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#1
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@Liebe Cee,
![]() ![]() Dein Bericht hat mich sehr gerührt ,wundervolle ,herzliche Worte,sie sind wenn ich das mal so sagen darf , so typisch für Dich. Seit März09 bin ich nun in diesem Forum , aber Deine liebevolle und herzliche Art und Weise Menschen Trost zu geben, ist immer wieder auffallend und erfrischend. Das will ich dir schon so lange sagen. Nun tun ich es endlich ! Ich möchte Dir alles Liebe wünschen,ich glaube Du hast Dir Dein neues Glück wirklich hart erkämpft. Vom Partner während einer so harten und schweren Zeit verlassen zu werden ,ist eine sehr schmerzhafte und einschneidende Erfahrung. Schön, dass Du Deinen Platz in diesem Leben, wieder gefunden hast. Ich wünsche es Dir vom ganzem Herzen,dass du wieder glücklich wirst. Alles Liebe für Dich, herzliche Grüße Biana (lindt) |
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#2
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oooh Biana *erröt'* danke für Deine lieben Worte
![]() Ich bin wirklich sehr glücklich schöner kann es nicht werden und das geniesse ich genauso wie mein neues Leben ![]() *umärmel*
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
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#3
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wow....
demütigst sitze ich hier und lese dein Post. Danke. Es ist eine Gradwanderung um hier als Partner eine Betroffene überhaupt zu posten, wohl wissend dass ich immer etwas abseits stehen muss. Ihr habt als direkt betroffenen den Vortritt. Ich kann mir auch vorstellen dass einige denken "was will der hier überhaupt mit seine Problemchen“. Dass ihr aber trotzdem so einfühlend auf mir eingeht macht mir, wie schon gesagt, etwas demütig. Dass de Krebs entzweit oder zusammenschweißt ist glaube ich teilweise war. Ich erlebe noch eine Dritte stufe... (achtnug) der Krebs entzweit UND schweißt zusammen. Ich weiß nicht ob dies nachvollziehbar ist aber ich erlebe es so. Einerseits entzweit er, weil meine Frau auf eine Reise ist die ich nur schwer nachvollziehen kann. Es passieren Sachen die ich erstens nicht beeinflussen kann und zweitens passieren diese Sachen im inneren meiner Frau, entzogen an meiner Wahrnehmung. Sie ändert sich und ich weiß noch nicht genau was am ende der Ritt dabei herauskommen wird. Andererseits schweißt es uns doch zusammen. Wir erleben solch intensive Momente mit solchem Tiefgang dass wir, wenn möglich, noch enger an einander heran gewachsen sind. Ich merke auch, dass sie merkt, dass ich wirklich für sie da bin. Nicht als Lippenbekenntnis , sondern mit vollster Lebenskraft. Ich merke dass zwischen diese beide extremen durchaus Friktion und Befremdung liegt. Niemals aber den Verlust an Vertrauen. |
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#4
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@Lieber Canaris,
ich möchte Dir nur sagen, dass ich Achtung davor habe,dass gerade Du als Mann, im Interesse Deiner Frau,hier an das Forum, an uns Frauen Dich gewandt hast. Mit uns in Kontakt getreten bist, um Dich auszutauschen. Das erfordert auch ein gewisses Maß an Stärke. Keine von uns ,dass möchte ich Dir sogar versichern,hat jemals gedacht, das Du hier deplatziert bist. Im Gegenteil! Es ehrt Dich, glaub mir!!!!!!! Ja, Du hast Recht ,die Krankheit verändert das Leben ,das Zusammenleben, man verändert sich im allgemeinen ,im Denken ,im Wesen. Ängste prägen und ziehen einen nach unten. -------Zeitweise. Es verlangt sehr viel Geduld, Kraft und Zuversicht, diese harte Zeit durchzustehen. Und positives denken,dass mußte ich z.B.wieder neu erlernen,wurde man doch von seinem Körper so enttäuscht und im Stich gelassen. Ich wünsche Euch vom Herzen, am Ende des Tunnels, -Licht. Schritt für Schritt werdet Ihr dort hinkommen. Auch wenn es manche Momente gibt,die einem die Situation schwer machen bzw, erscheinen lassen. Es wir alles werden. Du weißt doch ,geteiltes Leid ist halbes Leid! Deine Frau, so glaube ich,kann sehr wohl stolz auf Dich sein. Das man machtlos /hilflos daneben "steht" und mitansehen miterleben muß,nicht helfen zu können,ist glaube ich das Problem, vieler Angehöriger. Und ich möchte fast behaupten,dass Problem vieler Männer. ![]() ![]() Aber das Du ihr beistehst ist sehr wichtig und achtenswert. Es kommen auch wieder bessere Zeiten. Liebe und Glaube an das Gute versetzt Berge. Also ,in diesem Sinne, Alles wird Gut, liebe Grüße Biana (lindt) |
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#5
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@cee: ich möchte auch mal kurz sagen, dass ich deine positive Lebenseinstellung total super finde und du die Problematik sehr auf den Punkt gebracht hast!!
@canaris: Lieber canaris, ich wünsche dir und deiner Frau alles, alles Gute und hoffe das es bald wieder "normaler" wird. Meine letzte OP war im April, Diagnose kurz vor Weihnachten. Mein Freund hat in der ganzen Zeit zu mir gehalten und ich kann nicht mit Worten beschreiben wieviel mir das bedeutet hat und wieviel Kraft mir das in dieser Zeit gegeben hat. Ich denke auch, wenn man "krebs" zusammen durchgestanden hat, was soll dann einen noch trennen?? Fühl dich nicht verunsichert, weil du selbst ihr nicht helfen kannst....zeig Verständnis, unterstütz sie, entlaste sie (Haushalt, Arztfahrten etc.), versuch sie abzulenken soweit es geht (ein Spaziergang, ein Kinobesuch o.ä.) und zeig ihr deine Liebe mit ein paar netten Worten oder kleinen Geschenken. Das ist soviel mehr, als irgendein Arzt machen kann!! Sicher ist es bei jeder Frau anders, aber das waren die Punkte wodurch mir mein Freund viel Optimismus gegeben hat und kleine Lichtblicke in meinem Elend. Die Krankheit hat auch sehr stark mein Selbstvertrauen beschädigt und kann bis heute nicht verstehen, warum mein Freund überhaupt bei mir geblieben ist. Ich fühle mich oft nicht mehr wie eine starke selbstbewusste Frau, sondern wie ein launiger, verheulter kranker Krüppel. Ich versuch ihm das nicht zu zeigen, aber umso wichtiger ist mir jedes Zeichen von ihm, dass er mich liebt und trotz allem als Frau noch attraktiv findet und über meine körperlichen Mängel hinweg sieht.Alles Gute Conny |
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#6
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Ihr lieben!
Weiß einer ungefähr wielange man krankgeschrieben ist, wann darf man wieder arbeiten?????? es ist langweilig daheim und man denkt nur sinnlos nach! habe jetzt eine zyste nochdazu bekommen. liebe grüße Ida |
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#7
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Hallo Ida,
ich habe mich selbst wieder "gesund geschrieben" , 3 Monate nach Therapieende..... Mein Hausarzt war einverstanden, obwohl ich heute denke, dass es etwas zu früh war. Wenn es dir gut geht (trotz Zyste) und du dich ohne Schwierigkeiten wieder in den Arbeitsstress/Trott eingliedern kannst...geh arbeiten. Doof ist nur, wenn es schief geht und man kurze Zeit danach wieder ausfällt, wäge also genau ab und sprich mit dem Arzt. |
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