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#1
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Hallo, ich bräuchte ganz dringend Hilfe. Meine Mutter ist vor 12 Wochen an Bauchspeicheldrüsen CA nach Whipple operiert worden. Der BS-Kopf, Gallenblase und Zwölffingerdarm wurde entfernt. Nach 5 Wochen ging es ihr ganz gut und dann ist sie in die Reha gekommen. Dort entwickelte sich aber eine Leberabszess, sodass sie wieder zurück ins Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz (dort war auch die OP) verlegt wurde. Mittlerweise sind schon wieder 6 wochen vergangen und der Abszess umfasst nun die Hälfte der Leber. Sie bekommt Antibiotika und Drainagenspülungen aber es tut sich nichts an der Situation. Die Ärzte sind dort jetzt auch ziemlich ratlos, besprechen sich aber wohl mit anderen Unikliniken (Freiburg/Main). Jetzt ist auch noch eine Fistel in der Lunge aufgetreten, die wohl auch damit zu tun haben kann. Der Abszess hat eine Größe von ca 8 cm und kann wohl auch nicht operiert werden. Die Zeit für eine Chemo läuft uns natürlich auch weg...Sie hatte keine Metastasen, die Lymphe waren nicht betroffen und es gibt auch jetzt nach 3 Monaten keinerlei Metastasen, trotz fehlender Chemo. Letztendlich sagte man mir, wird sie wohl auch nicht an dem Krebs sterben, sondern an dem Leberabszess!! Irgendwann wird die Leber versagen. Eine Transplantation ist auch unrealistisch, da keine 72 jährige Patienten mit Pankreas CA eine Leber bekommen wird...Hat irgendjemand damit auch schonmal zu tun gehabt. Der Operateur im BWZK Koblenz kam aus Heidelberg und ich denke schon, dass wir dort in guten Händen waren, oder?
Es kann doch nicht sein, dass sie die besten Prognosen für die schlimmste Diagnose hat, und dann an einem Sch...Abszess stirbt. Ich weiß nicht, wo ich sie vielleicht besser vorstellen könnte? LG max-paula |
#2
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Hallo,
ich hatte vorgestern schon geschrieben, dass meine Mutter einen Leberabszess nach einer Whipple OP hat. Gestern hat uns der Arzt mitgeteilt, dass der Abszess so groß sei (ca 8 cm) dass er nicht operabel wäre. Das Antibiotika und die Drainagen würden auch nicht mehr helfen, und meine Mutter solle nächste woche entlassen werden. Er sieht keine chance mehr und in dem Zustand würde es nur noch ein paar Wochen geben. Meiner Mutter geht es soweit ganz gut, sie denkt ok...da ist ein Abszess und der muss jetzt eben heilen...nach dem gespräch mit dem arzt sind meine schwester und ich erstmal wieder zu ihr ins zimmer. sie fragte dann was der arzt gesagt hätte, und wir stehen da und sagen ihr...alles ok, keine veränderung. vielleicht solltest du nächste woche mal nach hause zum energie tanken...sie lachte dann noch und meinte: ich dachte schon es wäre was schlimmes passiert, oder der doc hätte euch was schlimmes gesagt...mein gott, jetzt hat sie schon einer der besch... diagnosen mit ihrem pankreas ca, und stirbt dann an einem leberabszess?? hat einer von euch das einem eurer eltern schonmal mitgeteilt? ist es besser gar nichts zu sagen? oder nimmt man abschied? es ist alles so fürchterlich und wir müssen uns so zusammen reißen, damit sie nichts merkt. es gibt noch keine metastasen und dass ist für sie immer mit so viel hoffnungen, dass sie diesen krebs überlebt. ihr ist gar nicht bewusst, wie schlecht es um sie steht...... |
#3
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hallo max-paula,
tut mir sehr leid was ich hier lese...ob ihr es ihr sagen sollt? ich bin ja grundsätzlich der meinung, dass jeder mensch ein recht darauf hat zu erfahren wie es um ihn steht- vorausgesetzt er will es wissen. wie ist das denn bei deiner mutter? fragt sie viel nach oder nimmt sie das in kauf was man ihr sagt? mein papa hat immer alles zur kenntnis genommen was der doc ihm sagte, aber genau nachgefragt hat er nie. trotzdem bin ich mir sicher, dass er genau wusste wie es um ihn steht. und wie sieht es mit euch aus? ich meine, nicht dass ihr euch schuldgefühle macht wenn sie dann an dem abszess stirbt...ich glaube, ich würde ihr schon sagen, dass das ding nicht so harmlos ist wie sie denkt...ich wünsche euch auf jeden fall alles gute und möget ihr die für euch richtige entscheidung treffen! meine daumen sind gedrückt... lg, nicole |
#4
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Hi!
Eine schwierige Frage,auf die es keine Antwort geben kann.Ist auch von Fall zu Fall verschieden. Bei uns war es so,dass wir meiner Frau NIE etwas vorgemacht haben,aber ihr auch NIEMALS die Hoffnung raubten,immer positiv dachten,und immer versuchten Positives zu vermitteln. Alles gute euch, lieben gruss |
#5
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Guten abenden, also ich habe meiner mutter die Wahrheit gesagt ich habe ihr die Diagnose gehört von der Ärztin dies erfahren und bin zu meiner Mutter gegangen und ich musste ihr es sagen. Vielleicht war dies einfach meine Aufgabe. Aber ich kann euch sagen das ich und meiner Mutter die letzt Zeit intensiv erlebt haben. sie ist jetzt verstorben leider ich kann euch nicht sagen wie es ist ich habe es noch nicht verstanden da ich ein totales Mutter kind bin.....
Ich sage euch ihr werdet eurern weg finden..... Ich denke an euch.... Seid stark |
#6
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glaub mir,,,,,,,,,,,,,maxpaula,,,,,,,,,,,,ihr ist es sicher bewusst!!!!!
redet miteinander!!!!!! |
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