![]() |
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Ich bräuchte mal dringend Hilfe,
wer hat Erfahrung mit Chemotherapie bei Knochenmetastasen, außer Zometa. Vorgeschichte: Oktober 2006 starke Rückenschmerzen und ca. 1/2 Behandlung beim Orthopäden ohne Besserung.(Der hat leider keine Bildgebende Diagnostik gemacht weil ich schon seit Jahren ein "Rückenwrack" bin). Dann bin ich zum Hausarzt und habe um ein MRT gebettelt, weil ich vor Schmerzen kaum noch laufen konnte. Ergebnis pathologische Fraktur vom Steissbein, im Becken multiple Herde. Danach Knochenscan, Wirbelsäule von unten bis oben befallen, li. Schulter, Schädelkalotte, beide Oberarmknochen, beide Oberschenkel und beide Hüften ![]() Da die letzte GYN-Vorsorge noch kein Jahr her war erst mal bei einem Onkologen Knochenbiopsien, jedoch ohne Befunf ![]() Primärtumorsuche und dann nach der Mammographie war klar: BK beids. stark hormonabhängig. PET-CT hat ergeben, dass weder Lymphknoten noch Weichteile befallen sind. Therapie: Brusterhaltende OP beids., Zoladex (bin jetzt 48), Zometa und Tamoxifen. Da ging etwa 1 Jahr gut, dann "blühende" regressive Bereiche im Knochenscan - Bestrahlung von HWS, BWS und li. Schulter und Wechsel von Tamoxifen auf Femara. Das war nicht so der Hit. letzte Bestrahlung li. Oberschenkel und beide Hüften im Januar 2009 und Wechsel von Femara auf Aromasin. Jetzt leider wieder regressive Bereiche im Knochenscan, jedoch laut CT und MRT keine wesentliche Befundverschlechterung. Parallel dazu steigen aber die Tumormarker. Mein Gyn-onkologe will das jetzt noch 3 Monate beobachten, da die identifizierten Knochenbereiche zwar bestrahlt werden könnten, aber die Intensität im Knochenscan und die nicht veränderten Befunde im CT und MRT lassen ihn zögern. (Er ist der Meinung, wenn ich mir noch mehr blutbildende Knochen bestrahlen lasse, dann hat eine spätere Chemo nicht den Erflog den wir uns versprechen würden - Weichteile sind immer noch OB, aber vielleicht sollte ich mal meinen Kopf untersuchen lassen....) Mit der Antihormintherapie bin ich jetzt am Ende, d.h. der nächste Schritt wäre Chemo. Wer hat nun Erfahrung mit Chemotherapie bei Knochenmetastasen? Was gibt es dort für Therapieschemen, hat jemand von Euch Angiogenesehemmer bekommen? Ich bin ziemlich am Ende, hab doch jetzt alles so tapfer versucht zu meistern, trotzt blöder NW der Medis hab ich mir die Sonne nicht aus dem Gesicht nehmen lassen aber da brauen sich jetzt Wolken zusamen. Dazu kommt, dass ich in der BWS jetzt einen Bandscheibenvorfall nach innen habe (4,5mm) vermulich durch die Knochenmetastasen, der, wie ihr Euch vielleicht denken könnt auch nicht unerhebliche Schmerzen macht. Habe einen Schreibtischjob (AUA), Rente ist seit März beantragt, aber das dauert.............. Für Meldungen wär ich sooooooooooo dankbar ![]() Traudi Geändert von Traudi (20.07.2009 um 10:18 Uhr) |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|