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  #601  
Alt 15.03.2010, 20:34
stephie_z. stephie_z. ist offline
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Liebe Mitkämpferinnen,

ich lese nun schon eine Weile mit und möchte jetzt endlich mal die Gelegenheit ergreifen, mich auch vorzustellen.

Ich bin Jahrgang 1969, seit 1996 verheiratet und habe zwei Töchter (geb. 1997 und 1999).

Diagnose im November 2007 (mit 38): Ma Ca rechts, pT 1c (bifokal) pN0 L0 R0 G2 ER+ PR+ HER-2-Neu negativ

Behandlung: Ablatio mammae rechts; adjuvante Chemotherapie mit 6 x FEC, Silikonaufbau, seit Sommer 2008 Tamoxifen 20 mg für 5 Jahre

Vorsorge-/Nachsorge: alle 6 Monate Sonographie beider Brüste sowie gynäkologische Vorsorge wg. Tam; alle 12 Monate Mammo der verbliebenen Brust. Bislang nix mehr.

Ich mache recht viel Sport (auch während der Chemo) und habe wohl auch deshalb - das bilde ich mir jedenfalls ein - alle bisherigen Behandlungen physisch und psychisch sehr gut vertragen. Ich war während der Chemo relativ fit und habe bisher keine negativen Nebenwirkungen vom Tamoxifen. Letzteres hat als Nebenwirkung lediglich, dass Regel und starke Regelbeschwerden glücklicherweise vorbei sind.

Ich war vorher ein glücklicher und fröhlicher Mensch und bin es genauso jetzt. Ich mag meinen neuen Körper so wie ich meinen alten mochte. Ich gehe relativ entspannt zu den Nachsorgeuntersuchungen - nicht, weil ich mich sicher fühle, sondern weil ich kein ängstlicher Mensch bin.

Ich wünsche Euch allen, dass es weiter oder wieder bergauf geht.

Also Mädels,

carpe diem

Stephie
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  #602  
Alt 23.03.2010, 14:19
Jasper Jasper ist offline
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Hallo!

Bis zum 26.06.2009 war ich ein sehr, sehr glücklicher Mensch. Ich war frisch verliebt (3 Wochen) und hatte Angst den Schweinegrippevirus zu bekommen, da ich dachte, dass dieser mir mein Glück zerstören könnte. Zum Glück bekam ich diesen nicht, dafür wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Jetzt bin ich 31 Jahre, Single (mein damaliger Freund ist jetzt mein bester Freund), habe nur noch eine Brust und eine sechsmonatige Chemo hinter mir. Und ich muss sagen, ich bin immer noch sehr glücklich und freue mich tierisch auf das Frühjahr und den Sommer!


Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft!!!
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  #603  
Alt 25.03.2010, 18:52
Benutzerbild von oportunemates
oportunemates oportunemates ist offline
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Hallo alle zusammen,

mein Mann (Lebenspartner ) hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht.
Ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meinem Traummann in Lünen zusammen. Zu unserem Haushalt gehört noch ein kleiner Hund. (Cairn Terrier)
Im Juli 2009 bekam ich die Diagnose: Mammakarzinom re; (cT2, pNO(sn), MO, G2), ER; positiv; PR;Her2neu; negativ. Damals war ich ganz schön geschockt weil meine Mutter vor 7 Jahren an Brustkrebs gestorben ist.
Zuerst wurden zwei Wächterknoten entfernt. Lymphknoten waren keine befallen. Es folgte die Chemotherapie mit 4 Zyklen EC und 4 Zyklen Taxotere. Danach folgte dann die
BET- OP.
Seit dem 18. März 10 bekomme ich Bestrahlung. Zusätzlich nehme ich seit 3 Wochen 20mg Tamoxifen für 5 Jahre ein.
Dank meines wunderbaren Mannes geht und ging es mir die ganze Zeit ausgezeichnet. Durch ihn habe ich die Zeit sehr gut überstanden. Er hat immer zu mir gehalten auch wenn ich durch die Chemo und durch die Medikamente noch so schlecht drauf war. Ich bin trotz meiner Krankheit sehr glücklich mit meinem Traummann.
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und das ihr auch so einen wunderbaren Menschen an eurer Seite habt der euch den Beistand gibt den ihr so dringend braucht.

Liebe Grüße
Oportunemates

Geändert von oportunemates (29.03.2010 um 11:10 Uhr)
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  #604  
Alt 28.03.2010, 16:15
zitroenchen zitroenchen ist offline
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Hallo!

Ich bin eine Angehörige, 26 Jahre jung. Mein Papa ist letztes jahr an Rachenkrebs erkrankt, nach Bestrahlung geht es ihm ganz gut.

Meine Mama hat jetzt die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Deswegen bin ich hier, um mich zu informieren.

Super, dass es so ein Forum gibt!
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  #605  
Alt 08.04.2010, 18:49
juma68 juma68 ist offline
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Moin, moin...

ich bin Jutta und hab ziemlich genau vor einem Jahr meine letzte Chemo hinter mich gebracht. Das muss gefeiert werden... . Ich hab euch mal meine Diagnose unten angehängt. Tja mehr gibts dazu eigentlich erst mal nicht zu sagen, oder??

Nachdem ich mich eine ganze Weile geweigert hab, alles was irgendwie mit Krebs zu tun hat, zu lesen oder mich damit zu beschäftigten (nicht weil ich das ignorieren wollte, mehr weil man ja eh durch die Behandlung muss und ich mir keine Angst machen lassen wollte), ist nach (hoffentlich) erfolgreicher Behandlung jetzt die Zeit anderen Mut zu machen.

Lieben Gruß
Jutta

Mamma-Ca. links ED 11/2008; ypT1a ypN0 M0 G1 ER+ PR+ Her2neu pos.
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  #606  
Alt 08.04.2010, 19:34
Benutzerbild von spatzl
spatzl spatzl ist offline
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Guten Abend,
möchte mich auch mal kurz vorstellen. Mein Name ist Claudia, ich bin 54 Jahre alt, wohne mit Mann und Hund in Dortmund. Meine erste Bekanntschaft mit meinem unerwünschten Untermieter (damals im Unterleib) habe ich kurz vor meinem 30. Geburtstag gehabt. Ein knapp 7 wöchiger Krankenhausaufenthalt folgte. Habe mich damals in einer anthroposophischen Klinik operieren und nachbehandeln lassen. War den lästigen Kerl dann los. Bis auf einen kleinen Eingriff 2 Jahre später bei dem präcanceröses Gewebe entnommen wurde.
Karfreitag habe ich dann einen Knoten in meiner linken Brust ertastet. Wieder ein Rezidiv? Meine Mutter und meine Schwester sind auch BK-betroffen. Gestern wurde mammographiert. Am 14.04. soll biopsiert werden. Die Zeit bis zur Diagnose ist und war auch damals die schlimmste Zeit für mich. Die Hoffnung zu haben, dass die Diagnose doch negativ könnte oder aber die Befürchtung doch einen positiven Befund zu bekommen macht mich ganz kirre. Nun ja, aber damit muss ich mich wohl abfinden, ihr kennt das ja sicher auch dieses Sch...Gefühl. Werde immer mal wieder hier reinschauen. Wenn ich das Ergebnis habe, werde ich sicherlich einige Fragen haben, vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen.
Bis dahin......
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  #607  
Alt 09.04.2010, 17:43
fevi62 fevi62 ist offline
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hallo zusammen,
auch ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
mein bk wurde im januar 2009 diagnostiziert. ich hatte 3 op´s mit ablatio, 9 chemo´s ETC dosisdicht und 28 bestrahlungen. nach der 8. chemo wurde diese abgebrochen, weil mein allgemeinzustand es nicht mehr zulies.
im januar war ich zur reha und habe nun alles überstanden.
ich bin im brustzentrum der charite und war bisher sehr zufrieden. meine onkologin hat mich super durch die therapie begleitet und ich hoffe noch dieses jahr meinen brustaufbau abschließen zu können.
gruß fevi62
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  #608  
Alt 18.04.2010, 11:55
Antje Rost Antje Rost ist offline
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Hallo, auch ich möchte mich vorstellen.
Mein Name ist Antje , 41 Jahre und selbst habe ich am letzen Montag eine Brust-OP hinter mich gebracht. Der 'Tumor' war anfangs nur über Ultraschall (3-4 mm) zu erkennen, Mammo war negativ. Im MRT , das zwei Wochen später war ist er dann dank Kontrastmittel klar und deutlich zu sehen gewesen. Da war er dann auch schon auf 7-8 mm genannt. Leider ist der Befund von der OP noch nicht da und das warten macht einen sehr unsicher.
Meine Familie kommt mit der Aussage " je länger der Befund dauert um so unwarscheinlicher ist es " Ach könnte ich das nur glauben!!!
__________________
Antje
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  #609  
Alt 29.04.2010, 19:56
wenti38 wenti38 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin stolz, daß ich mich seit Kurzem jetzt auch im Internet tummeln kann. Wenn es nicht so gut klappt oder ich irgendeinen Blödsinn mache, dann haltet mir bitte meine 72 Jahre zugute. (Meine Söhne möchte ich nicht ständig fragen...)

Da ich selbst Krebspatientin bin und vor einem Vierteljahrhundert die Prognose erhielt, ich hätte nur noch neun Monate zu leben, muß ich meine Erfahrungen einfach mal schildern. Ich hoffe, der einen oder anderen Leidensgenossin damit Mut zu machen.

Im August ´85 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Bei der sehr bald durchgeführten OP erfolgte ein Ablatio rechts mit Ausräumung der Axilla und linksseitigem Kontrollschnitt. Von 13 Lymphknoten waren drei befallen. Bei der anschließenden Chemo bekam ich dann neben anderen Mitteln Endoxan in sieben Doppelbehandlungen.

Wie gesagt hatte ich gar keine Heilungsaussichten. Mein Mann war damals in Düsseldorf bei einem Immunologen in Behandlung. Nachdem er von meinem Fall erzählte, meinte dieser, es sei nicht aller Tage Abend. Ich ging dann auf Wunsch meines Mannes zur Sprechstunde und erhielt die Empfehlung, mein Immunsystem aufzurüsten. Damals gab es in Deutschland noch kein Interferon zur Aktivierung der Killerzellen, aber der Dr. konnte es mir in den USA besorgen. 1500 DM für ein kleines Fläschchen und meine Krankenversicherung hat die Kosten dafür sogar übernommen. Begleitend zur Chemo erhielt ich dann intravenös noch speziell abgestimmte Cocktails mit Vitaminen und Spurenenlemente, sogenannte Bolusinfusionen. Das wurde dann noch mit einer Ozon-Therapie kombiniert und es war erstaunlich: ich vertrug selbst die schwere Chemotherapie ohne die üblichen Nebenwirkungen. Kein Haarausfall, meine Fingernägel wuchsen mit unglaublichem Tempo und selbst Übelkeit war kein Problem. Am Tage der Chemo nippte ich wegen des Geschmacks der chemischen Keule zwar nur an Pfefferminztee und habe nichts gegessen, aber mit einer Petrischale, wie die anderen Patientinnen, mußte ich nie rumlaufen. Mein Problem war nur, daß ich durch die Chemo furchtbar zunahm. Nach Beendigung der Therapie ging es mir sehr gut.

Als ich in den folgenden Jahren wieder nahe an meinem Wunschgewicht war, meldete sich dann 1993 leider der Krebs wieder. Es waren Rezidive im Operationsfeld aufgetreten. Diesmal wurde mit 33 Bestrahlungen therapiert und parallel erhielt ich wieder die begleitende Therapie vom selben Immunologen. Dadurch hatte ich keinen Strahlenkater und war so fit, daß ich sogar selbst mit dem Auto in die Uniklinik und zurück fahren konnte. Ich wurde erneut geheilt, was ich zu zum großen Teil der begleitenden Therapie verdanke!

Zwölf Jahre war ich anschließend krebsfrei bis im Jahr 2005, nachdem ich 19 Kilo abgenommen hatte, dann wieder Knoten festgestellt wurden. Drei unter dem linken Arm. Dazu hatte ich unter der Op-Narbe am Brustbein Metastasen und einen Tumor. Außerdem hatte ich Metastasen im Lendenwirbelbereich und in der Lunge. Offenbar ist Gewichtsreduzierung sehr schlecht für das Immunsystem und der Dr. schimpfte heftig mit mir. Die Therapie bestand nun aus 22 Bestrahlungen durch einen Neutronenbeschleuniger und der bewährten zusätzlichen Immunstärkung, die immer auf mich und den jeweiligen Stand meines Immunsystems zugeschnitten wurde. Und jedesmal waren die behandelnden Onkologen sehr erstaunt, wie stark die Metastasen zurückgingen. Was die bildgebenden Verfahren zeigten, war für sie kaum zu glauben.

Heute lasse ich mich weiterhin vorsorglich mit der begleitenden Immuntherapie behandeln, um mein Immunsystem so fit wie möglich zu halten. Die Metastasen des letzten Aufflackerns sind noch nicht gänzlich verschwunden aber rückläufig. Mir geht es sehr gut.

Kürzlich habe ich in einem Fernsehbeitrag gesehen, daß das Thema komplementäre Onkologie nun wohl endlich auch an der Universität Frankfurt mit einem Fachbereich gewürdigt wird. Ich kann nur vielen Krebspatienten wünschen, daß ihnen in Zukunft ebenso wie mir geholfen wird.

Das Wichtigste ist aber: Kopf hoch, nicht abnehmen (!) und nicht aufgeben, sondern immer auch nach weiteren unterstützenden Angeboten suchen. Ich bin der beste Beweis: mir wurden inzwischen 25 weitere Lebensjahre geschenkt.

Liebe Grüße,
Eure Wenti

Geändert von gitti2002 (29.04.2010 um 21:50 Uhr) Grund: Mehrfache Nennung von Arztnamen
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  #610  
Alt 30.04.2010, 08:06
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Schiedel Schiedel ist offline
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Hallo alle zusammen!

ich bin auch neu hier,habe aber schon hier geschrieben. mein name ist martina und ich bin 46 jahre alt. ich habe zwei kinder (17/20) und einen superlieben lebenspartner.
vor zwei jahren wurde bei mir das erste mal bk diagnostiziert und habe mich hier als stille leserin schlau machen können. ich wurde bh operiert und bekam bestrahlung und für 2 jahre zoladex.
nachdem die 2 jahre noch nicht mal um waren, wurden in der anderen brust 2 neue tumore entdeckt. am letzten dienstag wurden sie entfernt. vorläufige diagnose: bösartig! den genauen befund bekomme ich hoffentlich spätestens mittwoch. auch mein kopf fährt im moment achterbahn, weil ich nicht weiß was jetzt alles auf mich zu kommt.kann ja alles sein, von chemo bis ablatio.soviel glück, wie beim erstenmal hat doch keiner.
für die große kampfansage bin ich einfach noch nicht bereit.es ist für mich alles noch unwirklich.
ich habe vor 9 jahren meine mutter beim sterben begleitet(non hodgkin) und vor knapp 2 jahren meinen vater(prostata).
ich weiß also was der krebs, egal von welcher art anrichten kann.
auf jeden fall bin ich froh das es so eine plattform, wie diese gibt. hier fühlt man sich verstanden und geht niemanden auf den keks mit seinen fragen. auch wenn diese nicht immer beantwortet werden können.

liebe grüße

Schiedel
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  #611  
Alt 04.05.2010, 17:39
Schmusekatze Schmusekatze ist offline
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Hallo ich möchte mich auch mal vorstellen.
Bin schon eine Zeit stiller Leser.
Mein Name ist Sabine,und ich komme aus der Nähe von Cottbus.
Bei mir wurde die Diagnose BK im Dezember 2003 gestellt.Bin dann im Virchow Berlin behandelt worden.
ED 12/2003:Lokal fortgeschrittenes Mammac. links,yp T0 N0 M0,ER/PR schwach positiv.Chemo 6x TAC mit histologisch kompletter Remission.4/2004 BET und 28 Bestrahlungen,5 Jahre Tamoxifen und 2 Jahre Zoladex.

Habe sehr viel Leid in dem Forum lesen müssen.Mein Mitgefühl allen,die so gekämpft haben.
Bis jetzt noch kein Rückfall.
Liebe Grüße Sabine

Nachtrag!!

Bin jetzt 54 Jahre,verheiratet seit 34 Jahren und habe 2 Töchter.31 und 24 Jahre.Und ein süßes Enkeltöchterchen,4 Jahre.

Sabine

Geändert von gitti2002 (04.05.2010 um 18:42 Uhr) Grund: zusammen geführt
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  #612  
Alt 07.05.2010, 13:09
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UlrikeQ UlrikeQ ist offline
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Hallo allerseits,
ich heiße Ulrike, bin 44 Jahre alt, wohne in Hannover und habe 3 Kinder, 19, 15 und fast 8 Jahre alt, und bin niegel-nagel-neu hier.
Vor einer Woche wurde mir die gesamte rechte Brust amputiert, inklusive 52 befallener Lymphknoten (alle, die der sehr erfahrende Chirurg als irgendwie merkwürdig befunden hat), ca. 4 Wochen nach völlig zufälliger Entdeckung mit dem ganzen darauffolgenden Sch..., Mammo, Sono, dann Biopsie und dann die Dianose "bösartig mit befallenen Lymphknoten", hurra...
Nun ja, aus den ursprünglichen knapp 2 cm sind nach OP über 7 geworden, weil schon InSitu-Mikrokalkgewebe mitbefallen war, und eben jene Masse an befallenen Lymphknoten.
Trotzdem bin ich insgesamt optimistisch und will mich nicht unterkriegen lassen, mein Tumor ist zum Glück Her2-neu positiv, reagiert aber nicht auf Hormone, und das gibt ja auch noch mehr Behandlungsmöglichkeiten.
Gibt es hier Leutchen, die mit einer ähnlichen Diagnose konfrontiert wurden (mein "böser Untermieter" ist ja auch von 2 auf 3 hochgestuft worden), und
wir kommt ihr damit klar?
Schonmal danke und viele Grüße an alle anderen, in deren Leben sich
dieser Krebs ganz ungefragt eingeschlichen hat,
Ulrike
P.S.: Natürlich "musste" ich vor 2 Jahren nach längerer Zeit wieder mit Rauchen anfangen, und habe mir in den letzten Wochen auch durchaus meine Gläschen Wein Abends gegönnt, will mich aber jetzt (Chemo fängt ca. in 2-3 Wochen an) auf das gesunde Leben konzentrieren, vielleicht nicht alles auf einmal. Über Erfahrungen auf dem Gebiet wäre ich auch dankbar!
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  #613  
Alt 07.05.2010, 18:32
scharanas scharanas ist offline
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Hallo ihr Lieben,

ich heiße Elke,bin 43 Jahre alt, verheiratet und mit Mann und 4 Kindern rundum glücklich.-
bis auf den BK.
Wurde vor 14 Tagen Brusterh. operiert und fange in 2 Wochen mit der Bestrahlung und AntiHorm.Ther.an.
Da eine gen. Vorbelast. vorrausgeht,( 6 von 8 in direkter Linie), macht mir das Ganze ( trotz "guter " Diagnose: pT1b,L0,N0(0/1,V0,M0,R0/G2;ER pos.,PRpos.,Her2/neuneg) ganz schön Angst.
Schön das es das Forrum hier gibt.
Bis bald, :-) scharanas ( Elke)
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  #614  
Alt 10.05.2010, 11:04
Schäfchen74 Schäfchen74 ist offline
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Hallo!
Ich stelle mich dann auch mal vor, nachdem ich hier schon stundenlang herrumgelesen habe!
Ich heiße Tanja, bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter, die 10 Jahre alt ist!
Seit Februar 2010 weiß ich, daß ich ein Brustkarzinom habe!
zuvor hatte ich 2 Jahre lang, laut Diagnose vom Frauenarzt, an dieser Stelle ein Fibroadenom!
Habe mit dieser Diagnose ohne Probleme leben können, dieses angebliche Fibroadenom wurde in 6 monatigen Abständen geprüft, per Ultraschall, und immer für "gut" erklärt!
Es ist zwar gewachsen, aber daß hat meine Frauenärztin für nicht schlimm angesehen.
Als ich Sie bei der Untersuchung im Januar gebeten hatte, mir doch mal eine Einweisung ins Krankenhaus zu schreiben, da ich wollte, daß es entfernt wird, überwies sie mich zuerst mal ins Brustzentrum.
Die Ärztin dort, meinte das wir doch erst einmal eine Biopsie durchführen müssten.
Ich kann euch sagen, selbst das fand ich schon sehr belastend, zumal ich 2 Jahre mit dem Knoten schon rumgelaufen bin!
Na die Biopsie hat natürlich ergeben, daß es kein Fibroadenom war!
Jetzt hab ich 4x EC schon hinte mir gebacht und muß jetzt noch 4x DOC bekommen, anschließend wird brusterhaltend operiert, dann noch Bestrahlung!
Leicht ist das nicht, aber da erzähle ich nichts neues!

Vielleicht kann mir jemand erzählen, ob der Werdegang bei ihm ähnlich war!
Am Neugierigsten bin ich auf die Nebenwirkungen von DOc, wie war es bei euch?

Mein Tumor ist G2, Lymphknoten frei, Oestrogen und Progesteron Rezeptor negativ, Ki-67 75%, her2 1+ ca. 2,4 cm

Eins noch, durch die Ec Chemo, ist mein Tumor nach der 2. um die Hälfte geschrumpft, das nächste Testergebniss bekomme ich am Mittwoch, dann wird wieder Ultraschall gemacht.

Liebe Grüße Tanja
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  #615  
Alt 12.05.2010, 13:22
chrischi41 chrischi41 ist offline
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Hallo Ihr Leidensgenossen,

ich heiße Christiane, bin 41 Jahre alt, habe zwei Kinder (13 uns 11) und einen sehr lieben Mann an meiner Seite.

Bis vor 14 Tagen war mein Leben perfekt, dann kam die Diagnose "Brustkrebs".
Der Befund riß mir den Boden unter den Füßen weg, ich stand tagelang unter
Schock.

Am 18.05.2010 ist jetzt meine OP (brusterhaltend) geplant.
Über den Tumor weiß ich noch nicht wirklich Bescheid, bin ja absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

Ich weiß nur, das er G1 ist, ca.2,1 cm gross und hormonabhängig ist. Er ist zum Teil invasiv duktal,teilweise duktales Carcinom in situ.

Ich habe sehr grosse Angst vor dem, was noch auf mich zukommt.

Ich bin seit einigen Tagen hier stille Leserin. Schon jetzt merke ich, wieviel Kraft und Mut man von den anderen bekommt und wieviel Mut man auch an andere weitergeben kann.

Schön, das es Euch gibt!! Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich mit in Euer "Boot" nehmt.

Liebe Grüße

Chrischi
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