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  #1  
Alt 12.06.2010, 20:23
Aviva Aviva ist offline
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Registriert seit: 02.03.2010
Beiträge: 3
Standard AW: Gibt es denn gar keine Hoffnung? - BSDK

Hallo Claudia,

tut mir leid, dass ihr in einer ähnlichen Situation seid. Ich frag mich oft, ob ich alles getan habe, was ich hätte tun können. Deine Mam ist ja schon ganz schön lange krank. Schade das die OP nicht den Erfolg gebracht hat. Ich denke da setzt man viel Hoffnung rein. Die Chance hatten wir von Anfang an nicht.
Wie geht es Deiner Mam jetzt? Hier liest man oft, dass sich der Zustand immer sehr schnell verschlechtert. Davor habe ich Angst und vor allem, dass er sich so quälen muss. Fand die Nebenwirkungen von den Chemos jetzt schon schlimm.
Vielen Dank für die Infos. Ich versuch solche Dinge wenigstens immer zu hinterfragen bei den Ärzten. Bin gespannt, wie sich mein Paps entscheiden wird, ob er weiter macht mit den Chemos. Ich will ihm da nicht reinreden. Es wäre egoistisch, zu verlangen, dass er es für uns tut...
Wie kommst Du klar?
Ganz liebe Grüße
Aviva
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  #2  
Alt 12.06.2010, 21:46
Little Swissy Little Swissy ist offline
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Registriert seit: 01.09.2008
Beiträge: 22
Standard AW: Gibt es denn gar keine Hoffnung? - BSDK

Hallo Aviva,

jeder muß für sich selber seinen Weg finden und sich bei dem Arzt behandeln lassen, zu dem er Vertrauen hat. Ich persönlich habe mehrere Onkologen zur Regionalen Chemotherapie befragt, da es für mich als Laien viel sinnvoller erschien, als die Standardchemo, die den ganzen Körper belastet.
Es ist natürlich auch kein leichter Weg, denn meine Mutter wurde am Montag seit ihrer Whipple OP im August 2008 erneut groß operiert. Sie ist noch schwach, aber der Prof. hat den Leberlappen entfernt, der stark mit Metastasen durchsetzt war. Die andere Seite ist laut seiner Aussage wohl kaum betroffen. Das konnte man nicht auf dem Pet-CT sehen, deshalb hat der Prof. operiert und all das herausgenommen, was nicht reingehört (O-Ton). Wir sind seit Ostern auch zwischen Hoffen und Bangen gewesen (meine Ma hat zwischenzeitlich nur noch geweint), aber jetzt haben wir wieder eine Perspektive.

Sie haben jetzt Gewebeproben entnommen, um 24 Zusammenstellungen zu prüfen - sprich welche Chemo am besten den Krebs zerstört. Bei meiner Ma haben die Chemos mit Gemzar und Folfox die Metastasen z.T. resistent gemacht.

Wir haben jetzt wieder Hoffnung, dass uns noch Zeit bleibt!!!

Es ist an dieser Stelle lediglich ein Tipp bzw. ein Ausweg, für alle die hoffnungslos sind. Bei dieser schrecklichen Krankheit muß man alle Möglichekeiten überprüfen und uns scheint dieser Weg sinnvoll!

Aviva und Claudia, ich wünsche Euch alles alles Liebe und drücke tüchtig die Daumen - alles erdenklich Gute für Euch!!!

Ich verabschiede mich an dieser Stelle aus dem Forum!

Ich drück´ Euch!

LG Nicole

Geändert von gitti2002 (13.07.2017 um 02:05 Uhr)
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