![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Gitti,
durch sprichst mir aus dem Herzen. Genau so sieht es bei mir aus. Ich hab auch das Gefühl, dass ich nur noch am kämpfen bin. Und komischerweise seit der Op und dem IF haben sich so viele "Probleme" aufgetan, ich glaub, selbst im gesunden Zustand hätte ich mein tun, damit fertig zu werden. Aber gut, heute ist Freitag, und der Akku ist fast leer. Am Sonntag wird er wieder einigermaßen aufgeladen und eine neue Woche beginnt. Das heißt aber auch, wir haben wieder eine Woche mit dem IF hinter uns. Und bereits jetzt fange ich an, über die Zeit nach IF nachzudenken. Was wird dann...... Ich wünsche dir ein schönes Wochenende rita ![]() |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Jutta,
gibt es etwas, was man gegen diese chronische Fatigue einnehmen kann? Ich hab eine leichte Anämie und einen sehr niedrigen Blutdruck, das könnte durchaus der Grund für diese Müdigkeit sein. Und du sagst immer, das IF die Schwachpunkte im Körper verstärkt. LG rita ![]() |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Hallo,
das würde mich dann auch interessieren. Allerdings habe ich zu hohen Blutdruck, vor der Medikation so um die 200/130 bis 230/140, und ich weiss immer nicht, ob die NWs vom IF oder den Medis kommen. Gruß, Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
so, heute Abend geht es wieder los mit dem IF. Ein bissel kribbeln habe ich schon, wegen dem, was kommen könnte ![]() Nun wünsche ich Euch einen schönen Abend ![]() LG Tina |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Tina,
ich wünsche dir einen guten Start und so wenig NWen wie möglich. Schone dich bei der Wärme. Alles Gute für Dich LG rita ![]() |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Guten Morgen zusammen,
nun, einmal der Link zu den blauen Ratgebern von der Krebshilfe: http://www.krebshilfe.de/blaue-ratgeber.html Darunter befindet sich ein Heftchen namens "Fatigue": http://www.krebshilfe.de/fileadmin/I...51_fatigue.pdf. Hochinteressant. Als nächstes der Link zu unserem Thread "Pressenews..." zu einem älteren Posting von mir mit einem Link zu einer Doktorarbeit einer Ärztin der Charite mit dem Thema "Lebensqualität bei Melanom- Patienten unter adjuvanter Interferon- alpha 2a- Therapie": http://www.krebs-kompass.org/forum/s...&postcount=123. Auch der ist sehr lesenswert. Den Beipackzettel habt Ihr alle. Auch da steht drin, dass es zu Blutbildveränderungen und Funktionsstörung der Gefäße kommt. Interessanterweise werden immer beide Seiten, wie beim Blutdruck aufgeführt, also "erhöhter oder erniedrigter". Und so geht es bei fast allen NBW, die können sowohl in die eine Richtung ausschlagen als auch in die andere. Was meine Aussage anbelangt, dass sich das Interferon die Schwachstelle des Körpers aussucht, da hatte ich zwei Anhaltspunkte. Einmal mich im sogenannten Selbstversuch und den Interferonthread. Eigenartigerweise hat sich bei den meisten herausgestellt, dass eben immer schon im Vorfeld eine gewisse Problematik (ob jetzt von geringfügig bemerkbar bis zur Autoimmunkrankheit ist egal) beim Patienten oder in der Familienamnese zu finden war. Was habe ich in der Interferonzeit Schmerzen und Probleme mit meinem Hals- und Schulterbereich gehabt, die gingen manchmal bis zu dem Punkt, wo ich nicht mehr wusste, ob ich durch die Decke oder lieber in den Keller gehe. Der spritzfreie Tag war zwar toll, aber diese erste Spritze hat mir immer mehr zu schaffen gemacht als die restlichen in der Woche. Durch meine diversen Nebenhöhlenentzündungen und der Magenschleimhautentzündung im März musste ich eine Montagsspritze aussetzen. Mein lieber Herr Gesangsverein, danach wusste ich definitiv, dass die Spritze für meine Hals- und Schultermuskeln das schlimmste war was ich denen antuen konnte. Jetzt habe ich zwar immer noch Schmerzen und Probleme, aber es kommen langsam Erfolgserlebnisse, an die ich nicht mehr geglaubt habe. Und wenn Ihr im "Malignes Melanom" und "Interferonthread" die Geschichten einiger Teilnehmer lest, werdet Ihr merken, dass auch hier Parallelen zu finden sind, zwar andere Wehwehchen, aber gleiche Erfahrungen. Was Spritzpausen anbelangt, hält "meine" Uniklinik auch nichts davon auszusetzen. Ich bekam letztes Jahr an einem Freitag in einer zweistündigen Operation LKs entfernt, das war für die Oberärztin der Derma kein Grund, um nicht zu spritzen. Ich habe also eine Stunde nachdem ich wieder auf Station war, sprich vier Stunden nach der OP, meine Spritze gesetzt. War auch ein Erlebnis der besonderen Art. Was das Reisen in fremde Länder mit hohen Temperaturen anbelangt, da sagt man ja immer "hier ist es wie in der Sauna". Also ein Link zum Sauna-Verband: http://www.saunabund-ev.de/index.php?id=646: "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass durch die Saunawärme die Hauttemperatur auf zirka 42 Grad Celsius steigt und dadurch Stoffwechselsteigerungen ausgelöst werden, die zu einer vermehrten Produktion von Interferon führen. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die bei der Infektabwehr eine wichtige Rolle spielt. " Also bekommt der Körper die körpereigene Ausschüttung des Interferons als auch die subkutan zu geführte Dosis ab, kann ganz schön anstrengend werden ![]() ![]()
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (08.08.2009 um 10:01 Uhr) |
#7
|
||||
|
||||
![]()
Mir wurde in der Uniklinik gesagt, dass ich (außer wenn die Blutwerte nicht stimmen) immer durchspritzen und auf keinen Fall pausieren soll. Wenn es mal an einem Tag überhaupt nicht ginge, dann solle ich am nächsten Morgen die Spritze nachholen. Und wenn ich je aufgrund der Blutwerte aussetzen müsste, dann würde man das Blut engmaschig weiter kontrollieren und sobald es möglich ist wieder einsetzen.
__________________
„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka ![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Warnung vor Kosten LITT Therapie | andere Therapien | 18 | 19.09.2009 05:57 | |
Erfahrungsbericht Nierenzellkarzinom | Ulrike | Nierenkrebs | 13 | 28.11.2005 16:29 |
Hoffnung bei BEIDSEITIGEM Nierenzellkarzinom | Nierenkrebs | 66 | 14.03.2005 17:37 | |
Broschüre zur Radioimmuntherapie mit Zevalin (R) | Eva-KK | Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin/Non-Hodgkin) | 3 | 24.06.2004 12:55 |