
25.11.2009, 22:39
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Gesperrt
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AW: Morgen in die Röhre
  Nun sitze ich hier, weine und kann kaum die Buchstaben lesen! Beate geht es fürchterlich schlecht, ihr Zustand ist sehr kritisch. Julia hat soeben mit mir gesprochen und……..geweint ohne Ende! Die Ärzte sind inzwischen ratlos, wissen nicht mehr was sie machen sollen und hoffen inzwischen genauso dass es doch noch besser wird. Laut Julia haben die Ärzte mit ihr das Gespräch so geführt dass sie verstanden hat, dass mit dem Schlimmsten zu rechnen ist. Beate ist so schwach dass sie nichts mehr kann, weder reden noch sonst irgendetwas. Wenn Julia da ist hält sie nur ihre Hand und ihre Augen spiegeln die Angst die sie hat wieder. Pause…………..mir laufen die Tränen in Strömen. Ich habe Julia meine Hilfe angeboten, würde hinfahren wenn ich ihr etwas Gutes tun könnte, doch es sieht alles so aussichtslos im Moment aus. Wir sind einfach so verblieben dass Julia mich Tag und Nacht anrufen kann, niemanden hat sie sonst mit dem sie so ausführlich darüber reden kann. Scheisssssse, ich weiß nicht mehr was ich schreiben soll, was man machen kann und die Hoffnung war in Julia’s Worten kaum noch vorhanden. Sie hat nur Angst um ihre Mutter.
Oh Gott, bitte hilf Beate, gib ihr die Kraft die sie benötigt, so kann es doch nicht einfach weitergehen – enden  .
An dieser Stelle höre ich jetzt auf zu Schreiben für heute, ich bin zu "nah" dran und ich kann im Moment nicht weiter tippen
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