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#1
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heute hat der Arzt zu meinem Opa(endlich) was gesagt, auch wenn es nicht das war worauf ich immer noch gehoft habe.
Opa hat eine Tumor in der Lunge. Nächste Woche wird er operiert. Wie groß der Tumor ist , wo er liegt, ob er gutartig oder bösartig ist usw. hat er nicht dazu gesagt. Das alles erfahren wir am Donnerstag, da haben wir alle gemeinsam einen Termin beim Arzt. Ist das ein gutes Zeichen, das er operabel ist??? Tumor bedeutet auch nicht unbedingt bösartig, oder????? (Ich Hoffe halt immer noch, das alles gut ausgeht!!!!!) Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Klinikum Großhadern in München??? |
#2
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Hallo,
ich finde wenn ihr es möglich machen könnt holt doch euren Opa ruhig für ein paar Stunden am Wochenende nach Hause. Haben wir auch mal gemacht. Du hast Recht, Tumor bedeutet nicht unbedingt bösartig und das er operiert wird ist auch nicht schlecht. Bei all den schlechten Nachrichten klingt das doch wieder etwas positiver. Ich wünsch Euch alles Gute Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#3
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hallo Anja und natürlich auch Grüße an alle anderen,
Opa will nicht nach Hause. er sagt: jetzt bin ich schon mal hier und hab mich daran gewöhnt. wenn ich nach Hause gehe, fällt ihm der Abschied wieder schwer und die Eingewöhnung beginnt von vorne. Morgen ist es so weit, mit dem Arztgespräch. Hab heute Nacht sehr schlecht geschläfen, da ich alle möglichen Horrorgeschichten vor Augen hatte, die uns der Arzt erzählen könnte. Wer hatte auch diese Heiserkeit??, Wird das irgend wann besser oder bleibt das?? In der früh versteht man ihn besser, je mehr er aber redet, um so schlimmer wird es. Hat auch jemand Tips zum Arztgepräch, welche Fragen wir unbedingt beantwortet bekommen sollen, oder was wir unbedingt Fragen sollen??? Danke euch allen |
#4
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Hallo Neuling,
di hier schon länger im Forum sind werden wahrscheinlich gähnen,w enn ich mit meinen ollen Kamellen komme ![]() Bei uns wurde ein komplettes Staging mit PET verpasst!! Die Lymphknoten müssen vor einer OP auf jeden Fall möglichst exakt untersucht werden, ob sie schon betroffen sind. Lasst euich das nicht ausreden, Die Krankenkasse zahlt das bei LK. Eine Lungen-OP sollte am besten von einem erfahrenene chirurgen vorgenommen werden. Seid ihr in einem Thoraxzentrum? Alles gute für Morgen Jutta |
#5
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Hallo Neuling,
hier ein paar Fragen, deren Antworten für euch von Interesse sein könnten: Was ist es für ein Krebs (z.B. Adenokarzinom)? Wo sitzt der Tumor (welcher Lungenlappen)? Wie wird operiert? Wird der ganze Lungenflügel entfernt oder nur der betroffene Lungenlappen? Welche Untersuchungen wurden im Vorfeld gemacht, dass eine ausreichende Lungenfunktion nach der OP gewährleistet ist (Lungenfunktion unter Belastung getestet?)? Mach' dir einen Zettel und schreib' dir alle Fragen vor dem Arztgespräch auf, denn wenn du vor dem Arzt sitzt, vergisst du die Hälfte, was du fragen wolltest. Schreib' dir die Antworten der Ärzte auf, denn im Nachhinein vergisst man vieles wieder (geht jedem so!). Wenn du noch spezielle Fragen hast, kannst du dich gern melden; ich beantworte sie dir gern wenn ich kann. LG und toi toi toi, Christa Geändert von Lumine (08.09.2010 um 21:12 Uhr) Grund: Korrektur |
#6
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Danke für die Tips.
Jutta: er ist in München Großhadern Christa: das mit dem zettel ist ne gute Idee, auch ich bin da bestimmt etwas überfodert und vergese die Hälfte wieder. Die Fahrt geht jetzt los. Am Freitag Abend habe ich dann bestimmt ne menge Fragen ![]() |
#7
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hetzt ist es soweit,
Morgen wird Opa operiert. Sie wollen ihm in einer OP eine Gewebeprobe entnehmen und wenn er operabel ist und es ihm Körperlich gut geht gleich weiter machen. Aufgeschnitten wird er irgend wie an der Seite. Eigentlich wäre er heute dran gewesen, dann habens ihn auf Freitag verschoben und jetzt vor 10 Minuten hat er die Nachricht bekommen das er nun doch morgen Vormittag dran ist. Am Wochenende war er nun doch zuhause. er würde es nicht mehr machen. der Gang am Sonntag Abend ins Krankenhaus ist ihm sehr schwer gefallen. Schlimmer als sein erster Gang als er einrücken musste. So und nun hoffen wir das morgen alles Gut geht bei der OP und der Tumor doch noch ein gutartiger ist. Gruß an alle |
#8
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Hallo Neuling,
Zitat:
Die geschilderte Vorgehensweise war bei mir der Fall. Meine "große" OP (ca. 6 Stunden), wo der Tumor operiert und der Lungenlappen entfernt wurde, erfolgte 3 Wochen nach der "kleinen" OP (ca. 1 Stunde). Ich glaube, dass das bei eurem Opa auch so vorgegangen wird, denn die OP-Methode ist jeweils eine andere und kann meines Wissens nach nicht in einer einzigen Operation (quasi miteinander, nacheinander) erfolgen. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass alles glatt läuft, die Gewebeprobe erfolgreich vorgenommen werden kann und der Tumor operabel ist. Liebe Grüße, Christa |
#9
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hallo Christa,
ich habe selber mit dem Arzt geredet. Sie wollen wenn alles passt gleich weiter machen. die Gewebeentnahme mit einer "Sonde/Nadel" wäre auch möglich gewesen hat er gesagt, aber sie wollen die "kleine" OP gleich als Test für sein Herz verwenden.(ist halt schon 80und hatte erst vor 3 Monaten einen Herzinfarkt) Wird für die eigentliche OP wo anders aufgeschnitten?? Zur OP Dauer von der eigentlichen OP hat er dann von 3-4 Stunden gesprochen |
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