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#1
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So, endlich, nach einer Woche Krankenhaus inkl. 1. OP, 4 Tage Isolation und 2. OP zur Entfernung des Strahlenträgers bin ich endlich wieder Zuhause.
Die OP ist perfekt verlaufen, keine Komplikationen irgendeiner Art sind aufgetreten. Das Auge ist noch da . Auch die Entfernung des Ruthenium-Trägerging innerhalb einer halben Stunde über die Bühne. Da ich auf dem linken Auge mit -5 Dioptrien kurzsichtig bin, verbessert sich durch die Silikonölfüllung (anderer Brechungsindex) meine Kurzsichtigkeit auf ca. -0,5. Da wird sich aber erst dann genau feststellen lassen, wenn die Flüssigkeit, in ca 9 Monaten, ausgetauscht wird. Mit viel Glück werde ich nur eine Einschränkung im unteren Gesichtsfeld haben. Gruss Woodman |
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#2
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Hallo!
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Bei meinem Freund wurde Anfang März auch ein Aderhautmelanom festgestellt und erfolgreich bestrahlt. Tumor ist stark geschrumpft und die Sehkraft ist leider auf 20 % gesunken - aber immerhin konnte er sein Auge behalten und er hat sich mittlerweile an die eingeschränkte räumliche Sehkraft gewöhnt. Nun hat sein Onkologe eine Interferontherapie empfohlen. Wird normalerweise bei Hautkrebs angewandt und soll die Immunabwehr des Körpers gegen Krebszellen stärken. Hat jemand anders bereits Erfahrung damit? Er hat sich diese Woche die erste Dosis gespritzt (die Therapie geht über 1,5 Jahre 3x die Woche). Die Nebenwirkungen sind halt wohl ziemlich heftig. (von Grippeanfällen bis Depressionen ist alles dabei) Und die erste Nacht hat das bestätigt. Heftige Grippeanfälle mit starkem Schüttelfrost und dementsprechend Muskelschmerzen am nächsten Tag. Angeblich lassen die Nebenwirkungen mit der Zeit nach. Habe nur Angst, dass es ihm mit der Therapie vielleicht schlechter geht als vorher. Er hatte sich grad an das "neue Sehen" gewöhnt und jetzt kommt schon ne neue Situation. Er wollte aber nichts unversucht lassen, da bereits andere Krebsfälle in seiner Familie waren und er deshalb wohl auch stark vorbelastet ist. Also, falls jemand mit dieser "Vorsorgetherapie" Erfahrung hat, ich bin für jede Info dankbar! Ich wünsche allen ein sonniges Wochenende! Hanna |
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#3
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Hallo alle zusammen.
Wie ich sehe seit ihr ja fleissig im Thema, was sein muss. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Ich wollt mich auch nur kurz mal melden und einen kleinen Zustandsbericht abgeben. Vor so ziemlich genau 3 Jahren war ich mittendrin und live dabei und hab den ganzen Kram mitgemacht, bishin zur Enukalation oder so ähnlich. Kurz gesagt, bis zur Augenentfernung. Keine Angst ich fang nicht von vorne an... ![]() Wie gesagt, 3 Jahre ist es her und ich lebe mittlerweile auch ganz gut damit. Was bleibt mir auch anderes über??? Egal, ich nehm es mit Humor und bin bei meinen Kumpels der "einäugige Wichser".... ![]() Das Schlimste war in der Zeit eigendlich immer die Warterei auf die Ergebnisse der Nachsorgeuntersuchungen und das Schönste, das ich 5 Urlaubstage im Jahr mehr habe... ![]() Soweit ist alles im grünen Bereich und im September gehts dann wieder zum Doc. Mittlerweile nur noch jedes halbe Jahr... Also dann, bis die Tage und lasst euch nicht hängen... Scheiss Tumor oho, scheiss Tumor ooooho *sing lach* Liebe Grüße vom Iceman |
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#4
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Hi ICi!
Hast ja ne ellenlange Sendepause eingelegt. Was machen die Eispiraten? Sah dich vor langer Zeit in der Halle........... Also prima deine Einstellung. Mir ist es nicht so leicht gefallen mit dem Scheißtumor zu leben. Arbeite alle Termine ab, um nicht beim Befall mit Metas überrascht zu werden und denne in die Offensive gehen zu müssen. Zum anderen orientiere ich auf "gesündere" Ernährung, weniger Gerstensaft und mehr Gartenarbeit. Ob`s hilft? Schaun wir mal in paar Jahren........Also durchhalten. Grüße nach Bo |
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#5
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Hallo Iceman,
hallo Grille, da ich mich ja auch zum "Einäugigen Kreis" seit 13.01.2010 zählen muss, würde mich sehr interessieren, wie bei Euch die "Nachsorge" aussieht. In meinem Histopathologischen Befund steht: pigmentierte Spindel-B-Zellen und ausgedehnte Nekroseareale. Basis: 17,6 x 22 mm, Prominenz: 16,2 mm. Am 13.07.2010 war ich in der Charité zur 1. Augentumornachsorge. Nach ca. 5 Minuten Anschauen der Bindehaut unter der Glasprothese, und ca. 10 Minuten Untersuchung des gesunden Auges, war die Aussage der Oberärztin, dass ich ab sofort zu keiner weiteren Nachsorge mehr gehen muss. Ich könnte zwar, aber ich muss nicht. Untersuchungen der Organe müssen ebenso nicht sein, denn wenn eine Metastase entdeckt würde, es immer noch keine Chemo gibt, die heilen könnte. Außerdem würde eine Chemo die verbleibende Lebenszeit nur negativ beeinträchtigen. Da es mir sehr gut geht und ich "einäugig" nicht wirklich Einschränkungen habe, überlege ich natürlich schon, ob ich doch diesen Rat befolgen soll. Damit hätte ich auf jeden Fall keinen Stress der weiteren Untersuchungen und der Ergebnisse. Freu mich über Eure Meinungen.... Hallo Liz, es ist immer wieder schön zu lesen, wie energisch und kraftvoll Du Dein AM angenommen hast! SUPER! Euch ein schönes Wochenende und viele positive Gedanken, Ilse Geändert von sonne99 (23.07.2010 um 17:41 Uhr) |
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#6
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Hallo Grille,
Hallo @ all, jau, das ist richtig! Hab ein läääängere Sendepause eingelegt. Aus vielerlei Gründen. Unter anderem, weil mich das Lesen hier im Forum immer ziemlich runtergezogen hat und ich auch ehrlich gesagt, nicht wusste, was ich schreiben soll. Die anderen Gründe sind da schon sehr viel positiver!!! Zunächst war die Eishockey-Saison dieses Jahr sehr lang. Kurz danach war die Eishockey-WM mit Eröffnungs-Spiel in Gelsenkirchen und im Anschluß war ja auch schon Rudelglotzen angesagt und "Fernseher anbrüllen". ![]() Noch dazu kommt, das wir, meine Freundin und ich, seit anfang des Jahres ein Garten besitzen und wir lieber dort sind, als zu hause und vorm PC. Das alles zusammen lässt mir überhaupt keine Zeit, um über irgentetwas blödes, wie Tumor oder so, nach zu denken. Muss ich auch ehrlich gesagt nicht, da ich das Auge in dem "Er" sass, seit 3 Jahren nicht mehr habe. Die Nachsorgeuntersuchungen habe und werde ich war nehmen und das ist die einzige Zeit, in der ich mich "damit" befasse. Mittlerweile muss ich nur noch Halbjährlich zum Doc, nur die Augenärztin will mich alle 3 Monate sehen. Um mit mir zu flirten ? Naja fasst. Die Assistentinnen sind meistens ganz hübsch... Sie guckt einmal links ins Glasauge und einmal rechts ins gesunde Auge, danach noch kurz die Prothese raus und das wars. Die Nachsorgeuntersuchungen bei meinem Doc sind da schon etwas intensiver. Morgens nüchtern hin, Blut abnehmen und anschließend eine Sonografie vom Bauch und Unterleib... das wars. die ersten 2Jahre war das alle 3 Monate und wie schon gesagt, mittlerweile nur noch Halbjährlich. @Grille : Du hast mich in der Halle gesehen? Boa, bin erstaunt,wo war das? Aus welcher Ecke kommst Du? Ich hoffe, Du hast mich im vertretbaren Zustand gesehen und mein Eindruck war nicht allzu schlimm. Ich übertreibe gern in letzter Zeit, eigendlich seit 3 Jahren.... ich denke aber das gehört irgentwie dazu. Da ich weder ein Reha noch sonst irgentwie ärztliche Zuwendungen, ausser den Untersuchungen und OP`s, bekommen habe. Ich durfte nach 6 Wochen wieder voll arbeiten gehn. Ohne Eingliederung. Die einzige Einschränkung war, das ich die ersten 3Monate kein Auto fahren durfte. In dieser Zeit habe ich mich irgentwie verändert, denke anders und geniesse das Leben jeden Tag. Wenn dieser "Scheiss Krebs" meint er muss wieder kommen, dann bitte schön, aber bis dahin hab ich Spass gehabt. Früher war mein denken und handeln manchmal anders, vorsichtiger... Mittlerweile hab ich ja den "Darfschein" in Form eines Schwerbehindertenausweis... So ihr Lieben, ich verschwind dann mal wieder. Lasst den Kopf nicht hängen und geniesst jeden Schmerzfreien Tag... Scheiss Tumor, oho scheiss Tumor, ooooho Lieben Gruß Iceman |
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#7
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Hallo an alle,
auch ich gehöre zu denen die sich zu selten zu Wort melden aber regelmäßig lesen. Besonders habe ich mich gefreut von Icemann zu hören bzw. zu lesen. Als ich vor einem Jahr mit der Diagnose mich auseinandersetzen mußte, habe ich oft versucht von ihm einen Rat zu bekommen, aber leider war er nie im Forum. Naja mittlerweile habe auch ich das erste Jahr geschafft und muß nun alle drei Monate zur Kontrolle. Jetzt fahre ich erst mal für vierzehn Tage nach Cran Canaria mit meiner Familie und versuche mich zu erholen und zu vergeßen. Aber wenn ich dann wieder da bin, eine Woche später, steht auch dann bei mir wieder die nächste Kontrolle an und die Angst kommt immer wieder hoch. Ich finde hier im Forum viel Halt und gute Ratschläge. Ansonsten wünsche ich euch allen noch einen schönen Sommer. Wir lassen uns nicht unterkriegen und hoffen, daß mit Gottes Hilfe, der scheiß Turmor bei uns nie wieder kommt. Alles Gute an alle und liebe Grüße von Gerlinde
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#8
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Hi Ilse!
Danke der Nachfrage. Was mich bei Deinem AM-Elend verwundert, warum innerhalb eines Jahres Enu gemacht werden mußte. Beim Nach-u. Mitlesen im Forum erfahre ich stets nur Therapien mittels Protonenbestrahlerei im Benjamin Franklin oder Merano und auch M sowie E aber keine Aussage zur TTT, welche bei mir gemacht wurde und zu meiner volllllsten Zufriedenheit, toi, toi, toi, gefunzt hat. 3 Tage stationär Uniklinikum L, aber nur stationär, weil Krankenträger somit auch eine PET zu zahlen hatte. Teure Schmiere von ca. 1,5 bis 2T Euronen. Hiermit können zusätzlich Metas aufgespürt werden, wobei CT, MRT, Knochenszintigraphie und Thoraxabgleiche auch 1/4 jährliche Lebersonos stets das Pflichtprogramm sein sollen. Mein Befall begann 2007, OP ca.4 Wochen später und seit dem spule ich beim Onko-Doc seine Anweisungen ab und habe von quartalsweiser, zu halbjährlicher, dann 1mal im Jahr und nun 1,5 Jahre Abstand die Nachsorgetermine in L wahrzunehmen. Da C69.3 G meldepflichtig ist behält sich L auch weiterhin die Nachsorge vor und wenn keine Abnormitäten vorliegen werden die Zyklen zur Nachsorge immer weiter vergrößert. Die Augenheilkunde wird jedes Quartal besucht und die anderen FÄ wie Urologe, Kardiologe, Neurologe und Orthopäde werden gemäß Bestelltermin konsultiert. Der Gastroenterologe hat 3 mal im letzten Jahr zu tun bekommen und jedes mal was gefunden. Ist halt alterbedingt und der Völlerei geschuldet. Zuviel sitzen vor Kiste und zu wenig bewegen. Entschuldige bitte die verspätete AW, wollte eigentlich nur noch mitlesen weil die feminine Dominanz aus B mich erschlägt. Noch frohe Tage 2012 nebst allgemein "guter" Gesundheit wünscht allen Didi |
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#9
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Guten Tag meine name ist Nicole und Wohne in Berlin
![]() ![]() ganze Zeit bin ich nur leisse leser![]() ![]() aber jetzt habe ich Mut anzuschreiben....Ich bitte um Rat weil ich nicht mehr schlaffen kann....Ich bin 33 jahre alt und habe zwei Kinder 13 und 6 Jahre alt...seit 2008 bin ich ein Patient in Benjamin Franklin Klinik..Ich habe ein Irismelanom....es wärde im Jahr 2008 bestrahlt mit protonen und der Tumor ist gesrumpft... ![]() ![]() ![]() ![]() Nun zum meinen Problem im August 2011 wärde durch ein Ultraschall zwei Raumforderungen am Leber gestellt....es werde im October 2011 ein CT von Leber gemacht mit gleiche diagnose zwei läsionen im linken leberlappen von durchmesser 1,9 cm....keine eindeutige aussage ...nun eine empfelung zum MRT...MRT ende October 2011 mit gleichen befund wie am CT... Ärzte raten abwarten und wieder dieses Jahr in März eine neue MRT zu machen...aber diese warterei mach mich kaputt.... Meine Leber werte sind immer ok...und ich habe auch keinerleie probleme... wieso können heutige bildverfahren eindeutige aussage machen?????und wie ist es wenn das doch Metastasen sind und ich sie schleppe schon halbes Jahr mit ohne beschwerden???? ich habe Panik bitte helft mir.... danke voraus Nicole |
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