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#1
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Ich bin total durcheinander. Bei meiner Ma wurde vor 8 wochen lungenkrebs bösartig festgestellt der eine Tumor 6 cm der andere 2cm. der eine sitzt linke seite lunge der andere rechte. Nun bekam sie Chemo 2 mal der große Tumor ist fast nicht mehr sichtbar. Der andere hat sich nicht verändert und es sind noch Kleine dazugekommen. Nun hatte meine ma eine schwere Lungenentzündung deswegen wurde dieses ct jetzt gemacht. Der allgemeinzustand meiner Ma ist zurzeit schlecht kann nicht mehr laufen außer paar Schritte mit gehbock .Vorgestern Abend war meine Ma total verwirrt und gestern ging es weiter sodas die Häusärztin sie gestern einweisen lies verdacht auf Gehirntumor. Heute ist meine Ma wieder ganz normal gewesen und kann sich auch an alles erinnnern. da sich der Zustandt bei meienr Ma so verschlechtert hatte sind wir gestern ins Kh gefahren um Mitm Arzt zu sprechen und der sagte sie hätte nur noch ein paar Monate ich verstehe die Welt nicht mehr. Nach der ersten Diagnose hies es Chemo dann eventuell Op nun heißt es sie hat nur noch ein paar Monate. Die Ärztin sagte sie haben es meiner Mutter auch so gesagt am Dienstag , aber liesen sie 1 Tag später nach Hause ohne mich zu Informieren und meine Ma sagte uns allen sie wird wieder ganz gesundt und gestern dann der Schock
Meine Ma ist 58 und hatte schon 2 mal Krebs vor 10 jahren einmal Brust und einmal Stimmbänder. |
#2
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Hallo Jessi,
ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst....Seit fünf Wochen weiß ich das meine Mama Lungenkrebs hat, seit zwei Wochen das er unheilbar ist! Es ist schwer zu verstehen warum einem só was schlimmes passiert, ich sage mir dann auch immer, sie hat das nicht verdient so jung zu sterben (45)! Ich kann es einfach nicht akzeptieren, dass sie nicht alt wird, mein Sohn und mein Neffe bald ohne Oma aufwachsen sollen.... Ich bin 25, mein Sohn 5, ich hatte immer gedacht das seine Kinder lange Zeit eine Uroma haben werden Ich bin auch noch nicht bereit aufzugeben und bete zu Gott, dass man dieses Adenokarziom, die befallenden Lymphknoten und die Knochenmetas weg bekommt, um dann evtl. doch noch zu operieren oder das dieser Krebs einfach nur ruht, und sie in Ruhe lässt! Ich versuche genauso wie du vor meiner Mama stark zu sein, sie hat schon öfter gesagt, dass ihr es am meisten weh tut, uns leiden zu sehen, deswegen versuche ich stark zu sein, geh mit zu den Ärzten und informiere mich über weitere Vorgehensweisen, ich glaube das hilft meiner Mama. Ich fühle mit dir und wünsche die viel Kraft!
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben ![]() Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
#3
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#4
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Es tut mir leid für Euch beide, euch steht eine schwere zeit bevor, ich schicke Euch ganz viele Kraftpakete.
Bei meinem Vati wurd Mai 2009 LK im Endstadium festgestellt, mit einer hautmetastase, Lymphknoten befallen und auch die Knochen. Er hat 1 Jahr geschafft, mit vielen Auf- und Abs. Letztlich sogar fast schmerzfrei, ich habe ihn viel besucht und auch bei seinem Tod war ich dabei und hielt seine Hand. Er starb Mai diesen Jahres. Man kann wirklich nur für die Kranken da sein... ich drücke Euch ganz feste und wünsche viel, viel Kraft!!!
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Vati geb. 8.7.1959 Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetas überall Mai 2009 Nach vielen Chemos, Bestrahlungen, unendlichen Schmerzen am 21.05.2010 für immer eingeschlafen ![]() Wir werden Dich nie vergessen, Vati!!! Du fehlst!!! ![]() |
#5
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http://krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=46094
Des weiteren sind Lebenszeitprognosen oft für die Füße. Gute Ärzte äußern sich hierüber oft gar nicht oder zumindest nicht von sich aus. Ansonsten rate ich euch, informiert euch, dann erzählt ihr den Betroffenen wenigstens keinen Unfug. Im groben gilt Stadium IV, also mit Metastase(n) als nicht mehr heilbar; das heißt aber nicht, dass das Leben morgen vorbei ist. Lest die "großen" Threads hier und ihr werdet sehen, dass Stadium IV und Endstadium zwei verschiedene Zustände sind. Stillstand ist Fortschritt - gilt beim Lungenkrebs. Macht euren Angehörigen Mut, aber macht keine Phantasieprognosen und redet ihnen bloß nicht ein, dass sie bald sterben müssen. Das ist nicht nur taktlos sondern vor allem nicht allzu wahrscheinlich. Und: Wenn es euch nicht gut geht, sucht euch Hilfe, aber heult euch nicht bei den Betroffenen aus, das können wir gar nicht brauchen.
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! Geändert von tomtom (25.07.2010 um 21:37 Uhr) |
#6
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Auf meine konkrete Frage nach meiner Lebenserwartung haben sich viele Ärzte ausweichend bis gar nicht geäußert. Das ergiebigste an Antwort war:
"Sie können noch eine gewisse Zeit schmerzfrei und selbstbestimmt leben:" Das war vor mehreren Monaten. Jetzt lebe ich zwar schmerzfrei aber nicht selbstbestimmend in einem Hospiz mit der Zielsetzung auf eigenen Beinen den Ort zu verlassen. Michael |
#7
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An TomTom und Michael Willhelm.
Wie gut, dass es Euch gibt !
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#8
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Macht euren Angehörigen Mut, aber macht keine Phantasieprognosen und redet ihnen bloß nicht ein, dass sie bald sterben müssen. Das ist nicht nur taktlos sondern vor allem nicht allzu wahrscheinlich. Und: Wenn es euch nicht gut geht, sucht euch Hilfe, aber heult euch nicht bei den Betroffenen aus, das können wir gar nicht brauchen.[/QUOTE]
Hallo danke dir für deine Antwort. Wir nehmen meiner Ma nicht die letzte Hoffnung wir haben sie auch nicht aufgegeben wir tun alles damit es ihr gut geht. Wir sagen ihr auch nicht das die Ärzte ihr nicht mehr lange geben wir lassen sie das glauben was sie sagt. Sie weiß von den Ärzten das sie nicht mehr lange hat , aber sie verdrängt es und sagt sie ist gesund oder wird wieder ganz gesund. Es ist keine leichte Situation aber man muss das beste daraus machen. Meine Ma kommt die Tage wieder nach Hause und dann mal schauen wie es wird. |
#9
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bitte thema schließen
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#11
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vor ein paar Wochen wurde bei meiner Ma Lungenkrebs festgestellt zwischen durch hatte sie auch eine schwere Lungenentzündung und sie kann kaum noch laufen. Sie bekam jetzt die 3 te Chemo. Meiner mama geht es psychisch immer schlechter weint viel und vertraut keinem mehr udn ich bin der Buhmann. Sie sagt ich will das sie nichts alleine macht und auch das sie ein pflegefall wird. Meine Ma hat auch noch nicht richtig realisiert das sie schwerkrank ist . Vor ner Woche war auch unser verhältniss noch super, habe alles für sie erledigt egal was es war. Nun ist es leider so das sie mir überhaupt nicht mehr vertraut und ich die böse bin. ich weiß nicht wie ich mit dem allen umgehen soll. Ich war heute in der Klinik und bekam nur Vorwürfe. Morgen wird entschieden ob sie nachhause geht oder in kurzzeitpflege. Klar hätte ich sie gern bei mir aber ich habe nur noch angst wie es wird wenn sie hier ist, wie gesagt für sie bin ich die Böse, aber ich bin auch die die sich um alles kümmert udn auch alle Vollmachten etc hat. Ich(25) habe auch noch eine Kleine Tochter von 2 Jahren und bin alleinerziehend. Ich weiß nicht mehr weiter auf der einen Seite möchte ich meine Ma zuhause haben(wohnt unter mir in eigener Wohnung) , aber andererseits wie soll das gehen wo sie mir nicht vertraut und egal was ich sage es ist falsch. Ich muss auch an meine Kleine denken. der Palliativdienst wurde auch schon informiert mit denen haben wir morgen noch ein Gespräch. Ich weiß nicht mehr weiter.
![]() Vielen Dank fürs lesen liebe Grüße |
#12
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hallo jessi,
es tut mir sehr leid, dass nun auch deine mama von dieser krankheit betroffen ist. wie weit ist denn der krebs fortgeschritten? hat sie metastasen, dass sie so schlecht laufen kann? oder ist sie geschwächt? sicherlich ist die entscheidung nicht einfach, aber vielleicht gibt es ja eine möglichkeit, sie nach hause zu holen. arbeitest du? bei uns war es so, dass wir einen palliativen pflegedienst für meinen papa hatten. die haben uns sehr gut unterstützt beim waschen und der versorgung der morphiumpumpe. ausserdem hatten sie immer ein offenes ohr für uns. den rest habe ich mir dann mit meiner mama geteit. mein papa wollte aber auch partout nirgendwo anders hin als nach hause. und für uns war es die beste möglichkeit. aber ich kann da nur für mich sprechen. letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie es weitergeht und welcher weg der richtige ist. jedoch nimm dir nicht so sehr zu herzen wie deine mama mit dir spricht. das ist diese schxxx krankheit die sie verändert. sie weiss sicherlich ganz genau wie es um sie steht und muss selber erstmal mit der situation klarkommen. ich wünsche euch alles gute und viel kraft für die kommende zeit und dass ihr die für euch richtige entscheidung trefft! lg, nicole |
#13
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Hallo Jessi,
mir ergeht es ähnlich. Bin auch 25 und habe eine Tochter von drei. Auch ich würde gerne öfters bei Mama sein, aber da sie auch viele "schlechte" Tage hat, musst ich immer durchhören, ob ein Besuch mit meiner Maus Sinn machen würde. Denn ich möchte nicht, dass sie Angst vor ihrer Oma hat. Im Moment kann ich dir nur eins raten: sei weiterhin für sie da und versuche ihre verbale Attacken runter zuschlucken. Es ist nicht deine Mama, es ist leider die Krankheit, die sie so gemacht hat. Du kannst dich gerne jederzeit hier melden. Es sind ganz viele nette Menschen hier, die dir gerne zuhören und deine Fragen so gut es geht beantworten. Ich schick dir ein ganz großes Kraftpaket für die kommende Zeit! |
#14
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Es tut mir sehr leid das ihr auch angehörige von krebspatienten seit. danke für eure antworten. . meine ma wohnt unter mir nur leider will sie mich nicht mehr sehen. egal was ich sage ich werde von ihr beschimpft und rausgeschmissen. bis vor circa 2 wochen war noch alles o.k. zwischen uns sie hat gern meine hilfe angenommen und gestritten ahben wir uns garnicht und jetzt aufeinmal bin ich die böse. ich weiß das es die krankheit ist aber nicht nur. zurzeit liegt sie noch im kh und bekam schon 2tage blut und davor chemo. morgen kommt sie nachhause hilfe vom pflegedienst oder palliativ will sie nicht. meine ma redet davon das sie gesund ist und das in 8 wochen. sie will auch alles selber machen wie kochen usw und das kann sie nicht aber sie sagt sie kann. Metastasen sind schon in der lunge im kopf oder wo anders weiß ich nicht.
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#15
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Seit gestern ist meine Ma auch wieder zuhause mit mir redet sie auch wieder nen bisschen. es ist so schwer sie so zusehen hat schon abgenommen(beine ganz dünn) und dann redet sie immer wieder davon sie ist gesund. wir lassen sie in dem glauben, aber leicht ist es für uns nicht so zu tun als wenn alles in Ordnung ist.
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