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Hallo Reinhard,
Dann ist mir dein Anliegen überhaupt nicht klar. Wenn es dir darum, oder um die "Volksgesundheit" oder die gesellschaftlichen Kosten ungesunder Lebensweisen geht... Dann gibt es da ein paar wichtigere Baustellen: den Kampf gegen Herz-/Kreislauferkrankungen, gegen zuviel Fleisch, Fett, Zucker und zuwenig Bewegung. Den Kampf gegen Alkohol. Und natürlich v.a. den gegen Sport! Fussball ist von den gesellschaftlichen Kosten, die es verursacht, in D mit Abstand die schlimmste Betätigung, der sich ein Mensch in der Freizeit widmen kann. Dagegen verhält sich jemand, der auf seinem Sofa sitzt und beim TV Fussball gucken raucht, geradezu vorbildlich kostensenkend sozial. Zitat:
Absurd? Mitnichten. Der Staat will das Geld und freut sich über jeden Raucher. Inzwischen gibt es auch in D private Rentenversicherungen, die den statistischen Tatsachen gerecht werden: wer da als Raucher, am besten noch mit Übergewicht, kommt, zahlt deutlich geringere Beiträge als ein gesund lebender Mensch. Schließlich wird er wahrscheinlich viel weniger Leistungen beziehen. Das einzige Vorbild für die Jugend, um den Sozialstaat vor dem Bankrott zu retten, kann also nur sein: qualmen, was das Zeug hält, und möglichst viele Mitmenschen davon überzeugen. Zitat:
Zitat:
Wenn du aus persönlicher Betroffenheit schreibst: welchen Unterschied macht es für dich, ob ein geliebter Mensch an "selbstverschuldetem" oder "leider Pech gehabt" Krebs stirbt? Behandelst du den anders? Meine Frau hat über 35 Jahre lang geraucht und ist mit 52 an Krebs gestorben. Allerdings nicht an Lungen-, sondern an Brustkrebs, der mit der Qualmerei (soweit man heute weiss) ursächlich nichts zu tun hat. Aber selbst wenn er das hätte: es hätte für mich und meine Begleitung ihrer Krankheit und ihres Sterbens doch keinen Unterschied gemacht. Viele Grüße, Stefan |
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