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			#1  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Andrea, Annemone, 
		
		
		
		
		
		
			jede Hosentasche, die wir selbst genäht haben, wird irgendwann mal alt und spröde. Diesen Stoff gibt es nicht, der das ewig aushält. Und dann passiert es halt: selbst der kleinste Stein wird zu schwer und der Stoff zereisst. Auch ein kleiner Stein kann sehr weh tun, wenn er unvermittelt auf den Fuss fällt. Das zu wissen ist doch allein schon eine grosse Hilfe, oder? An alle Urlauber den Wunsch: geniesst es, erholt euch, lasst es euch gut gehen! Vielleicht auch mal ein bisschen Urlaub vom KK?   Wenn ihr dennoch wollt, könnt ihr uns ja mal ein Paket schreiben aber lasst uns wenigstens ein bisschen Sonne da.Liebe Grüsse Helmut 
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	Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen. 
			http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise.  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Ich mag auch mitmachen. Darf ich ? 
		
		
		
		
		
		
			Liebe Grüße Ulli 
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	Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009 "Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..." (Der kleine Prinz) Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993 Sorry, das ich Dich allein gelassen habe. Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962 Ich werde Euch nie vergessen !  | 
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			#3  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Hasi1965, 
		
		
		
		
		
		
			einfach mal: Herzlich willkommen! Hier ist ein gutes Eck - zum Hängenlassen und zum sich wieder Aufrichten. Und noch aufrichtiges Beileid zum Heimgang Deiner Mam. Jeder der nicht mehr da ist fehlt - jeder auf seine Weise - jeder anders. Mein Vater 1960 - meine Mutter 1996 - mein Mann 2008 Große Abstände - aber jeder fehlt eben auf seine Weise und ist nicht zu ersetzen. Und wir müssen sehen, dass wir damit klar kommen. Schritt für Schritt unseren eigenen Weg gehen. Jetzt sind wir die "ClanÄltesten" - das war für mich so eine schlimme Erkenntnis nach dem Tod meiner Mutter. Die älteste Generation in der Familie zu sein. Auf die Lichtblicke in der Zukunft Ireen 
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	http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011  | 
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			#4  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Ihr Lieben, 
		
		
		
		
		
		
			
		
		
		
		
		
	
	hallo Hasi1965, mein Aufrichtiges Mitgefühl zum Heimgang Deiner Ma. Sei hier in der Runde herzlich Willkommen. Hallo Helmut, vielen Dank für die schöne Geschichte mit dem Gänseblümchen. Ja, diese Inseln im Rasen mit Gänseblümchen kenne ich. Nur nachdem dann irgendwann nur noch Gänseblümchen da waren, durfte der Rasenmäher ran. Wir haben bei einem Spaziergang auch mal einen Löwenzahn gesehen, der war mitten aus dem Asphalt gewachsen. Soviel Stärke haben wir uns gewünscht. Andrea, vielen Dank für die Fotos. Du hast eine tolle Familie. Glückwunsch auch Deiner Tochter zu dem prima Abitur. Ich habe heute einen sehr schönen Spruch bekommen, den wollte ich Euch nicht vorenthalten. "Wenn eine Tür des Glücks sich schließt, öffnet sich eine andere, aber oft starren wir solange auf die geschlossene Türe, dass wir die, die sich uns geöffnet hat, nicht sehen." Helen Keller Ich für meinen Teil kann ganz sicher sagen, es könnte schon passieren, daß ich eine geöffnete Tür übersehe. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht durch die erstbeste Tür stürzen, die sich mir ev. auftut. Ich wünsche Euch einen schönen Tag und laßt Euch nicht ärgern.  | 
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			#5  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo alle zusammen, 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	10 Jahr Diagnosestellung, 10 Jahre leben im Ausnahmezustand. Dieser Tag hat sich in mir festeingebrannt, ich kann den Übermut noch spüren, fühle die Sonne und die Hitze. Es war ein heißer Sommertag und mein Leben war schön. Die Zeit davor liegt meist im Nebel. Unser Kennenlernen ist noch da, die erste Zeit, die vielen Tiefs und Hochs der Anfangszeit meine ich noch zu wissen. Die erste gemeinsame Wohnung, das einspielen im Alltag und die vielen Zickereien von mir – ja, das weiß ich noch. Und doch sind mir die vielen kleinen Besonderheiten scheinbar einfach so abhanden gekommen. Zu mächtig ist die Zeit der Krankheit. Zu mächtig waren die ständigen Sorgen vor dem nächsten MRT Termin. Obwohl ich es nie zugegeben habe, die Krankheit hat uns das Leben diktiert. Kleine Fetzen kommen jetzt manchmal angehuscht und ich sitze staunend da. Ein schöner Morgen liegt hinter mir, ein Morgen, den es auf diese Art im anderen Leben nie gab. Wir haben Wunschlaternen geholt und natürlich wird heute Abend eine losgeschickt – wie an seinem Regenbogentag. Vielleicht werde ich aus dem Bauch raus noch etwas dazuschreiben und in den Himmel schicken, vielleicht mache ich das nur in Gedanken. Ganz sicher werde ich einen Wunsch für meine Schwester formulieren – egal auf welche Weise. Eigentlich darf es nicht sein und doch ist auch heute wieder Tag der Diagnosestellung bei meiner Schwester. Hätte ich nur im letzten Jahr richtig Rabatz gemacht und hätte ich nicht so lange zugeschaut. Ja, die Suche hat ein Ende, ein Tumor im Bauchraum. Und wieder fahre ich ins Krankenhaus, bringe sie hin und wieder weiß ich nicht wie es ausgeht. Ihr Geburtstagsgeschenk liegt neben mir, ja, bin dieses Jahr früh dran. Euch allen eine gute Zeit, den Urlaubern wünsche ich unvergessliche Tage und eine große Portion Gleichklang. LG Bruni  | 
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			#6  
			
			
			
			
			
		 
		
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			 Zitat: 
	
 Hey du, ich halte dich, du weißt es! LG Andrea 
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	Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες  | 
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			#7  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Blue, 
		
		
		
		
		
		
			Andrea hat sehr recht. Ich glaube auch an die geschenkte Zeit. Wir hatten die Diagnose aus heiterem Himmel und dann noch ein schlimmes halbes Jahr, und trotzdem - Wolfgang hatte Hoffnung bis zuletzt. Ich denke zu einem früheren Zeitpunkt eine "noch" nicht so schlimme Diagnose hätte uns vielleicht mehr Zeit - aber diese sicher voller Angst gebracht. Bei meiner Schwester ist nach 10 Jahren der Brustkrebs zurück gekommen. Sie hat bestimmt nichts versäumt. Auch schon bevor sie erkrankte, schon als ganz junge Frau, ist sie regelmäßig (da steckte Vorsorge noch in den Kinderschuhen) 2x im Jahr zur Zur Vorsorge gegangen. Jetzt erlebe ich mit ihr wieder die ganze Qual der Chemo und die Hoffnungen und frage mich nach dem Erlebten des letzten Jahres: bringt der Krebs die Menschen um oder die Chemo? Ich war schon eine ganze Weile zu keiner Vorsorge mehr - hatte mir alles für letztes Jahr vorgenommen. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen - aber im Moment will ich einfach nichts mehr hören davon. Die Angst lässt uns ja nicht mehr los. Was ich gelernt habe durch meinen Mann und durch meine Schwester: Es muss wirklich jeder für sich entscheiden, jeder ist für sich verantwortlich. Und manchmal denke ich, auch jeder gut gemeinte Rat ist ihnen zu viel. Wir können nur Hilfestellung geben und für sie da sein. Es ist ganz schlimm machtlos dabei zu stehen - ist klar und man meint es ja nur gut, weil man sich Sorgen macht. Alles gute für deine Schwester und für dich Ireen 
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	http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011  | 
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