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#1
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Hallo Susanne!
Ich kämpfe seit Beginn der AHT mit Durchschlafstörungen. Besonders schlimm ist es bei mir, wenn Stress dazu kommt. In einer solchen Situation habe ich mir auch mal Schlaftabletten verschreiben lassen. Da ich weiß, dass diese sehr schnell abhängig machen, habe ich sie nur sehr selten benutzt (anfangs 1 - 2-mal pro Woche). Es hat geholfen, wenigstens mal wieder 5 - 6 Stunden am Stück zu schlafen und dadurch tagsüber im Beruf auch wieder fitter zu sein. Seit kurzer Zeit versuche ich es mit Meditation. Ich kriege aktuell da aber noch nicht genug Regelmäßigkeit rein - bin halt ein bisschen chaotisch und nicht immer so diszipliniert. Aber immerhin habe ich letzte Woche einmal 7 Stunden am Stück geschlafen. Das ist mein persönlicher Rekord für dieses Jahr. Ich bleibe dran und versuche es weiter. Lieben Gruß Moma |
#2
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hallo susanne
das kann ich gut nachvollziehen. ich dachte schon ich bin verrückt denn ich habe das auch seid meine erste chemo am30.06.06 und das macht ein total fertig das man nicht einschlafen kann,ich werde immer sauer auf mich selber,kann es auch nicht erklären aber es gibt tage wo ich echt im bett liege zum weinen ![]() ![]() verstehe mich nicht falsch aber es tut gut zu wissen das man mit dem problem nicht alleine ist ![]() GLg mona |
#3
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Hallo Ihr Lieben
![]() mir sagte eine Ärztin, dass diese Beschwerden verschiedene Ursachen haben können: - mentale - blasen"technische" - regenerierungs-bedingte - veranlagungsbedingte... Bei mir trifft sozusagen Alles zu ![]() Euch alles Gute und liebe Grüße ![]() ![]() ![]()
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Ilse |
#4
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Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldungen. Mir ist natürlich klar, dass es durch die Chemo tiefgreifende Veränderungen in meinem Körper gegeben hat. Wenn mann innerhalb von ein paar Stunden in die Wechseljahre katapultiert wird, ist das eben kein Spaziergang für den Körper. Meine Psyche ist sehr stabil, also daran liegt es nicht. Mit dem Einschlafen gibt es auch kein Problem, aber von 7 Stunden Schlaf an einem Stück träume ich. Ich bin schon glücklich, wenn es mal 3 Stunden sind und ich in der Nacht nicht mehr als dreimal wach werde. Ich hatte die Hoffnung, jemand kann mir die ultimativen Globuli oder Schüßler-Salze nennen, um das Problem anzugehen ![]() Na, vielleicht kommt ja noch etwas. Es ist doch schon mal tröstlich, dass Frau nicht alleine mit diesem Problem dasteht. Allen hier wünsche ich, egal wo sie gerade "stehen" gute Besserung! Viele Grüße Susanne
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Heute ist der Tag, um glücklich zu sein! Gestern: schon vorbei! Morgen: kommt erst noch. Heute: der einzige Tag, den du in der Hand hast. Mach daraus deinen besten Tag! |
#5
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liebe susanne u alle anderen schlafgestoerten
![]() eine absolut sanfte, jedoch wirksame therapie, stellt die klinische hypnose dar. die skeptiker koennen auch gerne einen arzt auswaehlen, der in klinischer hypnose ausgebildet ist. viele, liebe gruesse u gute besserung ![]()
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#6
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Hallo Ilse Racek,
also die Argumente deiner Ärztin sind sehr schwach, das ist sehr verallgemeinert. Das ist total vorbei gedacht. Ich möchte gerne mehr sagen, aber sonst verstoße ich wieder gegen was. Die Schlafstörungen kommen vom Herunterfahren der Hormone durch die Blocker und auch die Chemo macht das. Laßt euch nichts erzählen. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß hier nur Beruhigungs-bzw. Schlafmittel einigermaßen helfen. Aber Durchschlafstörungen lassen sich davon auch nicht beeindrucken. Mein Körper bzw. die Hormone funktionieren wie eine Uhr, jeden Tag um 4 Uhr im Winter und 5 Uhr im Sommer wach, pünktlich auf die Minute. Sommer und Winter ist verschieden wegen der Zeitumstellung. Ich hab das jetzt seit 10 Jahren und wäre froh, wenn es endlich mal aufhören würde, denn so kann und will ich mein restliches Leben nicht verbringen. Gruß Altmann |
#7
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Hallo, ich hatte das gleiche Problem, allerdings auch schon lange vor der Diagnose. Danach wurde es noch schlimmer, ich war völlig durch den Wind, hatte schon das Gefühl, ich schlaf ÜBERHAUPT nicht mehr, also weniger als eine Stunde. Mir wurde dann ein leichtes Antidepressivum verschrieben, seither geht es mir schlafmäßig total gut! Schön 8 Std schlafen, dann aufwachen und sich fit fühlen, ohne jegliche Benommenheit und Müdigkeit.
Man soll abends 2 nehmen, mir reicht eine völlig aus. Angeblich machts nicht süchtig...na ja, psychisch sicherlich schon, ich möchte das alles z.Z. ohne nicht durchstehen. Nach der REHA werd ich versuchen, ohne auszukommen. Muß sagen, das Medikament hat mich regelrecht gerettet. LG solas |
#8
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Hallo an alle,
das mit den Schlafstörungen habe ich auch seit meiner Chemo vor 2 Jahren: das autogene Training, das ich schon vor Jahren mal erlernt hatte, half überhaupt nicht. Daher habe ich Tropfen verschrieben bekommen (ähnlich einem Neuroleptikum), damit geht's. Ideal ist das aber natürlich nicht. Was auch funktioniert bei mir: ein Bier vorm Schlafengehen - ist ja aber auch nicht so gut! Aber was soll man denn sonst machen? Ich habe noch ein Problem, das mich mindestens so belastet. Gehört eigentlich nicht hierher, aber ehe ich einen neuen Thread aufmache .... Seit der Chemo leide ich unter extremer Verstopfung. Während der Chemo war es so schlimm - also die Einzelheiten will ich euch ersparen. Leider hat sich das nie wieder eingependelt. Ohne Abführmittel geht gar nichts! Ich bin wirklich ziemlich verzweifelt. Kennt eine von euch das Problem und kann mir einen Tipp geben? Die Abführmittel sind ja auf Dauer schädlich, aber es hilft echt nichts anderes! Alles Gängige beherzige ich übrigens schon: ich bewege mich sehr viel (Joggen, Fitness-Studio), trinke am Tag ca. 3 Liter Wasser, esse ballaststoffreich. Das bringt aber alles gar nichts. Verzagte Grüße, Chrissie |
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