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Alt 19.01.2010, 00:15
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Christel,

ich glaube, so ähnlich wie Dir wird es mir auch beim nächsten CT ergehen und gut, dass Gitta () gerade schrieb, 4mm würden sie nicht schrecken, da sie immer mit Größenwachstum konfrontiert ist. So war es doch auch bei mir im zurückliegenden Jahr, bei jedem CT wurde ein leichtes Wachstum festgestellt. Im letzten Befund hieß es immerhin, dass nichts hinzugekommen sei, aber die vorhanden Raumforderungen alle an Größe zugenommen hätten. Zuletzt sagte mein Onkologe am Tag der Diagnose Hirnmetastasen, wenn diese nicht wären, könnten wir mit dem CT-Ergebnis leben. Jedes Pieken und Zwicken zwischen den Rippen löst negative Gedanken aus, daher habe ich diesmal etwas Angst, das gebe ich zu. Onkodoc sagte aber auch, egal ob Tarceva in Bezug auf die Hirnmetas versagt hat, wir haben keinen Beweis, dass Alimta es geschafft hätte, diese Metastasierung zu verhindern.

Nun war ich heute wieder da, um das Ergebnis der dritten Urinkultur zu erfahren. Es ist ein neuer Keim, ich hatte bislang jedes Mal was anderes! Hoffentlich bekomme ich das jetzt in den Griff. Dazu - ach, ich gönne mir ja sonst auch alles - habe ich vermutlich einen kleinen Leistenbruch. Mein Onkolge tastete die Stelle ab und meinte, ja, es könne eine kleine Bruchpforte sein. Na toll! Wie ich dazu gekommen bin? Vermutlich durchs Husten, schwer heben kommt eigentlich nicht in Frage. Seit Tagen tat mir bei manchen Bewegungen die linke Leiste weh, gestern entdeckte ich eine Beule und dachte natürlich auch an andere Möglichkeiten. Deshalb bin ich froh, dass heute gleich darauf geguckt wurde. Da wird aber erstmal nichts gemacht.

Für morgen wünsche ich Dir ein gutes Gespräch mit Deinem Onkologen, der hoffentlich die Monster wieder für eine Weile vertreiben kann. Gut, dass der Termin morgen ist, da hast Du nicht viel Zeit für alles rund um "was ist, wenn..."

Liebe Grüße sende ich namentlich an Beate und Gitta. Alle anderen, besonders auch die langjährigen Wegbegleiter, ganz gleich, ob Angehörige () oder jetzt Hinterbliebene
() grüße ich sehr herzlich.

Michaela
 

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