumor hormonabhängig) möchte die AHT ca. 2 Jahre durchziehen und danach ein Baby kriegen. Sie soll ca. 1 Jahr nach Therapieende warten. Vielleicht magst Du auch hier lesen : http://www.universimed.com/frame.php...e%26id%3D14409 Und ich denke eine 2.Meinung ist immer gut !!! WÜNSCH DIR ALLES, ALLES LIEBE !!! GLG holiday Geändert von holiday1978 (26.06.2009 um 14:37 Uhr) |
#2
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Ihr Lieben,
eine Schwangerschaft nach hormonabhängigem BK, wie Fraggle ihn hatte, birgt nicht nur die Gefahr, wegen der Chemo ein nicht gesundes Kind zu bekommen sondern eine erhöhte Gefahr der Neuerkrankung durch die Hormone. Das ist eigentlich der Knackpunkt dabei. Während der Schwangerschaft ist der Hormonspiegel sehr stark erhöht und ist daher auch gefährlich. Nicht ohne Grund wird die AHT empfohlen. Es geht eigentlich nicht um die Gefahr, ein krankes Kind zu bekommen sondern darum, es auch aufwachsen sehen zu dürfen. Holiday, die 2 Jahre stimmen. Das ist der Zeitraum, in dem die meisten Rückfälle vorkommen. Aber sicher sind wir leider nie. Liebe Grüße |
#3
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Hallo Fraggle,
hier ist noch was.....danach habe ich jetzt gesucht : http://www.krebsinformationsdienst.d...nsch-index.php http://www.brustkrebs-web.de/fakten/...anger_nach.php LG holiday Geändert von holiday1978 (26.06.2009 um 16:33 Uhr) |
#4
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Meine Liebe,
deinen Kinderwunsch kann ich sehr gut verstehen. Ich bin auch leidenschaftliche Mama. Es ist aber eine sehr heikle Frage und man kann dir schlecht raten. Ich muss mich der Meinung Barbaras aber anschließen. Ich hatte/habe auch hormonabhängigen BK und meine Onkologin hat mir unbedingt davon abgeraten schwanger zu werden. Nicht dass nach 4 Kindern nun unbedingt noch ein Baby hermusste ![]() Ich hatte trotz AHT meine Periode und die Eierstöcke waren voller Follikel ![]() Vielleich bin ich ein "Musterbeispiel fruchtbarer Weiblichkeit" ![]() ![]() ![]() Ich gehe jetzt mal von mir aus, wie ich in deiner Fall handeln würde (von meinen unbedingten Wünschen lasse ich mich auch nur ungern abbringen ![]() ![]() Wenn man nur immer wüsste, was der beste Weg ist ![]() Das die Amerikaner rund um die Erkrankung vieles "lockerer" nehmen ist mir auch bekannt. Dennoch würde ich auf meine Ärzte h i e r hören. Aber letztendlich hast du ganz alleine die Entscheidung zu treffen. Hauptsache ist, der Krebs kommt nicht wieder. Dafür sind auf jeden Fall beide Daumen gedrückt! Alles Gute Anja
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Erstdiagnose Jan. 2004 pT4a(mf)pN2a (5/6) M1 G1-2 ER 80% PR 80% C-erb Score 1+) Ablatio links, 6 Knochenmetas - Rezidive 2007 und 2009 Krebs ist nichts für Feiglinge. Krebs ist eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte. Geändert von anthierry (26.06.2009 um 17:17 Uhr) Grund: na wie immer Tippfehler |
#5
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Zitat aus einem von Holidays Links:
Zitat:
Also nichts Genaues weiß man nicht. Nun, das können wir hier sowieso nicht klären. Ich kann das aber nicht so ganz glauben, denn dann würde die AHT nicht so hoch gehängt werden. Letzten Endes muss jeder sowieso seine Entscheidungen selbst treffen. Hier geht es ja leider nicht um neue Schuhe oder einen Umzug sondern um das eigene Leben. Vielleicht findet ja noch jemand aktuelle Informationen. Würde mich interessieren. neugierige Grüße |
#6
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Mich würden hier zum dem Thema auch weitere Ausführungen interessieren.
Ich konnte nur wiedergeben, was mir meine Onkologin dazu gesagt hat und dies schien mir sehr einleuchtend. Auch neugierige Grüße
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Erstdiagnose Jan. 2004 pT4a(mf)pN2a (5/6) M1 G1-2 ER 80% PR 80% C-erb Score 1+) Ablatio links, 6 Knochenmetas - Rezidive 2007 und 2009 Krebs ist nichts für Feiglinge. Krebs ist eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte. |
#7
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![]() Zitat:
Meld mich dann wieder. Grüßle Meg Hab jetzt Folgendes von Tami1976 am 4.6. geschrieben gefunden Zitat:
Zitat:
Geändert von megjabot (26.06.2009 um 20:31 Uhr) |
#8
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Hallo
ich hatte 1992 auch hormonabhängiger Brustkrebs und mein Arzt hat mir dringend abgeraten Schwanger zu werden, was für uns sehr hart war da wir noch keine Kinder hatten. Ich habe mich dann schweren Herzens dazu entschlossen keine Kinder zu bekommen. Nach 12 Jahren hatte ich dann ein Rezetiv, ich habe dann gedacht hätte ich doch schwanger werden können. Nachdem ich aber mal nachgedacht habe ist mir klar geworden das es besser ist keine Kinder zu haben, den sie müssten ohne Mutteraufwachsen, da mein BK Metastasen gebildet hat. Ich wünsche dir für deine Entscheidung einen klaren Kopf Liebe Grüße Ute |
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