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#1
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Hallo Hugo,
es tut mir leid, daß es die auch getroffen hat. Mach dich nicht verrückt wegen der Nebenwirkungen der Chemo/Bestrahlung. Wir hatten damals auch ein ungutes Gefühl und wurden eines besseren belehrt. Die Übelkeit hielt sich wirklich in Grenzen (er hat auch immer prophylaktisch was dagegen bekommen), er war am 2-3 Tag der Chemo etwas müde und wirklichen Hunger hatte er auch nicht, aber das war auch wirklich schon alles. Die Bestrahlung hatte überhaupt keine Beschwerden gemacht. Die Onkologin und der Radiologie haben auch immer gesagt, daß er alles machen darf was er will. Er würde schon selber merken was geht und was nicht. Und dann kam die Ernährungstante wegen der PEG-Benutzung zu meinen Eltern und hatte alles madig geredet. Er würde durch die Chemo total abbauen, könnte froh sein, wenn er eine Runde um den Block schaffen würde usw. Sie hätte schon mehrere Pat. mit SPRK gehabt und sie wisse wovon sie rede! Wir waren am Boden zerstört und haben nur gedacht: wie können die Ärzte so reden und die Ernährungstante so??? Sie sollte nicht recht behalten. Die Chemo war stationär und wir sind sogar mit der Chemopumpe in die Eisdiele gegangen, die gegenüber der Klinik war. Das zum Thema er würde nichts mehr schaffen! Also, versuch dich nicht verrückt zu machen. Du schaffst das! Wenn du Fragen hast versuche ich dir gerne zu helfen! Für die kommende Zeit wünsche ich dir viel Kraft und Zuversicht. Liebe Grüße, Jessika |
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#2
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Hallo Monika,
wie schön zu hören, daß es ein kleines bischen bergauf geht. Das mit dem Reflux wird mit der Zeit bestimmt besser werden. Mein Vater hatte am Anfang auch mehr Last damit. Bei ihm war es dann so, daß er dann einen schlimmen Hustenanfall und Atemnot bekommen hat. Das konnte dann schonmal 30 min. dauern bis es besser wurde. Danach war er für Stunden k. o. Das ist alles mit der Zeit besser geworden. Wir waren am Anfang auch überfordert mit der Situation. Wir haben mit der Zeit gelernt damit umzugehen. Das bringt die Zeit automatisch mit sich. Meine Mama ist schon fast zur Krankenschwester geworden. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft! Liebe Grüße, Jessika |
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#3
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Hallo Jessika,
kannst Du mr sagen, ob Dein Vater irgendwelche Medikamente regelmäßig einnehmen muss, ausser wahrscheinlich Pantozol o.ä.? Als wir am Montag noch einmal zur Kontrolle in der Chirugie waren, fragte der Professor meinem Mann, ob ihm ein Enzym verschrieben worden wäre. Das ist nicht der Fall. Hast du eine Ahnung, worum es sich hier handeln könnte? LG Monika |
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#4
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Hallo Monika,
mein Vater nimmt neben Pantozol noch Domperidon. Das ist gegen Völlegefühl, Magenbeschwerden und auch bei Reflux. Vielleicht meinte der Chirurg sowas in der Art, weil Enzyme die Magenfunktion unterstützen und auch gegen Magenbeschwerden sind. Ansonsten kenne ich die Einnahme von Enzymen nur bei einer Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse. Am Besten nochmal nachfragen. Hoffe es geht euch sonst soweit gut! Lieben Gruß, Jessika |
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#5
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Hallo Jessika,
danke für deine schnelle Antwort. Ich werde bei unserem Termin in der Onkologie nächste Woche nachfragen. Es läuft abgesehen von gelegentlichem Reflux, hin und wieder heftige Magenkrämpfe, noch etwas Schmerzen im OP-Bereich und einem "gewöhnungsbedürftigem Aussehen" bei meinem Mann im Moment recht gut. Hoffe es bleibt so, auch für Euch alles Gute und grüße deinen Vater. LG Monika |
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#6
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Hallo Monika!
Ich lasse mir jeden Monat Vitamin B₁₂ spritzen, weil mein Homoglobin zu niedrig und dadurch zu wenig rote Blutkörperchen gebildet werden. Ursache ist wahrscheinlich lt. Aussage eines Gastroenterologen, dass im Restmagen zu wenig Intrinsic Faktor gebildet wird und damit Vitamin B₁₂ nicht richtig aus der Nahrung aufgenommen werden kann. Außerdem nehme ich auch noch Tardyferon, ein Eisenpräparat. Seitdem geht es mir viel besser. Die Müdigkeit ist nicht mehr so groß und ich sehe auch besser aus (nicht mehr so blass).
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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#7
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Hallo Gärtner,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde die Informationen beim Termin in der Onkologie nächste Woche anbringen. Wie lang ist die OP bei Dir her und wie kommst du klar? Hoffe, es geht dir gut. LG Monika |
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