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#1
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Hallo Christiane,
ich habe grade Deine ganzen Einträge gelesen und fühle mit Dir. Ich bin gestern aus Leipzig gekommen, wo ich diese dreitägige Untersuchung gemacht habe. Zuerst wird MRT mit Kontrastmittel, Ultraschall, Blutuntersuchung gemacht. Am nächsten Tag dann unter Narkose Rekto-, Zysto- und Kolposkopie mit Biopsie gemacht. Am Abend hatte ich dann meine Befunde und die zusage, dass er mich operieren wird. Voraussichtlich in zwei Wochen. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben bei ihm. Apropos, auf dem Schall ist mein Tumor sichtbar, meine Gyn hat ihn aber nicht gesehen, was sol ich davon halten?? Kann ich in der Nachsorge dann dennoch zu ihr? Lieb Grüße Elektra |
#2
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Liebe Christiane, natürlich kann es auch eine Zyste sein, ein Rezidiv von 3 cm Grösse nach so kurzer Zeit wäre wirklich ein Desaster, vergiss aber nicht, dass die Tumormarker zuerst auf eine Veränderung hingewiesen haben...wobei aber Tumormarker auch nicht immer sehr aussagekräftig sind, jedenfalls nicht beim Zervixkarzinom.
Was mich nachdenklich stimmt: ein PAP 2 ....und ein fettes Rezidiv am Scheidenstumpf ???? Sich eine Zweitmeinung in Leipzig zu holen, war der richtige Schritt, "4 Augen sehen mehr als zwei" , du kannst nur davon profitieren. Hoffentlich kommen die Onkologen alle zum gleichen Ergebnis, nicht dass du wieder zwischen zwei Stühlen sitzt, so wie es bei der Bestrahlungsfrage war..... ![]() Ich drücke die Daumen, dass alles gut ausgeht. |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
ist das ein Wetter? so Trübe... so traurig... ich muss mich echt zusammenreißen nicht zu heulen, wenn ich dran denke dass ich wieder arbeiten muss... ich hab irgendwie das Gefühl ich müsste was verändern, aber ich weiß nicht was und wie... habt ihr das auch? LG Kerstin |
#4
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Hallo Nikita,
bitte sei so lieb und erkläre mir nochmal genauer, was dich nachdenklich stimmt. Das blöde Rezidiv sitzt innen zwischen Scheidenstumpf und an der Blase dran. Es ist wohl von aussen, laut meiner Gyn. nicht erkennbar und auch beim Abstrich soll man dann da nichts feststellen können, da er ja innen ist. Mein e Gyn hat mir dieses Gewebe jetzt bei SoNo gezeigt, sieht doof aus - sternförmig und drückt die Blase4 wie eine liegende Acht zusammen. ich verstehe überhaupt nicht, wieso sie das nicht bei ihrer letuzten Ultraschall-Untersuchung am 07.10. gesehen hat. Ich denke auch schon wieder über Gyn.-Wechsel nach. Morgen habe ich einen Termin in der HSH-Klinik in Wiesbaden. Werde mal sehen, was die mir erzählen. Allerdings werde ich dennoch nach Leipzig zum Prof.Höckel fahren. Ich wäre dir ddankbar, wenn du mir deine Zweifel noch mal erklärst - so für Dumme :-) Liebe Grüße Christiane
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![]() Geändert von gitti2002 (09.10.2013 um 22:41 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#5
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hallo alle zusammen,
ich war heute zur nachsorge in der strahlenklinik. bis auf ein paar neben-bzw. nachwirkungen ist alles ok. mit den blasen- und darmproblemen muß ich leben. meine letzte bestrahlung ist ja grad mal 10 wochen her. hat der arzt gesagt. aber etwas hat mich bißchen verwirrt. er sagte, wie viele hier auch, ich müßte alle drei monat zum abstrich und kontrolle und alle halbe jahre das große programm mit ct und lungeröntgen und und und. meine fä hat mir am do bei der untersuchung gesagt, dass es reicht alle halbe jahre zum abstrich zu kommen und ct und den ganzen anderen kram einmal im jahr machen zu lassen. hab das dem arzt in der strahlenklinik auch so gesagt und er meinte nur, dass dass mit den drei monaten kontrolle nur richtlinien sind. aber der behandelnde gyn kann selbst bestimmen in wekchen zeitabständen die nachsorge gemacht wird. ![]() ![]() ![]() ![]() bisher hatte ich immer großes vertrauen zu meiner gyn. sie hat auch schnell erkannt dass irgendetwas nicht i.o. war. denn ich hatte ein pap2 und trotzdem krebs. mein krebs war mit einem normalen abstrich nicht zu erkennen, da er von innen nach außen gewachsen ist. sie hat mich in die klinik überwiesen, weil ich blutungen während der untersuchung hatte. und dann wurde der krebs bei einer gewebeprobeentnahme festgestellt. bin im moment völlig verwirrt und ratlos wegen der nachsorge. lg eispiratin |
#6
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Liebe Christiane
nun ja, was mich nachdenklich stimmt ist genau das: ein Rezidiv, was nicht mittels Abstrich erkannt wird, da es "nach innen wuchert" Somit sehe ich meine PAP2-Abstriche mit gemischten Gefühlen. Allerdings wird immer auch mit dem Mikroskop da reingeschaut , Ultraschall wird nicht gemacht. Meine Gyn ist sehr erfahren, ich bin ja in einem KH, wo ausschliesslich Krebs behandelt wird. Wenn da was sein sollte, wird sie es finden, da bin ich mir sicher. Das man es bei dir nicht gesehen hat... das ist echt der Hammer, aber ich bin immer noch der Meinung, dass es auch eine Zyste sein kann. Es muss also eine Biopsie von diesem Gewebe entnommen werden, deshalb wird deine Untersuchung in Leipzig auch unter Narkose durchgeführt. Mein kleiner Finger sagt mir.... alles wird gut. Hoffen wir, dass ich richtig liege . ![]() |
#7
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Hallo nikita, du schriebst:
[QUOTE=nikita1;812589]Liebe Christiane nun ja, was mich nachdenklich stimmt ist genau das: ein Rezidiv, was nicht mittels Abstrich erkannt wird, da es "nach innen wuchert" Somit sehe ich meine PAP2-Abstriche mit gemischten Gefühlen. Ich glaube, da kann ich dich beruhigen. Bitte bedenke, dass ich total operiert wurde und auch von der Scheide innen 4cm wegoperiert wurden. Danach wurde dieser Scheidenstumpf zugenäht. Also ich habe da ja keine Öfnnung mehr nach irgendwohin - weder in den Bauchraum noch in irgendein Organ. Darum denke ich, das es bei den "Wertheim-Meigs-Operierten" einen Unterschied zum PAP-Abstrich gibt. Der ist dann nur messbar, wenn er im Scheidenstumpf nach aussen wächst. Liebe Grüße Christiane
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#8
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Hallo an alle,
gestern wurde bei mir die Blase gespiegelt - und es gibt in der Blase keinen Befund. Wohl allerdings sieht man, dass von hinter der Blase irgendetwas in die Blase drückt. Sie ist dort nach innen gewölbt. Ich nehme seit 6 Tagen Barazan - Antibiotika/Chemotherapeutika, verordnet von meiner Gyn., wegen einer Blasenentzündung - da ich Blut im Urin hatte. Gestern wurde in der Klinik erneut gemessen, es ist immer noch Blut drin, aber nicht mehr so viel. Ich habe im Übrigen meine alte Form wieder und habe die Angst ganz gut im Griff. Wenn sie mich anspringt, lasse ich sie zu und gehe richtig in dieses Gefühl rein - und schwupp, weg ist sie. Das geht so weit, dass ich manchmal dabei Schweissausbrüche bekomme - dieses Gefühl ist im ganzen Körper dann zu spüren, bis in meine Fuss- und Fingerspitzen - aber dann ist es weg. Und ich bin ruhig. Kommt natürlich darauf an, wo ich gerade bin und was ich gerade mache. Beim Autofahren ist es etwas schwieriger - dann versuche ich positive Bilder vor mein inneres Auge zu ziehen - habe ein Ziel und das sehe ich dann sehr deutlich - und es geht mir auch wieder etwas besser. Ich bin jetzt allerdings in einem Zwiespalt: Der hiesige Professor Du Bois - aus dem HSK in Wiesbaden möchte mich am 24.11. untersuchen, um dann entgültig festzulegen, wie man den PET-/CT-Befund sichern kann - also wie man feststellen kann, dass es bösrtiges Gewebe ist, was da in meine Blase von hinten drückt. Grundsätzlich hat man mir schon gesagt dort, dass eine OP bei mir die letzte Option sein muss, da ich dermassen viele Vernarbungen im Bauchraum habe. (Allein durch das viele Gewebe, was innerlich bei der WM-OP herausgenommen wurde (85 Lymphknoten) und dann aber auch extrem durch die Nachfolge-OP´s wegen Falsch-Punktion. 2 x nacheinander Dünn - darmübernähung. "Wir kennen soche Bäuche wie ihren von innen" - das ist der Satz der mich verfolgt. OP wäre sehr, sehr riskant für mich. Nun bin ich gespannt, wie man diesen Befund sichern will. Gleichzeitig habe ich auch bei Prof.Höckel am 23.11. Termin. Ich werde nun versuchen, da ich unbedingt auch zum Prof.Höckel möchte, diesen Termin nach hinten zu verlegen und dann mit den Ergebnissen von Wiesbaden nach Leipzig zu fahren. Ich schreibe das hier ganz offen, da ich sicher bin, dass ihr mich hier versteht. Oder? Liebe Grüße von Christiane
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