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Alt 29.01.2010, 10:38
kira66 kira66 ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Tumor oder Sarkom Sofort vollständige Op?

Hallo,
möchte hier meine Erfahrung schreiben. Vielleicht hilft das euch. Es gibt verschiedene Ärzte (Gute und Schlechte). Ich bin erst mit meiner verharteten Wade zum einen Orthopäde gegangen. Er hat mein Bein 1 sek. angesehen, hat nicht mal gesagt, dass ich Strumhose ausziehen musste. Seine "klüge" Diagnosse war "Sehnenentzundung", weil ich gesagt habe, dass ich gerne joggen gehe. Nach 6 Monate bin zu dem anderen Orthopäde gegangen. Er hat sofort Röntgenbild gemacht, wo die Verkalkungen in betroffener Wade zu sehen war. Habe sofort Überweisung von ihm bekommen zum Radiologische Centrum für Bein MRT. Die Diagnose von Radiologe war "kommt ....Sarkom oder .....Sarkom oder Synovialsarkom in frage". Hat mein Orthopäd sofort eine Überweisung zu UKE Hamburg erstellt. In zwei Tage im UKE habe ich eine Biopsie gehabt ( sehr wichtig :Biopsie muss man von gleichem Chirurg machen lassen wenn möglich ist, der danach dich operiert wird). Es muss während OP vollständig Biopsiekanal rausschneiden lassen. Nach 7 Tage kamm die Diagnose : Synovialsarkom. Im UKE gibt es sehr erfahrene Phatologen, muss man nicht 4 Wochen auf Diagnose warten. (Dass was bei Sarkomen wegen Seltenheit sehr oft vorkommt). Dann waren noch die Untersuchungen : CT Lunge, Angiografie meines Beines). Und in 5 Tagen ein OP 8 Stunden. Die Chirurgen haben mein Muskel rausgenommen wo Sarkom saß und neue Gefäß konstruriert.
Schlüssfolge: Es sagt man , dass Chirurg darf "Sarkom niemals ins Gesicht sehen", sondern grossräumig operieren samt Kapsel, falls sie vorhandeln ist. Und das kann man nur in Sarkomzentrum machen lassen.
Und noch was, ich hatte Glück mit meinem zweiten Orthopäde gehabt nur weil sein Schwager hatte ein Liposarkom gehabt und der Orthopäde wüsste Bescheid was für ein "Sch....Krankheit das ist". Es gibt aber andere Ärzte, die überhaupt keine Ahnung über Sarkomen haben.
LG
Kira
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