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  #1  
Alt 25.01.2010, 13:00
merkur merkur ist offline
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Registriert seit: 19.08.2008
Beiträge: 64
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Atlan,

ja diese Tumorart ist sehr sehr selten, und dann dazu noch in Hals-Kopf-Bereich. Ich habe eins gelernt, Alter spielt bei der Krankheit keine Rolle.

Von der Bestrahlung war ich positiv überrascht, ich hatte sie mir viel anstrengender vorgestellt. Eigentlich wollte ich sie wieder ablehnen, aber die Ärzte waren so voller Zuversicht, dass ich mich überreden ließ.
Die Einstellung der Ärzte und ihr Umgang mit den Patienten macht bei so einer wichtigen Behandlung sehr viel aus.
Ich hatte mich nämlich zuerst woanders vorgestellt, da war ich nicht so begeistert, aber die Ärzte und Strahlenteam in Heidelberg waren sehr sehr kompetent und menschlich....

LG

Merkur
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  #2  
Alt 28.01.2010, 10:00
Benutzerbild von Atlan
Atlan Atlan ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 1.212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo merkur und alle anderen,
ich wünsche euch schon mal ein verschneites vorwochenende. hier oben ist heute morgen alles aus eis. schnee, regen, glatte strassen. vor meiner haustür das blanke eis, obwohl ich gestern um 22:00 uhr noch einmal geraäumt habe, wäre ich fast hingeflogen. eine stunde zu spät im dienst. na was solls, so etwas regt uns schon lange nicht mehr auf.
ich hoffe es geht euch allen so einigermassen.
liebe grüsse
atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
Joh 5, 24
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  #3  
Alt 28.01.2010, 17:09
Distortion Distortion ist offline
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Registriert seit: 21.10.2009
Beiträge: 3
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,

ich lese hier zwar schon seit Oktober 09 mit, aber nu schreib ich dann auch mal was.

Meine Geschichte in Kurz:
Am 06.10.09 Diagnose Zungenrandkarzinom. Am 12.10. OP. Der Tumor war T2N0M0. Zur Vorbeuge wurde mir dann eine Strahlentherapie empfohlen. Hab ich dann auch gemacht, und da ging der "Mist" dann erst so richtig los. Die OP hab ich noch gut überstanden, aber die Bestrahlung hat mich ziemlich mitgenommen. Ich habe über 33 Sitzungen 58Gy bekommen. Ende des Spuks war am 08.01.10.

Leider bleibt eine Nebenwirkung hartnäckig: Die Schleimbildung im Mundraum. Ich habe ständig Schleim im Mund, der wie ein schlimmer Schnupfen in der Nase ist (nur halt im Mund).

Deswegen kann ich nicht vernünftig essen (ich "esse" derzeit nur klare Suppen ohne Einlage), nicht vernünftig schlafen (ich werd halt vom Schleim wach und muss den dann ausspucken gehen) und sprechen geht durch den permanent vollen Mund auch nicht.

Weder die Ärzte in der Klinik (Dortmund) noch mein HNO haben eine Idee außer: Geduld. (die geht mir aber nach nunmehr zwei Monaten jetzt langsam aus.)

Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis der Schleim-Mist weg war und welche Tricks habt benutzt?

Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Gruß

Distortion
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  #4  
Alt 29.01.2010, 08:16
Benutzerbild von Biene Maya
Biene Maya Biene Maya ist offline
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Beiträge: 190
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hi!

Mein Mann hatte diese Schleimbildung auch, das kann noch ein bischen dauern, bis es weg ist.

Ich weiß nur , das er damals ACC-Akut eingenommen hat, aber er mußte nachts auch mehrmals aufstehen, weil er so verschleimt war.

Liebe Grüße Bine
__________________
Mein Papa : 6.August 1939-26.01.2004 gest. an Speiseröhrenkrebs

18.08.2008 Diagnose bei meinem Mann:
Plattenephitelkarzinom im Unterkiefer
-bis November 2008 Bestrahlung und Chemo
-Februar 2009 Neck Dissection
-Im Moment Tumorfrei....
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  #5  
Alt 29.01.2010, 11:54
Distortion Distortion ist offline
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Registriert seit: 21.10.2009
Beiträge: 3
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Ich hab heute Nacht das erste Mal seit zwei Monaten durchgeschlafen
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  #6  
Alt 29.01.2010, 18:21
Benutzerbild von Biene Maya
Biene Maya Biene Maya ist offline
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Registriert seit: 06.09.2008
Beiträge: 190
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Na siehste....

Das wird schon wieder, dauert halt seine Zeit...

LG Bine
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Mein Papa : 6.August 1939-26.01.2004 gest. an Speiseröhrenkrebs

18.08.2008 Diagnose bei meinem Mann:
Plattenephitelkarzinom im Unterkiefer
-bis November 2008 Bestrahlung und Chemo
-Februar 2009 Neck Dissection
-Im Moment Tumorfrei....
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  #7  
Alt 29.01.2010, 19:41
Benutzerbild von mywu
mywu mywu ist offline
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Registriert seit: 01.06.2009
Ort: bayerisch Schwaben
Beiträge: 242
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Liebe Forumer, die Antwort:"Da müssen Sie Geduld haben..." kennen wir wohl alle und haben sie gründlich satt.
Ich habe heute bei der "Urteilsverkündung" zu meinem 2. "TÜV" die Variante des bekannten Beckenbauerspruchs (Schaun wir mal, dann sehn wir schon) in Verbindung mit dem tollen Geduldspruch zu hören bekommen. Im Prinzip ist bis auf ein paar belanglose Kleiningkeiten wie eine chronische, mäßig aktive Gastritis, eine neue kleine flaue Verdichtung im linken Oberlappen der Lunge (vermutlich entzündliche Ursache) und Verdacht auf einen kleinen Abszess an der oralen Tubenöffnung im Nasopharynx alles ok.
Ich liebe Ärztechinesisch! Auf meine Frage, was das nun im Klartext heiße, kam erst der "Beckenbauer" und dann "Bis dahin müssen Sie.....".
Hoffe nur, dass mein HNO bald aus dem Urlaub kommt. Der erklärt so schön.
Ansonsten gehts mir Spitze: knapp ein halbes Jahr nach Bestrahlungsende fast wieder so leistungsfähig wie früher. Die fehlenden paar Prozent liegen an Schlafunterbrechung wegen Mundtrockenheit Aber damit kann ich leben.
Ganz liebe Grüße an Miriam, falls sie noch mitliest. Ich denke häufig an dich.
An Peter vielen Dank für den Buchtipp. Allerdings haben auch pflanzliche Mittel zum Teil nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen.
An euch alle ein schönes Wochenende und Grüße aus dem schneeverwehten Schwaben.
Marion
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