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#1
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Dann ist es wohl doch soweit
![]() Das mit der Chemo haben wir uns auch gedacht, warum sollte man nen Menschen 4 Monate quälen, damit er 2 -3 Monate länger leben darf, oder muss, man weiß ja leider nicht wie sich das entwickelt. Meine Mama und ich finden halt, dass wir erst zu Hause pflegen wollen, solange es geht, weil mein Papa die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat (Er redet immer wieder von der Moselrundfahrt die meine Mama ihm zu Weihnachten geschenkt hat) und keiner kann und will ihm diese Hoffnung nehmen, auch wenns vlt nicht richtig ist... immerhin ist er erst 55 und hat noch viel vorgehabt im Leben... So nebenbei, Frohe Ostern euch allen Geändert von Problembaer (04.04.2010 um 01:15 Uhr) |
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#2
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Hallo....hab dir eine private Nachricht geschrieben...
versucht in zuhause zu pflegen...ihr schafft das.. Und sucht euch Unterstützung, allein ist es fast nicht zu schaffen, und vor allem einen guten Arzt der sich in der Palliativversorgung auskennt. Wenn du Fragen hast kannst du jederzeit fragen... LG Nicole |
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#3
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also komplett aufgeben würde ich noch nicht. Vielleicht wendet ihr euch nochmal an Spezialisten für Bauchfellmetas und holt euch eine 2. Meinung ein:
- Dr. Müller (seine Praxis ist in Würzburg, operieren tut er in Bad Frankenhausen / Thüringen) - Dr. Piso Regensburg |
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#4
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aufgeben nicht....auf keinen Fall
aber realistisch bleiben....
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Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. **PAPA** Kampf am 02.04.2010 verloren BSDK, Diagnose August 2009 |
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#5
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Hallo Leute,
ich muss erstmal los werden wie dankbar ich euch bin, habe hier so viele Informationen gefunden und Hilfe! Der derzeitige Stand is dieser: Mein Vater liegt noch im Krankenhaus Augsburg, wir haben aber schon Kontakt mit Dr. Müller aufgenommen, wenn wir nun endlich die Krankenakte kopiert bekommen, können wir sie hochschicken und Dr. Müller hat mir versichert, diese sofort durchzuschauen, ob noch etwas zu machen ist. Natürlich darf man generell keine großen Wunder erwarten, gerade bei dem aktuell schlechten Zustand meines Vaters, aber er will kämpfen um jede realistische Möglichkeit die sich ihm bietet und das freut uns natürlich. Immerhin sehen wir darin eine neue Hoffnung, und wenn sie noch so klein ist! Danke. Melde mich sobald es was neues gibt, Liebe Grüße, Christian |
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#6
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Meine Mama war ist jetzt am 25.2.2010 mit 54 gestorben nach 18 Monaten Kampf.
Das ist doch kein alter und völlig Ungerecht. Es ist und war sooo schwer. Ich drück dich ganz dolle und drücke dir beide Daumen ganz feste. |
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#7
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Leider Leider,
in der Nacht auf Freitag ist mein Vater verstorben, 6,5 Monate nach der Diagnose. Er musste nicht lange leiden, der Todeskampf war sehr kurz, so wie es ausguckt ist er erstickt, da der Darm die Flüßigkeiten die vom Magen produziert wurden nicht ableiten konnte und zum Erbrechen wars wohl zu viel... Ich danke euch allen für eure Hilfe, zumindest kurzzeitig war da eine neue Hoffnung! Ich wünsche allen, die gerade im Kampf sind alles Gute, vlt gehört ja ihr oder eure Angehörigen zu den Menschen, die den Kampf gewinnen! @tine28: Danke, ich denke das Daumen drücken hat auch was geholfen, immerhin blieben meinem Vater viele Qualen erspart, das muss man auch sehen, auch wenns weh tut. Ich wünsch dir auch viel Kraft für die nächste Zeit. Ich denk mir immer, das Alter ist eigentlich egal, solange man selber kein Kind mehr ist. Auch in 20 Jahren hätte man gesagt "das war doch viel zu früh, er hätte noch so viel vor sich gehabt" .... traurige Grüße, Christian |
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