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#1
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@RenegadeMasta
Ich könnte Dir ein Vortrag zum Thema sicher halten, das Interesse scheint mir aber nicht vorhanden zu sein. Fakt ist: Einmal Testosteron von außen zugeführt kann zur Folge haben, das der Körper gar kein Testosteron mehr freiwillig produziert. Die von Dir beschriebenen Symptome sind mir auch aus eigener Erfahrung sehr bekannt - kein wirkliches wunder, wenn man nicht mehr 2 Hoden, sondern 0,7 hat (wobei 0,7 durch Chemo und Bestrahlung sicher arg belastet sind). Eine Testogel Behandlung ist immer auch mit der Überwachung des Blutbildes verbunden, auch um sicher zu stellen, wieviel Testogel denn eigentlich nun gebraucht wird. Aber ich denke Du machst das schon, Hauptsache Dein Doc ist mit eingebunden, damit er nicht völlig irritiert ist, wenn demnächst wieder Dein Testosteronspiegel (die normale Blutmessung ist immer ein aktueller Wert aus frei verfügbarem und gebundenem Testosteron) gemessen wird. |
#2
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#3
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@RenegadeMasta
Das man sich körperlich etwas hibilig vielleicht fühlt .. okay... Aber debile Sprüche werden auch mit dem Kopf gesteuert .. ,-) Achja: Ein "baulich" bedingt kleiner Hoden sagt nichts über die Leistungsfähigkeit des Hodens aus. ich wollte mit 0,7 bei mir andeuten, das mein 2. bestrahlt werdne musste sowie OP technisch der äußere Bereich abgeschält werden musste. Ansonsten: In der Hirnanhangdrüse wird geprüft, ob Testosteron produziert weren muss. Wenn ja, gibt es einen Botenstoff. Dieser wiederum wird im Hoden "ausgewertet". Durch den Hoden wird aus einem Testosteron"vorstoff" (wo der herkommt habe ich nicht mehr parat) Testosteron produziert, solange der Botenstoff sagt: Gib alles.. ,-) Anders formuliert: Wenn der Botenstoff viel zu wenig sendet wird der Hoden auch nicht freiwillig mehr produzieren. Wenn nun Testosteron von außen zugeführt wird, wird auch der Botenstoff weiter sinken und noch weniger der Hoden zur Arbeit stimuliert... Das ist etwas bildlich alles formuliert - sollte aber das Prinzip wiedergeben. Achja, nicht zu vergessen: - Testosteron wird für weitere "Prozesse" benötigt, wodurch es an weitee "Boten" gekoppelt wird. Es steht somit für Lebido, Knochenaufbau und Co dann nicht zusätzlich zur Verfügung. Einiges findest Du aber auch im Internet - das scheint nach Rücksprache mit dem Doc auch nicht all zu sehr falsch zu sein. Mit der Zeit wird man ja Fachmann ,-) |
#4
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@Michael:
ich beschäftige mich zur Zeit auch mit dem Testosteron und seinen Abläufen. Kannst du mir eine gute Quelle nennen, wo ich mir das durchlesen kann? @RenegadeMaster: Ich kann das mit der neuen Frau gut nachvollziehen. :-) Viel Erfolg. Geändert von Jaymz (09.12.2009 um 20:27 Uhr) |
#5
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@Jaymz
Habe mir von den damaligen Recherchen keine Lesezeichen aufbewahrt - sorry, kann Dir da leide rnicht weiterhelfen. |
#6
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So, neues zu meinem Fall:
Wie ich vielleicht schon geschrieben hatte, war mein linker Hoden beim Krebsbefall atrophiert, d.h. deutlich zu klein. Eines Abends im Dezember fiel mir nun auf, dass sich plötzlich auch der rechte, übrige Hoden teilweise in so etwas wie einen Pendelhoden verwandelt hatte. Jedenfalls rutschte er so tief nach oben bzw. halb in die Leiste hinein, dass ich ihn von Hand wieder herunterdrücken musste - ob der rechte Hoden wohl kleiner geworden war? Später bestätigte mir der Urologe dann auch tatsächlich, dass nun auch der rechte Hoden geschrumpft war bzw. sich eine Hodenatrophie entwickelt hatte ![]() Mir gefiel überhaupt nicht, was da mit meinem Resthoden vorging. ![]() Ich bekam es doch ein bisschen mit der Angst zu tun. Gottseidank sollte die TIN im Januar behandelt werden. Höchste Eisenbahn offenbar! Mittlerweile hab ich mich denn auch bestrahlen lassen. Es waren 10 Sessions a 2 Gray. Bestrahlt wurde mit beschleunigten Elektronen. Die Bestrahlung selbst war überhaupt nicht schmerzhaft bzw. war überhaupt nicht zu spüren. Von den Folgen der Bestrahlung hatte ich zunächst rein gar nichts bemerkt. Gegen Ende und nach der Bestrahlung allerdings machten sich die vom Strahlenarzt angekündigten Hautprobleme bemerkbar. Die Haut am und um den Hodensack ist mittlerweile stark gerötet, spannt und juckt. Dies bekomme ich mit etwas Bepanthensalbe aber in den Griff. Außerdem sind fast alle Haare unten am Hodensack abgefallen, was mich aber auch nicht sonderlich stört. Insgesamt also alles paletti. Weiterhin nehme ich Testogel und komme damit gut klar. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mein Urologe mich auf Nebido umstellen würde - er meinte allerdings, dass das Testogel physiologisch besser wäre, weil es, falls morgens aufgetragen, den natürlichen Testosterongehalt nachahmt (morgens am höchsten und dann abfallend). |
#7
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