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#1
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Hallo Nina,
Stückchen für Stückchen in Richtung anderes Leben zu bewegen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Hier noch mal paar Tipps: Wenn Du eine neue Arbeit suchst, kann der Arbeitgeber eine materielle Förderung zur Einstellung bekommen. Außerdem kann man wieder schrittweise (Stunden- die nach Bedarf erhöht oder auch wieder gesenkt werden können) in den Arbeitsmarkt einsteigen. Außerdem könntest Du noch versuchen über die Rentenversicherung oder das Arbeitsamt eine Umschulung zu machen oder einen neuen Beruf erlernen. Dafür gibt es Erprobungsmodule und Tests durch den mediz. Dienst von KK, Arbeitsamt oder Rentenversicherungsträger. Unter Umständen muss man sich das angesichts leerer Kassen, erkämpfen. Das braucht Kraft, deshalb ist die Reha auch so wichtig. Eine Selbstständigkeit stelle ich mir nach Deinen Beschreibungen für Dich momentan schwierig vor. Es heißt nicht umsonst selbst und ständig und ich bezweifele das es mit der angeknaxten Psyche der richtige Weg und die richtige Entscheidung ist. Liebe Grüße Petra
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An den Widerständen bildet sich unser Charakter!Was wir ertragen und bestehen, wird zu einem kostbaren Teil von uns (Ulrich Schäffer) http://www.youtube.com/watch?v=s7Gjc...eature=related |
#2
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Das was du sagst, stimmt, wenn man einen Job hat. Wenn man während der Krankheit den Job verloren hat, ist es anders.
Natürlich kommt es auch darauf an, was für einen Beruf man hat. Ohne Job gibt es nicht die Möglichkeit, stundenweise einzusteigen. Kein neuer Arbeitgeber lässt sich darauf ein. Als Akademikerin wurden mir nur Jobs angeboten, die 40 Stunden plus erwartete Überstunden bedeuteten. Das kann und will ich mir nicht mehr zumuten. Die Selbstständigkeit hat meiner Psyche enormen Auftrieb gegeben, nachdem mich die erfolglose Jobsuche elendig runtergezogen hat. Bei einer neuen Arbeitsstelle ist es fast unmöglich, erst mal mit halber Kraft anzufangen, weil andere Arbeitnehmer normalerweise mit der doppelten Kraft einsteigen. Sollte man zufällig im öffentlichen Dienst sein, hilft der Schwerbehindertenausweis, sonst nicht. Die Umschulung war gar kein Problem. Das Arbeitsamt war froh, dass ich eigene Ideen hatte, da sie eigentlich auch keine Chancen für mich auf dem ersten Arbeitsmarkt sahen. |
#3
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Guten Morgen Gilda,
so sehe ich das auch mit dem Job, zum Glück funktioniert mein Gehirn nach der Chemo langsam wieder.... ![]() ![]() Darf ich Dich fragen liebe Gilda womit Du Dich sebstständig gemacht hast? Kannst mir auch eine private Nachricht schreiben. Liebe Grüße nina |
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