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#1
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Hallo Ihr Lieben,
es ist einfach klasse hier, so viel Unterstützung wie man hier kriegt. Also: das Krankenhaus bzw. der Sozialdienst stellt irgendwie auf Stur. Die wollen den Eilantrag nicht stellen, weil es Patienten gibt, die wirklich niemanden haben und noch pflegebedürftiger sind. Also habe ich den MDK selber angerufen. Die waren wirklich sehr nett und meinten, sie seien morgen ohnehin im Krankenhaus, könnten also meine Omi gleich mit begutachten. Dafür bräuchten sie eine sog. Überleitung per Fax vom Krankenhaus. Daraufhin habe ich den Sozialdienst (mit dem ich im übrigen in anderen Krankenhäusern immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe) wieder angerufen. Die Dame ist ganz schön genervt und meinte, ich solle mit den Ärzten sprechen. Die haben natürlich auch selten Zeit , ich bin jedoch so verblieben, dass ich gleich anrufe und für heute einen Termin kriege.Alles wirklich nervenaufreibend. Also, nochmals herzlichen Dank an alle!!! Ganz liebe Grüße, Miri |
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#2
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Guten Morgen Ihr Lieben,
kurz zum Gespräch gestern: der MDK hat freundlicherweise selber beim Sozialdienst angerufen und einen Termin vereinbart. Er wird meine Oma am Montag mit begutachten. Das hat mich sehr gefreut . Danach habe ich dann auch noch mal mit dem Sozialdienst gesprochen, um die Uhrzeit am Montag in Erfahrung zu bringen (muss dann halt immer schauen, dass ich die Kinder (3Jahre und 6 Monate) irgendwie unterbringen kann). Er meinte, Angehöige dürften ohnehin nicht beim Gespräch dabei sein, das will der MDK nicht. Stimmt das? Außerdem meinte die Dame, meine Oma könne von Glück reden, wenn sie überhaupt eine Pflegestufe bekommt. Sie ist zu fit. Tatsächlich bin ich froh, dass sie mittlerweile alleine auf die Toilette kann und alleine ißt. Aber sie kann sich eben nicht die Strümpfe und Schuhe anziehen und nicht alleine duschen. Außerdem ist sie fast blind (makula degeneration), so dass sie die Wohnung für einkäufe, Arztbesuche etc. auch nicht verlassen kann. Ob sie kochen kann, weiß ich noch nicht, ungefährlich für ihre Mitbewohner im Haus wäre es sicherlich nicht (weil sie eben kaum was sieht). Auch sonst ist sie sehr schwach auf den Beinen und hat nach wie vor mit starken Herz-Kreislaufproblemen und Luftnot zu kämpfen. Kennt sich jemand aus, ob hier eine Pflegestufe angebracht ist? Die Dame vom Sozialamt meinte, fürs einkaufen etc. müsse sie sich jemanden besorgen, den sie selber bezahlt (wobei ich den Einkauf natürlich erledigen kann, mir es aber wichtig ist, dass regelmäßig auch eine professionelle Pflegekraft nach ihr schaut und ihr bei alltäglichen Dingen wie Strümpfe anziehen hilft). LG Miri |
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#3
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Hallo Miri,
schau mal was ich gefunden haben: http://sites.dkv.com/pflegestufenrec...icherung_1.php Ich glaube, daß könnte nützlich sein für Dich. Liebgrüß Iris |
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#4
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Liebe Iris,
der Link ist super, danach hätte sie mindestens Pflegestufe 1. Silleke, auch Deine Tipps sind super, ich wusste nämlich nicht, dass Dinge wie einkaufen etc. nicht dazugehören! Meine Oma darf jetzt eigetlich bis einschließlich morgen nicht sprechen, da ihr das Loch, das mein Luftröhrenschnitt gemacht wurde, vorgestern noch zugenäht wurde. Das nutze ich dann am Montag mal aus, und berichte dem MDK "mit" über meine Oma. Es stimmt nämlich, sie kann sich selber (das war schon in der Vergangenheit so und auch gut so) schwer zugestehen, das sie Hilfe braucht. Wobei sie dieses Mal richtig Angst hat und es auch für ihre Psyche gut wäre, wenn regelmäßig jemand kompetentes nach ihr schaut. Also hoffen wir, dass morgen alles gut geht! Ganz liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank, Miri |
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