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#1
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Hi Nokl!
Da kann ich Sabine nur zustimmen: Du kannst Dir aus dem Branchenbuch Psychotherapeutem heraussuchen und sie abtelefonieren,machst einen Termin und die stellen Dir dort dann einen Behandlungsbogen aus. Evtl brauchst Du auch noch etwas vom HA, das weiß ich aber nicht so genau? Du hast dann 5 Probestunden bei dem Therapeuten und darfst in der Zeit wechseln, falls Du zu ihm kein Vertrauen hast. Zumindest war das bei mir damals so. Du solltest am Telefon sagen, daß es bei Dir ganz ganz dringend ist, da Deine Nerven blank liegen und Du dringend Hilfe brauchst. Ich habe sehr schnell einen Termin bekommen. Blöd, daß die Histo nicht vorlag. Für morgen alles Gute! Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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#2
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Hallo
und Danke an Hope und Sabine. Bei der Psychoonkologischen Behandlung ging es darum, das die Praxis diese nicht anbietet. Ich denke schon, dass man die irgendwo bekommen kann. Ich frage mich allerdings, ob das vor der OP noch Sinn macht. Ich gehe irgenwo von nächster Woche aus. Das kümmern um diese Behandlung würde für mich momentan Stress und Rennerei bedeuten. Vielleicht hat der Chirurg im Krankenhaus ja eine Idee dazu oder die haben solche Leute dort. Lieben Gruss Nokl |
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#3
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Hi Nokl!
Ja, das glaube ich Dir, daß Du den Streß zur Zeit nicht auch noch brauchst. Ich sehe das wie Du, vor der OP macht das nicht so sehr Sinn, aber in der Klinik gibt es vllt auch jemanden, mit dem Du reden kannst und dort kann man Dir vielleicht auch einen Therapeuten für nachher empfehlen?! Vielleicht kann Deine Frau Dir das abnehmen und für Dich Anrufe tätigen, damit Du schon mal irgendwo auf der Liste stehst? Ich kenne eigentlich keine onkologische Praxis, die auch eine psychische Betreuung anbietet. Obwohl das ja wirklich sinnvoll wäre ![]() Alles Gute, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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#4
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[QUOTE=Nokl;870157] Vielleicht hat der Chirurg im Krankenhaus ja eine Idee dazu oder die haben solche Leute dort.
Hallo Nokl, ich komm mal rasch wieder aus dem Hintergrund. Also es gibt spezielle Einrichtungen, wo die Onkologen mit Psychoonkologen Hand in Hand arbeiten. Das halten wir also schon mal fest, also unser 1.positiver Aspekt gerade festgelegt. 2. wird man dir dazu mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit ( toller Satzaufbau, findest du nicht) geht auch umgedreht....mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, eine Idee, einen Tipp mit auf den Weg geben können, wo du diesen Psychologen auch finden kannst..... aber das bringt dich im Moment nicht wirklich weiter,.....also erst mal wieder ab in die Schublade....holen wir dann später wieder raus. 3. müssen wir jetzt das Pferd von hinten aufzäumen und du solltest dir mal folgendes überlegen. Du bist doch nun schon soooo weit gekommen = 4.positiver Aspekt, also ist der Rest doch nur noch Kür. Das Pflichtprogramm ist gut gelaufen, nun kommt dein großer Auftritt. Die Gage erhälst du in Form von "keine Chance den Gegnern" und am Ende stehtst du gaaanz oben, auf der Siegerseite.....ist das nichts? 5.) sollte man dir ein Stoma verpassen, bist du nicht alleine. Mein Göga ist seit einem Jahr schon Kängeruh und kann da prima mit leben. Also alle Folgefragen dazu kannst du an mich/uns richten. Ist das alles Nichts? Ich würde ja gerne noch mehr positive Aspekte einbringen, aber das Abendessen ruft. Das was dir nun noch bevorsteht, haben wir alle hier schon hinter uns, also schaffst du das auch. Daumen sind jedenfalls reserviert für dich lg Sonnenblümchen
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen Geändert von Sonnenblümchen (10.03.2010 um 20:24 Uhr) |
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#5
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Hallo nochmal,
ganz lieben Dank an Sonnenblümchen, Hope und eigentlich alle. Ihr gebt Euch sehr viel Mühe mit mir Psychowrack. Danke für Euren Zuspruch, aber ich habe Sch.... ANGST. Lieben Gruss Nokl |
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#6
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Keine Sorge Nokl,
kannste deine Angst nicht einfach in einen riiiiieeeesigen Tresor packen, abschließen und den Schlüssel in deinen Lieblingsfluss werfen? Auf die Art und Weise wärst du alles auf einmal los und du bräuchtest nie wieder Sorge haben, dass die Angst jemals wieder ans Licht käme. Ein Versuch wäre es doch wert, oder?! Und man soll doch bekanntlich keinen Versuch auslassen. Morgen gehste Tresor besorgen und wenn du es nicht über`s Herz bringen solltest, den Schlüssel wegzuwerfen, dann hol ich den eben bei dir ab. Wo muss ich denn da hin? Hab keinen Navi? ![]() Warte auf weitere Instruktionen, kannste dir aber bis morgen Zeit mit lassen, die Ü 50-er gehen jetzt ne Runde schlafen. Gute Nacht, Nokl
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
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#7
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Zitat:
da kann ich Rafael nur zustimmen. Das Thema Antidepressiva haben wir hier für dich schon mehrfach angesprochen, doch du hast dich bislang nie wirklich dazu geäußert. Ist das keine Alternative für dich? Warum fragst du die Ärzte nicht nach dieser Form der Hilfe? Du suchst Hilfe, warum nimmst du sie denn nicht an, wenn sich dir Möglichkeiten bieten? Wen ich so am Boden wäre wie du, ich würde jeden Strohhalm nehmen, der sich mir bietet.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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#8
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Guten Morgen,
danke nochmal für Eure Tipps. Ich habe ja heute einen Termin beim Chirurgen. Den werde ich mal fragen, was er gegen die Angst empfiehlt. Einen Hausarzt in dem Sinne habe ich nicht, nur den Onkologen im Moment. Ich weiss nicht, ob man das verstehen kann, aber auf der einen Seite habe ich diese furchtbare Angst und auf der anderen will ich mich auch nicht mit Medikamenten zudröhnen, um wenigstens noch einigermassen denken zu können, damit ich wenigstens etwas dieses ganze Ärzte Hin-und Her verstehe und die nicht allzuviel Mist machen. Lieben Gruss Nokl |
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