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#1
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hallo,
ich hätte nun nochmal eine frage. meine freundin ist seit mitte mai mit den kopfbestrahlungen fertig, die letzte untersuchung hat ergeben, dass absolut kein krebs mehr sichtbar ist, d.h. sie hatte vollremission. nun hatte sie letzte woche die erste kontrolluntersuchung nach abgeschlossener behandlung und der onkologe hat wasser im brustraum festgestellt. er meinte, es könne von den bestrahlungen kommen oder ein hinweis auf metastasen sein. aber es wurden keine metastasen gefunden! nun meine frage: hatte das schonmal jemand von euch oder euren angehörigen? wasseransammlung durch strahlentherapie? im internet habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Es wäre nett, wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte. DANKE! liebe grüße puppe |
#2
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schade, dass niemand etwas dazu sagen kann.....
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#3
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Dieser Krebs ist ein ganz Gemeiner. Besonders der Kleinzeller. Gerade der Kleinzeller reagiert oftmals ganz wunderbar auf die erste Chemotherapie. Oft ist dann alles weg- Vollremission, ein wunderbares Wort. Ganzganzganz selten bleibt es so. Aber weitaus öfter kommt er wieder, heimtückisch, hintenrum. Das KANN hier, in diesem Fall,so sein. KANN ! ! ! Aber wir hier können von hier aus nicht beurteilen, ob das so ist. Wasser im Brustraum - das ist keine wirklich brauchbare Aussage. Wasser im Brustraum kann ein Pleuraerguss sein- ob bösartig würde eine Punktion klären. Wasser im Brustraum- kann auch ein Pericarderguss sein- also eine Wasseransammlung im Herzbeutel- und das könnte eine Nebenwirkung der Bestrahlung sein. Kann aber leider auch eine Metastasierung sein- auch das müsste durch eine Punktion geklärt werden. Aber so lange wie keine gesundheitlichen Einschränkungen da sind, wird eventuell erst abgewartet. Die nächste Chemo ....da ist doch keiner scharf drauf. Und wenn sie wirkt, dann auch auf einen etwas grösseren Tumor. Jede Zeit ohne Chemo ist eine gute Zeit.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#4
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vielen dank frau rasch!
der onkologe hat von wasser rund um das herz gesprochen - also vielleicht doch nur von der bestrahlung!!! Sie muss erst in 2 wochen wieder hin zur kontrolle und dreht verständlicherweise am rad. bei einer möglichen metastasierung würde man aber doch metastasen finden. sie hat aber keine! ansonsten geht es ihr recht gut. sie schläft nur viel zu viel und zu lange. sie sagt im bett fühlt sie sich sicher. jedenfalls tausend dank für die resonanz. das beruhigt mich dann doch ein wenig. liebe grüße puppe |
#5
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Liebe Puppe,
mein Mann hat auch einen Kleinzeller. Auch hier eine Vollremision. Wir sind uns darüber im klaren, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben, aber eine gemeinsame Gegenwart. Liebe Grüße Heidi |
#6
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hallo heidi,
danke für dein posting. ich habe grade deine beiträge gelesen (fast alle) und muss sagen, da habt ihr ja schon einiges mitgemacht! aber schön, dass im moment alles im grünen bereich ist. bei meiner freundin wurden sämtliche therapien (6x chemo a 3 tage und anschl. prophylaktische kopfbestrahlung und körperbestrahlung) ohne unterbrechnung durchgeführt. Sie ist erst 52 jahre alt und eine kämpfernatur! darf ich fragen, wie alt dein mann ist? hat er geraucht? meine freundin hat 35 jahre lang 2 päckchen pro tag geraucht und durch die krankheit ab diagnosestellung schlagartig aufgehört. (was ich sehr bewundert habe) ja, ich weiß, der kleinzeller ist nicht zu unterschätzen und ich weiß auch, dass die angst vor einem rezidiv immer bleiben wird. aber ich hoffe trotzdem, dass sie noch lange gesund bleibt. marions mutter hat es auch schon 4,5 jahre lang geschafft. liebe grüße puppe |
#7
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Hallo Puppe,
mein Mann wird im Oktober 60 Jahre. Er war bis 2005 ein starker Raucher. Ja wir genießen jeden Tag und leben viel bewußter. Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag mit ihm aufwache. Wir haben uns auch Ziele gesteckt. Unser Leidenschaft ist das Campen. Für das nächste Jahr haben wir schon einen Stellplatz gebucht. Wir wollen eine offene Badekur machen. Mein Mann wollte keine AHB machen. Er wollte keinen Zeitdruck mehr und sich von der Weißkittelallergie erholen. Bitte nicht falsch verstehen. Wir sind dankbar das es Ärzte gibt und vor allem die Chemo, die es ermöglicht hat, dass es ihm zur Zeit so gut geht. Er braucht keine Schmerzmittel und keinen zusätzlichen Sauerstoff. Nur der Herpes auf dem Auge kommt und geht. Wie geht es deiner Freundin? LG Heidi |
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