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#1
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Hallo Ihr Lieben,
nächste Woche Donnerstag bekomme ich meine erste Chemo (6x Doc + C, Success C Studie Arm AB).. Meine Frage an Euch: Was macht Ihr während der Infusion? Stellt Ihr Euch den Kampf im Körper vor, hört Ihr Musik, wendet Ihr Entspannungstechniken an oder lenkt Ihr Euch einfach ab? Wie versucht oder schafft Ihr es, das Ganze in etwas Positives und Nützliches zu verwandeln? Herzlichen Dank für Eure Tipps!!!!! Uta |
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#2
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Hallo Uta,
ich habe während meiner Chemo entweder Musik gehört oder mit den Mitpatientinnen geredet. Es war teilweise recht lustig. Ich denke, dass musst Du von Chemo zu Chemo neu entscheiden. Immer ist einem ja uch nicht nach Quatschen. |
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#3
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hallo!
erstmal: mach dir keine sorgen wegen dem gewicht - vielleicht nimmst du ja gar nicht zu! ich habe jedenfalls während der chemo 9 kilo abgenommen - bin eher der typ, der bei stress abnimmt. habe aber viel gegessen, denn ich wollte gar ned abnehmen. musik habe ich nicht gehört, sondern dort eine ganz liebe frau kennengelernt, mit der ich geplaudert hab. auch mein mann war mit und die zeit verging wie im flug. herzliche grüße suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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#4
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Hallo Murgel,
ich war immer mit Tageszeitung und einem guten Buch ausgestattet. Da ich den Geruch im Zimmer fies fand,hatte ich immer ein kleines Stück Olivenseife dabei. Je nach dem , ob man allein war oder jemanden zum Quasseln hatte, so ging die Zeit besser vorbei. Da ich in dem Krankenhaus auch schon seit 19 Jahren beschäftigt bin, kamen die Kollegen auch gern mal auf einen kurzen Plausch vorbei. Du wirst das hinkriegen und rausfinden,was gut für dich ist. ![]() Ich hatte ein Ritual, bin am Vortag immer an den Strand gefahren und habe dort Freunde besucht und eine kleine Pommes gegessen! (weil ich die in der ersten Woche nicht vertragen habe). Eine Woche später war meine erste Fahrt mit meinem ital. Dreirad wieder die Tour zum Strand. Alles Liebe Regina
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Heitere Gelassenheit ist die Rettung, wann immer das Leben die Richtung ändert. (C.Tracewell) Geändert von toscana65 (17.08.2010 um 23:59 Uhr) |
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#5
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Hallo Uta,
ich hatte immer etwas zum Lesen und eine große Kanne grünen Tee dabei. Über meinen MP3-Player habe ich mir Meditationen oder Hörbücher angehört, je nachdem wozu ich Lust hatte. Letzteres ist auch eine gute Methode manchen Gesprächen auszuweichen, auf die man eben auch nicht immer Lust hat. Wenn du fragst, wie wir das Ganze in etwas Positives und Nützliches zu verwandeln, fällt mir ganz spontan die Simonton-Methode ein, die ich bis heute anwende. Kurz gefasst, geht es zum Teil darum, dir mithilfe deiner Vorstellungskraft und durchaus unter Einsatz aller deiner Sinne eine "gute Vorstellung" über deine Therapien zu machen. Hierzu kann man u.a., seine Vorstellung zu Papier bringen und prüfen, ob diese gesundheitsförderlich ist oder nicht. Wenn nicht, wird das Bild zum Förderlichen hin abgewandelt und anschließend in Meditationsübungen einbezogen. Genaueres erfährst du in dem folgenden Buch: Wieder gesund werden O. Carl Simonton, Stephanie Matthews Simonton, James Creighton 4. Aufl. 2005 Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 3-499-61152-X (inkl. Audio-CD)ISBN 3-499-61189-9 Originaltitel: Getting well again Alles Gute für dich und deine erste Chemo! Anne FFM
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Zack: Lächeln! (aus "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran") Derjenige, der sagt, das geht nicht, sollte nicht denjenigen unterbrechen, der es gerade tut. Altes Chinesisches Sprichwort |
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#6
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Hallo Uta,
ich habe während der Infusionen meisten Musik gehört oder gelesen oder mich mit anderen Patienten unterhalten. Da irgendwann immer dieselbe Gruppe zusammen zur Cocktail-Party kam, haben wir irgendwann auch Karten gespielt. Ich hab nur einmal während der Infusion gelegen - hatte mir 3 Tage vorher das Sprunggelenk gebrochen - und hab's prompt bereut weil ich nämlich eingeschlafen war und irgendwie dabei den Arm so blöd gehalten hatte, dass die Infusion nicht weiterlief und dann musste ich die Zeit hinten dranhängen). Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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#7
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Hallo Uta,
ich habe mir ein Buch mitgenommen. Manchmal geratscht mit anderen Patienten und eigentlich immer viel gegessen und getrunken ![]() ![]() Sehe die Chemo als Deinen Freund an. Ich wünsche Dir alles Gute.Du schafftst das. Liebe Grüße Maria |
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