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#1
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So...da muss ich mich ja mal äußern! Da Sie anscheinend nicht wissen, was Marktforschung ist und wozu sie dient, möchte ich das erklären. Es handelt sich lediglich um das Befragen von Personen welche bestimmte Produkte verwenden (ob das Käse, Shampoo oder wie in diesem Falle Aransp mit einem bestimmten Nadelsystem ist). Jedes Produkt welches Sie anwenden oder kaufen wird im Vorfeld durch die Marktforschung auf Benutzerfreundlichket, Geschmack... getestet. Dies ist weder unseriös noch dient es der Datensammlung (es gelten die regulären gesetzlichen Datenschutzbestimmungen). Persönliche Daten werden im Nachhinein vernichtet. Bei Interviews mit Aufwandsentschädigung gibt es die Möglichkeit, sich einen Scheck zuschicken zu lassen oder eine Spende an eine Organisation ihrer Wahl zu veranlassen (soviel zu dem Vorwurf, dass ich an die Kontodaten der Betroffenen kommen möchte). Ich hoffe, ich habe die Zweifel welche evtl. aufgekommen sind ausgeräumt und dass sich nun einige Betroffenen melden um an dem Interview teilzunehmen. Im Auftrag von www.teststudio.eu
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#2
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Hallo,
ich empfehle als Lektüre die Nutzungsbedingungen - denen jeder User bei seiner Registrierung in vollem Umfang zugestimmt hat - Punkt 2a. Verbot von Aufrufen und Ankündigungen. Die interaktiven Elemente des Krebs-Kompass (z.B. Forum und Chat) sind zum direkten Austausch der Nutzer untereinander ("Peer-to-Peer-Kommunikation") gedacht. Aufrufe, Ankündigungen und ähnliche Beiträge in interaktiven Elementen, die offensichtlich nicht dem direkten und persönlichen Austausch unter Nutzern dienen, sind verboten. Hierzu gelten beispielweise Ankündigungen klinischer Studien, Hinweise auf kostenpflichtige Veranstaltungen, Spendenaufrufe, Interview- und Rechercheanfragen und Privatverkäufe auch ohne Gewinnerzielungsabsicht. In Ausnahmefällen, die ganz offensichtlich kein Gefährdungspotential beinhalten (z.B. Interviewanfrage mit Vorlage eines journalistischen Tätigkeitsnachweises), kann der Vorstand davon abweichen. G. Gitti |
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#3
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Hallo Dorina!
Da ich selbst an einer Chemostudie teilgenommen habe, weiß ich auch, daß die Pharmaindustrie sich bei derartigen Studien normalerweise direkt an Ärzte und Patienten richtet. Für mich klingt das unseriös, wenn solch eine Befragung nun von einem ganz normalen Marktforschungsunternehmen erfolgen soll. Mein Mann hat früher auch so nebenher für ein Marktforschungsunternehmen gejobbt. Dort wurden Hundefutter, Bodylotion, Katzenspielzeug... geprüft. Aber bei einem Medi hört der "Spaß" doch auf! Ich denke, daß der Medikamentenhersteller sicherlich einen seriöseren Weg der Befragung wählen könnte, wenn ihm das wirklich wichtig ist. Normalerweise hat er da den direkten Draht zu Ärzten und Patienten. Wenn nun jemand neben Hundefutter und Bodylotions auch noch Leute zu Medis befragt, klingt das in meinen Ohren irgendwie seltsam... Grüße, Tante Emma. P.S.: ...mal ganz abgesehen davon, daß dieser Aufruf gegen die Nutzungsbedingungen verstößt und vorab mit dem Betreiber abgesprochen werden müsste, der dann eine Genehmigung erteilen könnte. Geändert von Tante Emma (11.02.2010 um 16:50 Uhr) |
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#4
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@Tante Emma: Meine Dissertation enthielt als zentralen Punkt auch eine Patientenbefragung zum Thema Lebensqualität und Medikamenteneinnahme (es ging um nicht tumorbedingte Schmerzen am Bewegungsapparat). Bei der Durchführung der Befragung habe ich sehr vom know how eines Marktforschungsunternehmens profitiert. Die Zusammenarbeit Marktforschung und medizinische bzw. Pharmaforschung ist gar nicht selten - der Pharmamarkt ist ja auch nicht gerade klein...
Die Forenregeln müssen natürlich trotzdem eingehalten werden. LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
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#5
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Huhu Gledi!
Ist Aranesp so etwas wie Aspirin? Denn dann hätt ich da kein Problem damit, wenn da einer Marktforschung betreibt...- Aspirin nehmen ja viele mal ein. Aber wenn Dorina hier postet, geh ich davon aus, daß es sich um ein krebsspezifisches Medi handelt. Und ich denk mir eben, daß sich die Pharmaindustrie in solchen Fällen an KHs usw. wendet. Meine Chemostudie wurde auch nicht von einem Marktforschungsinstitut ausgewertet und ich wäre wohl mehr als entsetzt gewesen, wenn mir da auf einmal jemand mit einem Fragebogen zu Hundefutter und Chemo gegenüber gestanden hätte! Wie gesagt: ich kanns verstehen, wenn es sich um Aspirin, Erkältungsmittel und Heilsalbe dreht. Aber nicht bei einem Medi, das bei Krebskranken angewandt wird. Liebe Grüße, Tante Emma. |
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#6
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Ja Dorina,
was ist denn eigentlich Aranesp??? Klingt für mich verdammt nach Aaranespray, ein Asthmaspray, das mein Kind auch benutzt. Nur denke ich, wenn man bei der Marktforschung arbeitet, sollte man auch wissen, wie sich das Medikiament schreibt (Aarane- mit 2 A). Falls ich auf dem falschen Dampfer bin, bitte ich um Entschuldigung. Gruss Siggi |
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#7
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ok...hab die gute suchmaschiene mal befragt....ist also ein mittel bei blutarmut, welches auch bei krebspatienten mit blutarmut verabreicht wird.
marktforschung finde ich schon wichtig, aber ich denke nicht, dass der aufruf umbedingt hierdrüber laufen sollte. besser mit ärzten, die ihre patienten persönlich fragen, ob diese daran teilnehmen möchsten. meine meinung ![]() wünsche einen schönen tag lone
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Du weißt nicht mehr wie Blumen duften, Ringelnatz
kennst nur die Arbeit und das Schuften- ...so geh´n sie hin die schönsten Jahre, am Ende liegst Du auf der Bahre und hinter Dir da grinst der Tod: Kaputtgerackert - Vollidiot! |
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#8
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Zitat:
Außerdem ging es um die Zusammenarbeit Marktforschung - Medizin - Pharmaindustrie... kleines Edit: Aranesp ist kein krebsspezifisches Medikament, es kann Krebspatienten in bestimmten Situationen genauso helfen wie Aspirin.
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? Geändert von Gledi (12.02.2010 um 15:11 Uhr) |
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#9
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Huhu Gledi!
Das war nur als ein Vergleich gemeint! Ich meinte eben, daß man so Medis, die man sogar ohne Rezept in der Apotheke bekommt, nicht mit denen in der Krebstherapie eingesetzten vergleichen kann. Das hab ich so geschrieben, da dies hier doch ein Krebsforum ist. Ein guter Freund von mir hat MS und mittlerweile schon einige schlimme Schübe hinter sich. Auch er benötigt eine ganze Reihe von verschreibungspflichtigen Medis. Und auch Menschen mit Morbus Crohn oder Rheuma ... benötigen solche Medis. Und die testet man doch eher selten in der Marktforschung, oder? Also, ICH hätte eine Chemo verwehrt, deren Erfahrungswerte auf einer stinknormalen Marktforschung basieren. Da sind mir die Studien, die unter ärztlicher Aufsicht im KH durchgeführt werden um einiges "lieber"! Nimms mir nicht übel, wenn ich hier nun nicht ALLE Krankheiten aufzähle, das würde wohl den Rahmen hier sprengen. Wenn Du das willst, KANNST Du mich nun sicher verstehen, denke ich. Liebe Grüße, Tante Emma. P.S.: Habs eben erst gesehen... Ich seh das ganz genau so wie Lonelein! Ich mach da eben einen Unterschied, ob es um Hundefutter oder Medis geht. Letzteres lässt sich doch ohne Probleme in Zusammenarbeit mit Arztpraxen erfragen. Die kennen doch die Patienten, denen sie die Medis verschreiben und haben doch den direkten Draht zu den Menschen! Geändert von Tante Emma (12.02.2010 um 15:59 Uhr) |
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